Portugal

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Kontext von Portugal

Portugal (portugiesisch Portugal [puɾtuˈɣal], amtlich Portugiesische Republik, portugiesisch República Portuguesa) ist ein europäischer Staat im Westen der Iberischen Halbinsel. Als westlichster Punkt Kontinentaleuropas wird das Land im Osten und Norden von Spanien und im Westen und Süden vom Atlantischen Ozean begrenzt. Zum portugiesischen Staatsgebiet gehören die Inseln der Azoren und Madeira (mit Porto Santo).

Das im 12. Jahrhundert gegründete Königreich Portugal initiierte im 15. Jahrhundert das Zeitalter der Entdeckungen und stieg zum ersten weltumspannenden Weltreich auf. Das Königreich schuf das erste und eines der größten Kolonialreiche mit Besitzungen in Afrika, Asien und Südamerika, dessen Niedergang im Laufe des 17. Jahrhunderts eingeläutet wurde. 1910 kam es durch einen militärischen Aufstand zum Sturz der portugiesischen Monarchie, der König ManWeiterlesen

Portugal (portugiesisch Portugal [puɾtuˈɣal], amtlich Portugiesische Republik, portugiesisch República Portuguesa) ist ein europäischer Staat im Westen der Iberischen Halbinsel. Als westlichster Punkt Kontinentaleuropas wird das Land im Osten und Norden von Spanien und im Westen und Süden vom Atlantischen Ozean begrenzt. Zum portugiesischen Staatsgebiet gehören die Inseln der Azoren und Madeira (mit Porto Santo).

Das im 12. Jahrhundert gegründete Königreich Portugal initiierte im 15. Jahrhundert das Zeitalter der Entdeckungen und stieg zum ersten weltumspannenden Weltreich auf. Das Königreich schuf das erste und eines der größten Kolonialreiche mit Besitzungen in Afrika, Asien und Südamerika, dessen Niedergang im Laufe des 17. Jahrhunderts eingeläutet wurde. 1910 kam es durch einen militärischen Aufstand zum Sturz der portugiesischen Monarchie, der König Manuel II. ins Exil zwang. Die Erste Portugiesische Republik trat am 5. Oktober 1910 in Kraft und bestand bis zum Militärputsch von General Gomes da Costa im Jahr 1926. Danach stand das Land für mehr als 40 Jahre unter der autoritären Diktatur von António de Oliveira Salazar. Die Nelkenrevolution vom 25. April 1974 führte zum Sturz des Regimes und eröffnete den Weg zur demokratischen Dritten Republik. Zudem leitete sie das Ende des am längsten bestehenden Kolonialreichs ein, das 1975 aufgelöst wurde.

Portugal ist Gründungsmitglied der NATO (1949) und der OECD (1948) und Mitglied der Vereinten Nationen (seit 1955), des Europarats (seit 1976) und der Schengener Abkommen (seit 1995). Zum 1. Januar 1986 trat Portugal zusammen mit Spanien den Europäischen Gemeinschaften (EG) bei, aus denen später die EU entstand, und zählt außerdem zu den Gründungsstaaten der Eurozone.

Portugal war lange Zeit ein Auswanderungsland; wichtige Zentren der portugiesischen Kultur in der Diaspora gibt es heute in Frankreich und in den USA (wo jeweils etwa 1 bis 2 Millionen Portugiesen leben) sowie in Brasilien, Angola, Mosambik, der Schweiz und Luxemburg. Wichtigste bilaterale Partnerländer sind Brasilien und Spanien.

Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle. Mit 17 Millionen Touristen pro Jahr (2015) gehört Portugal zu den meistbesuchten Ländern der Welt, häufigste Reiseziele sind die Algarve und die Region um die Hauptstadt Lissabon. Das Land ist für den Weinanbau bekannt, insbesondere für den Portwein, und weltweit bedeutendstes Produktionsland für Rohkork.

Portugal ist ein sehr sicheres Land, 2022 stand es auf dem sechsten Platz des Global Peace Index. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zählt Portugal zu den Ländern mit sehr hoher menschlicher Entwicklung. Trotz seiner vergleichsweise konservativen, katholizistischen Gesellschaft hat sich das traditionell weltoffene Land heute zu einem sehr liberalen Land entwickelt, was sich beispielsweise in der 2001 eingeführten und international beachteten liberalen Drogenpolitik Portugals. oder der vergleichsweise fortschrittlichen Situation der Homosexualität in Portugal zeigt. So wurde die vollumfängliche gleichgeschlechtliche Ehe in Portugal bereits 2010 legalisiert. Das atomkraftfreie Portugal hat auch seine Energiewende bereits vergleichsweise weit vorangetrieben. Das Land deckt inzwischen fast zwei Drittel seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien (Stand Juli 2021), im November 2021 wurden die letzten zwei Kohlekraftwerke des Landes abgeschaltet und es wird dort zukünftig grüner Wasserstoff bzw. Strom aus Gas erzeugt. Bis 2050 will das Land klimaneutral sein. 2020 wurde die portugiesische Hauptstadt Lissabon zur Umwelthauptstadt Europas gekürt.

Mehr über Portugal

Grundinformation
  • Währung Euro
  • Ursprünglicher Name Portugal
  • Anrufcode +351
  • Internet Domäne .pt
  • Mains voltage 230V/50Hz
  • Democracy index 7.9
Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 8857716
  • Fläche 92225
  • Fahrseite right
Verlauf
  • Frühgeschichte bis Antike
     
    Die römische Provinz Lusitania im Südwesten der iberischen Halbinsel

    Es wird geschätzt, dass Portugal bereits vor 500.000 Jahren durch Homo heidelbergensis und später durch den aus Homo heidelbergensis hervorgegangenen Neandertaler besiedelt war. Aus einer Höhle (Lapa do Picareiro) unweit der Atlantikküste in Zentralportugal stammt der früheste Hinweis auf eine Besiedelung des westlichsten Europas durch anatomisch moderne Menschen (Homo sapiens).Weiterlesen

    Frühgeschichte bis Antike
     
    Die römische Provinz Lusitania im Südwesten der iberischen Halbinsel

    Es wird geschätzt, dass Portugal bereits vor 500.000 Jahren durch Homo heidelbergensis und später durch den aus Homo heidelbergensis hervorgegangenen Neandertaler besiedelt war. Aus einer Höhle (Lapa do Picareiro) unweit der Atlantikküste in Zentralportugal stammt der früheste Hinweis auf eine Besiedelung des westlichsten Europas durch anatomisch moderne Menschen (Homo sapiens). Entdeckt wurden Steinwerkzeuge, die auf ein Alter von 41.100 bis 38.100 Jahren (cal BP) datiert wurden.[1] Felszeichnungen aus der Altsteinzeit, die die weltweit bedeutendsten ihrer Art sind, wurden auf ein Alter zwischen 22.000 bis 8.000 Jahren vor heute datiert.[2] Der Übergang zur Jungsteinzeit erfolgte zwar spät, dafür setzte sich speziell in Südportugal die Kupferverarbeitung besonders schnell durch. Erste Handelsbeziehungen mit anderen Regionen Europas sind für diese Zeit belegt. Ab 800 v. Chr. gründeten Phönizier Handelsstützpunkte an der Algarve. Ab etwa 600 v. Chr. gründeten Griechen im östlichen und nordöstlichen Bereich mehrere kleine Siedlungen. Frühestens ab dem 6. bis 3. Jh. v. Chr. wanderten in mehreren Wellen Kelten ein, die sich mit den Iberern vermischten. Neben den Kelten wird der Stamm der Lusitaner genannt, der den Römern als besonders wehrhaft galt und im Lateinischen namensgebend für das Land werden sollte.[3] Die Vermischung der Kelten mit der einheimischen Kultur erschuf die Keltiberer.

     
    Der römische Diana-Tempel in Évora, einer der besterhaltenen des Landes

    Ab 450 v. Chr. wurde die südliche iberische Halbinsel von Karthago kolonisiert. Bis 206 v. Chr. gelang es den Römern, die Karthager zu vertreiben. Im Verlaufe des Zweiten Punischen Krieges, an dem zahlreiche lusitanische Söldner von Karthago eingesetzt wurden, kam es zu einer Gegeninvasion Roms auf der iberischen Halbinsel und damit zu einer Romanisierung.[4] Von den Römern wurde das Territorium Portugals zunächst als Provinz Hispania ulterior, ab der Regierungszeit von Augustus unter dem Namen Lusitania verwaltet, die neben dem Großteil des heutigen Portugal weitere Gebiete im Westen des heutigen Spanien umfasste. In Nord- und Nordostportugal trafen die römischen Eroberer auf starken Widerstand; erst ab 19 v. Chr. galt die Region als unterworfen. Danach kam es zu starker Romanisierung, Städte nach römischem Vorbild, Römerstraßen, Villae und Bergwerke entstanden, mit den Siedlern kam das Vulgärlatein ins Land, aus dem später die portugiesische Sprache entstand, und auch das Christentum.[5] Die römische Herrschaft endete in der Völkerwanderungszeit; Sueben (ab 409), Alanen, Vandalen und vor allem Westgoten (ab 416) fielen ein und gründeten kurzlebige Reiche auf dem Gebiet des heutigen Portugal. Nur die Sueben konnten sich länger halten, ihr Reich um Braga wurde jedoch 456 durch Theoderich II. und ein zweites Mal 585 durch Leovigild zerstört.[6]

    Maurische Herrschaft bis Kolonialmacht Portugal
     
    Iberische Halbinsel (um 1036); Portugal existierte noch nicht.

    Im Jahr 711 besiegte ein von Tāriq ibn Ziyād geführtes Berberheer die Armee von Westgoten-König Roderich. Bis 716 war das ganze Territorium des Westgoten-Reiches unter Kontrolle der Umayyaden, Lusitanien wahrscheinlich schon 713. Al-Andalus und vor allem das Emirat, später Kalifat von Córdoba wurde teils von sehr fähigen und erfolgreichen Herrschern wie Abd ar-Rahman I., Abd ar-Rahman III. oder al-Hakam II. geführt und gehörte zu den fortschrittlichsten Reichen seiner Zeit. Nach seinem Zerfall in mehrere Taifas gehörte der Großteil Lusitaniens zur Taifa von Badajoz, der äußerste Süden zu Sevilla und zu anderen Kleinkönigreichen. Es kam zu einer Einwanderung von berberischen Siedlern, klimatisch bedingt vor allem in den Süden der Halbinsel. Der maurische Einfluss auf Kultur und Sprache Portugals war stark und nachhaltig.[7]

    Das Königreich Asturien war für die Mauren nicht von Interesse. Von hier ausgehend begann im 9. Jahrhundert die christliche Reconquista der Territorien des späteren Portugal. Im Jahr 868, während einer Schwächephase des Emirates von Córdoba, wurde Portucale erobert (Presúria), 879 Coimbra. Mit der Presúria von Portucale durch Vímara Peres entwickelte sich in der Gegend um Porto als Teil des Königreiches Asturien-León eine „erste“ Grafschaft Portucale (Condado Portucalense). Nachkommen aus der Familie von Vímara Peres herrschten in dieser Region bis 1071; es kam zum Wiederaufbau von Braga und zum Bau der Festung von Guimarães.[8] 1071 wurde eine Revolte des letzten Grafen von Portucale, Nuno Mendes, gegen den 1065 zum König von Galicien und Portugal ernannten Garcia niedergeschlagen. Der König von León belehnte um 1095 Heinrich von Burgund mit Portucale und Coimbra. Es entstand eine, ebenfalls als Condado Portucalense bezeichnete, „zweite“ Grafschaft Portucale, die direkt zur Gründung des unabhängigen Königreiches von Portugal führte.

     
    Die Festung von Guimarães, das Hauptsymbol für Portugals Unabhängigkeit

    Bereits der Sohn Heinrichs von Burgund, Alfons I., rebellierte 1127 mit Unterstützung des lokalen Kleinadels (infanções) nach dem Tod Heinrichs gegen seine eigene Mutter, die einen galicischen Prinzen geheiratet hatte. Nach der gewonnenen Schlacht von Ourique hatte er so weit an Prestige gewonnen, dass er 1143 mit Einverständnis von Alfons VII. von León den Königstitel annahm. Im Jahre 1166 gab León den Anspruch der Vorherrschaft über Portucale auf, womit die formelle Unabhängigkeit erlangt wurde. Die Herrscher des Hauses Burgund versuchten, ihr Territorium in Richtung Süden auszudehnen, wobei es das Ziel gewesen sein dürfte, die Macht über ganz Lusitanien zu erlangen. Kastilien verhinderte dies aber. Bis 1250 wurde die Reconquista mit der Eroberung der Algarve, unter starker Beteiligung ausländischer Ritter und Ritterorden, abgeschlossen.[9]

     
    Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) in Lissabon

    1383 starb das Haus Burgund in Portugal aus. Ein nichtehelicher Abkömmling, Johann von Avis rief sich zum König aus, konnte kastilische Ansprüche auf den portugiesischen Thron in der Schlacht von Aljubarrota (1385) abwehren und gründete die zweite portugiesische Dynastie, das Haus Avis. Unter den Avis-Königen (besonders Emanuel I. – er herrschte von 1495 bis 1521) stieg Portugal zu einer führenden europäischen Handels- und Seemacht auf. Heinrich der Seefahrer (1394–1460) initiierte Entdeckungsreisen an der westafrikanischen Küste, die am Beginn der Errichtung des portugiesischen Kolonialreiches zuerst in Afrika, später in Südamerika (Brasilien) sowie Asien (Portugiesisch-Indien, Ceylon, Malakka, Macau u. a.) und der europäischen Expansion standen. Das Land wurde zu einer Großmacht und aufgrund der Einkünfte vor allem aus dem Indienhandel eine der reichsten Nationen Europas. Auch kulturell kam es zu einer Blütezeit (Luís de Camões).

     
    Iberische Union (1640) Gebiete Portugals in Blau

    1580 starb das Haus Avis aus, Portugal fiel aus dynastischen Gründen an die spanischen Habsburger (Iberische Union). Bis 1640 herrschten die Spanier; Portugal verlor seine Unabhängigkeit, sank zur spanischen Provinz herab und verlor Teile seines Kolonialreiches. 1640 führte der Herzog von Braganza eine Adelsrevolte gegen die spanische Herrschaft an und rief sich als Johann IV. zum König aus. Er gründete die vorletzte portugiesische Dynastie, das Haus Braganza. Außen- und wirtschaftspolitisch geriet das Land in immer größere Abhängigkeit von England (Methuenvertrag, 1703). 1755 vernichtete ein Erdbeben große Teile der Hauptstadt Lissabon. Unter dem Ersten Minister und Reformer Marquês de Pombal wurde die Stadt wieder aufgebaut und das Land mit zum Teil drastischen Methoden zu einem aufgeklärt absolutistischen Staat umgeformt. 1761 kam es zu einem Angriff Spaniens und Frankreichs auf das Land, Pombal trug Wilhelm Graf zu Schaumburg-Lippe den Oberbefehl über die vereinigten portugiesischen und britischen Truppen an. Wilhelm wehrte die Angriffe ab und sicherte damit die Unabhängigkeit Portugals. In den folgenden Jahren reformierte er das portugiesische Heer tiefgreifend und ließ die Festung Elvas an der spanischen Grenze errichten. 1807 besetzten napoleonische Truppen das Land; die königliche Familie floh nach Brasilien. Nachdem die Franzosen mit britischer Hilfe vertrieben worden waren, kam es zur liberalen Revolution, das Land erhielt zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Verfassung (1821). Der anschließende Kampf zwischen Anhängern des Absolutismus und Befürwortern einer konstitutionellen Monarchie wurde erst 1834 durch den Sieg Letzterer im Miguelistenkrieg entschieden. Am 7. September 1822 erlangte Brasilien unter Kaiser Pedro I. seine Unabhängigkeit.

    Endphase der Monarchie bis Estado Novo
     
    Flagge des Königreichs Portugal von 1830 bis 1910
     
    Maria II. Sie war die letzte Herrscherin des Landes aus dem Haus Braganza.

    Die Zeit nach Ende des Miguelistenkrieges wurde von der Auseinandersetzung zwischen Rechts- und Linksliberalen (Cartisten und Setembristen) geprägt. 1853 starb mit Königin Maria II. das Haus Braganza in direkter Linie aus, über die Ehe der Königin mit Ferdinand II. von Sachsen-Coburg und Gotha übernahm der portugiesische Zweig dieses deutschen Adelshauses den Thron (bis 1910). Die Endphase der Monarchie war durch eine große Armut, geringe Bildung (80 Prozent der Portugiesen waren Analphabeten), allgemeine wirtschaftliche Probleme (Staatsbankrott 1891) und durch sich zu Staatskrisen ausweitende republikanische Aufstände geprägt. Unter João Franco wurden die Königsbezüge weiter erhöht und das Ansehen der Monarchie litt verschärft durch den sichtbaren Widerspruch zwischen zerrütteten Staatsfinanzen einerseits und dem luxuriösen, extravaganten Lebensstil der Herrscherfamilie andererseits.[10] 1908 wurden der König Karl I. und sein Sohn, Thronfolger Ludwig Philipp, bei einer Kutschfahrt erschossen. Nur der Sohn Manuel überlebte das Attentat.

    Am 3. Oktober 1910 wurde der republikanische Abgeordnete Miguel Bombarda unter ungeklärten Umständen ermordet. In der Nacht kam es daraufhin in Lissabon zu Aufständen. Eine schnell gebildete provisorische Regierung rief am 5. Oktober 1910 die Republik aus; König Manuel II. floh ins englische Exil.[10]

    Die junge Republik Portugal sagte Großbritannien 1914 materielle Unterstützung und die Entsendung eigener Truppen zu. Obwohl sie offiziell neutral war, rechtfertigte die portugiesische Regierung die Beteiligung am Ersten Weltkrieg mit einem alten Allianz-Abkommen der beiden Länder, das 1912 erneuert worden war.

    „Mit der Teilnahme am Ersten Weltkrieg auf der Seite der Briten versuchte Portugal, seine afrikanische Kolonien (Angola und Mozambique) zu schützen, die 1898 Bestandteil eines geheimen Abkommens zwischen den Briten und den Deutschen gewesen waren. Zudem wollte Portugal seinen Eintritt in die Riege der europäischen Nationen unterstreichen. Das Mitwirken auf internationaler Ebene wurde als Mittel zur Stärkung der nationalen Einheit wahrgenommen. Schließlich sollte die Legitimität des republikanischen Regimes gefestigt werden, das zu dem Zeitpunkt durch monarchistische Bewegungen und große wirtschaftliche Schwierigkeiten bedroht war.

    Der britische Generalstab begnügte sich zunächst mit der materiellen Hilfe Portugals. Die Führung blieb skeptisch, ob der Einsatz der jungen portugiesischen Republik in den Kampfhandlungen den alliierten Kräften wirklich nutzen würde. Die wachsenden logistischen Probleme der Alliierten veranlassten Großbritannien jedoch dazu, im Dezember 1915 die Beschlagnahmung aller in portugiesischen Häfen ankernden deutschen Schiffe zu erbitten. Dieser Bitte entsprach die Regierung am 24. Februar 1916, worauf Deutschland Portugal am 9. März den Krieg erklärte.“[11]

     
    Soldaten des Portugiesischen Expeditionskorps an der Westfront im Juni 1917

    Im März 1916 trat das Land auf Seiten der Entente in den Ersten Weltkrieg ein. Portugal mobilisierte zeitweise 56.500 Soldaten. In der Vierten Flandernschlacht verlor das Expeditionskorp an einem einzigen Tag fast 7500 Männer (Gefallene, Vermisste, Kriegsgefangene und Verwundete) bei einer deutschen Offensive.[12]

    In der sogenannten Ersten Republik (bis 1926) herrschten allgemeine politische Instabilität und chaotische Zustände. Sie war durch monarchistische und kommunistische Aufstände, Putschversuche (unter anderen des Sidónio Pais, 1917) und schwache, häufig wechselnde Regierungen ohne parlamentarische Mehrheit gekennzeichnet.

    1926 putschte das Militär und beendete die erste Republik. Unter den Militärs stieg ein Zivilist, António de Oliveira Salazar, ab 1928 Finanzminister, ab 1932 Ministerpräsident, zu höchster Macht auf. Er gründete ab 1933 den „Estado Novo“, den neuen Staat, ein autoritäres Gebilde mit faschistischen Tendenzen, mit Einheitspartei (Nationale Union), Staatsjugend und Geheimpolizei (PIDE). Die katholisch-autoritäre und antidemokratische Ideologie des Diktators verfolgte das Projekt eines „Ständestaates“.

    Gemäß dem Dekret Nummer 19694 vom 5. Mai 1931 erhielten Frauen das aktive und passive Wahlrecht unter der Bedingung, dass sie mindestens die Sekundarschule abgeschlossen hatten; Männer dagegen mussten nur lesen und schreiben können.[13][14] Nach Adams bewirkte diese Klausel ein sehr eingeschränktes Frauenwahlrecht für Frauen mit hoher Bildung.[15] Mit dem Wahlgesetz D.L. 24631 vom 6. November 1934 erhielten alle, die lesen und schreiben konnten, das nationale Wahlrecht.[13][14] Bei Wahlen zu bestimmten lokalen Gremien aber blieben einige Beschränkungen für Frauen bis 1968 in Kraft.[13][14]

    Außenpolitisch baute Salazar auf die Bindung an Großbritannien, sympathisierte im spanischen Bürgerkrieg mit den nationalspanischen Kräften und taktierte geschickt zwischen den Blöcken. Im Zweiten Weltkrieg blieb das Land neutral, belieferte beide Seiten mit dem wichtigen Rohstoff Wolfram und wurde zum Tummelplatz von Geheimagenten vieler Kriegsparteien. Salazar, der von Anfang an mit einem alliierten Sieg rechnete und entscheidend auf Franco im Sinne einer spanischen Neutralität eingewirkt hatte, erlaubte den Alliierten schließlich im Herbst 1943 die Einrichtung von Militärbasen auf den Azoren.

    Portugal ist Gründungsmitglied der 1949 geschaffenen NATO. Ab 1960 – dem Afrikanischen Jahr, bei dem 18 Länder unabhängig wurden – begann der Kolonialkrieg, der in Afrika (Angola, Mosambik, Guinea-Bissau) mit großer Härte geführt wurde. Der Versuch des Offiziers Henrique Galvão, das Salazar-System durch die Entführung des Passagierschiffs Santa Maria im Januar 1961 in der Karibik zum Einsturz zu bringen, scheiterte, obwohl die Santa-Maria-Affäre international Aufsehen erregte.

    1968 musste Salazar wegen gesundheitlicher Probleme zurücktreten. Sein Nachfolger, Marcelo Caetano, konnte sich nicht zu grundlegenden Reformen entschließen. Durch den Kolonialkrieg war Portugal außenpolitisch zunehmend isoliert, die Kriegskosten führten zu steigender Staatsverschuldung und Inflation.

     
    Situation in Portugals Afrika-Kolonien Ende 1970

    Führende Militärs erkannten, dass der Kolonialkrieg militärisch für Portugal nicht zu gewinnen war. Wegen der Unfähigkeit der Regierung, eine politische Lösung des Problems zu finden, putschten sie 1974. Eine allgemeine Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Diktatur, durch die einsetzende Wirtschaftskrise (ausgelöst durch die erste Ölkrise 1973) noch verstärkt, führte dazu, dass sich große Teile der Bevölkerung mit den putschenden Offizieren solidarisierten.

    Es kam zu einer allgemeinen Volkserhebung, der Nelkenrevolution, die den Estado Novo beendete. Nach dem Militärputsch von 1974 wurde am 14. Mai 1974 ein neues Wahlgesetz beschlossen (Gesetz 3/74, Artikel 4, Nummer 1).[16] Nach dem Dekretgesetz Nummer 621-A/74, Artikel 1.1 vom 15. November 1974 waren für die Konstituierende Versammlung portugiesische Staatsbürger wahlberechtigt, die am 28. Februar 1975 18 Jahre oder älter waren.[16] Zum ersten Mal in der portugiesischen Geschichte war damit das allgemeine Wahlrecht anerkannt und wurde im folgenden Jahr ausgeübt: Im April 1975 wurden die Mitglieder der Konstituierenden Versammlung gewählt, die die Verfassung von 1976 konzipierte.[16] Diese wurde am 2. Juni 1976 proklamiert[14] und damit für alle Wahlen eine Gleichheit des Wahlrechts für Frauen und Männer verfassungsrechtlich abgesichert.[13]

    Die neuen Machthaber entließen die portugiesischen Kolonien in die Unabhängigkeit (1974/1975), Macau folgte 1999.

    Nelkenrevolution bis EG-Beitritt
     
    Mário Soares war der erste demokratisch gewählte Premierminister Portugals

    Die erste Zeit nach der Revolution war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen einer eher konservativen Strömung (General Spínola) und einem sozialistischen Flügel (Hauptmann Otelo Saraiva de Carvalho) innerhalb des MFA (Movimento das Forças Armadas – Bewegung der Streitkräfte), der Vereinigung der putschenden Offiziere. Zunächst sah es so aus, als würde die sozialistische Strömung siegen, es kam zu Verstaatlichungen und zu einer Landreform. Die Verfassung von 1976 definierte den Übergang zum Sozialismus als Staatsziel.

    Als sich bei den ersten Präsidentschaftswahlen nach der neuen Verfassung 1976 der gemäßigtere General Eanes überraschend deutlich gegen Otelo Saraiva de Carvalho durchsetzen konnte, waren die Weichen für eine Rückkehr des Landes zu einer parlamentarischen Demokratie westeuropäischen Zuschnitts gestellt. Eanes und der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Mário Soares (Regierungschef von 1976 bis 1978 und 1983 bis 1985, Staatspräsident von 1986 bis 1996) führten das Land schließlich 1986 in die Europäische Gemeinschaft.

    Vom EU-Beitritt bis heute

    1979 gewann zum ersten Mal seit der Nelkenrevolution wieder eine politische Gruppierung die Parlamentswahlen, die rechts der Mitte stand, die Regierungen unter Francisco Sá Carneiro und Francisco Pinto Balsemão. Die Regierung konnte sich mit der sozialistischen Opposition auf eine Verfassungsänderung einigen, die die sozialistischen Überreste entfernte, welche nach der Nelkenrevolution in die Verfassung geschrieben worden waren. Die 1982 in Kraft getretene Verfassungsänderung ersetzte den bis dahin bedeutenden Revolutionsrat durch ein Verfassungsgericht nach dem Vorbild anderer demokratischer Staaten. 1985 wurde Aníbal Cavaco Silva Premierminister. Seiner konservativen Partido Social Democrata (PSD) gelang bei den Wahlen 1987 ein Erdrutschsieg; erstmals errang eine Partei die absolute Mehrheit. Cavaco Silva blieb bis 1995 Ministerpräsident. Er verfolgte eine neoliberale Wirtschaftspolitik und nahm die Verstaatlichungen aus der Zeit der Nelkenrevolution zurück. Von 1995 bis 2002 stellten wieder die Sozialisten mit António Guterres die Regierung.

     
    José Manuel Barroso war von 2002 bis 2004 Ministerpräsident

    Bei den Parlamentswahlen vom 17. März 2002 kam es zu einem neuerlichen Rechtsrutsch. Bei einer Wahlbeteiligung von 62,3 Prozent erreichte die konservative PSD unter José Manuel Durão Barroso eine relative Stimmenmehrheit von 40,1 Prozent, gefolgt von der sozialistischen Partido Socialista und der rechtskonservativen Volkspartei CDS-PP mit 37,9 beziehungsweise 8,8 Prozent. Mit letzterer bildete Barroso eine Koalitionsregierung, wobei der populistische Vorsitzende des CDS-PP, Paulo Portas, das Amt des Verteidigungsministers übernahm und zudem die Bereiche Justiz sowie Arbeit und Soziales an das CDS-PP gingen. Die Sozialisten stellten jedoch ununterbrochen den Präsidenten des Landes, da Nachfolger von Soares 1996 der Sozialist Jorge Sampaio wurde.

    Im Juli 2004 wurde Barroso vom Europäischen Rat zum Nachfolger von Romano Prodi als Präsident der Kommission der Europäischen Union nominiert. Sein Nachfolger als Ministerpräsident wurde Pedro Santana Lopes, der nur kurze Zeit regieren konnte, da Präsident Sampaio bereits im November das Parlament vorzeitig auflöste und für Februar 2005 Neuwahlen ausschrieb, bei der die Partido Socialista mit 121 von 230 Sitzen zum ersten Mal in der Geschichte die absolute Mehrheit der Parlamentssitze errang. Ihr Spitzenkandidat José Sócrates wurde am 12. März 2005 neuer Ministerpräsident des Landes.

     
    Der Vertrag von Lissabon wurde 2007 unterschrieben, als Portugal den Vorsitz im Europäischen Rat innehatte

    Am 22. Januar 2006 wählten ungefähr 8,9 Millionen Portugiesen einen neuen Präsidenten. Der bisherige Präsident, der Sozialist Jorge Sampaio, durfte sich nach zwei Amtszeiten nicht mehr zur Wahl stellen. Gegen fünf Kandidaten der Linken setzte sich bereits im ersten Wahlgang der Mitte-rechts-Kandidat und frühere Regierungschef Aníbal Cavaco Silva (PSD) mit einer absoluten Mehrheit von 50,6 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 62,6 Prozent durch. Er wurde von einem Bündnis aus PSD und CDS-PP unterstützt. Der als Architekt des portugiesischen Wirtschaftsaufschwungs in den Jahren 1985 bis 1995 geltende 66-jährige Wirtschaftsprofessor wurde damit der erste bürgerliche Präsident in Portugal seit der Nelkenrevolution von 1974. Er wurde am 9. März 2006 für fünf Jahre in sein Amt eingeführt. Am 23. Januar 2011 wurde Cavaco Silva im Amt bestätigt.[17]

    Die drastischen Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise dominierten den Wahlkampf bei den Parlamentswahlen 2009. Obwohl die regierenden Sozialisten deutlich an Wählerstimmen verloren und ihre absolute Mehrheit einbüßten, gelang es ihnen, sich als wählerstärkste Partei zu behaupten. Damit blieb auch die Regierung Sócrates im Amt.

    Nachdem das Sparkonzept der Regierung im Parlament keine Mehrheit gefunden hatte, reichte Sócrates am 23. März 2011 sein Rücktrittsgesuch ein. In den anschließenden Neuwahlen erfuhren die Sozialisten eine deutliche Wahlniederlage. Folgerichtig wurde am 15. Juni 2011 Pedro Passos Coelho, Vorsitzender der mit fast 40 % der Stimmen siegreichen liberal-konservativen Sozialdemokratischen Partei (PSD), zum neuen Ministerpräsidenten Portugals ernannt. Er führte eine Koalitionsregierung aus PSD und CDS-PP, die mit 132 von 230 Parlamentssitzen über eine solide Mehrheit verfügte.

    Nach der Parlamentswahl am 4. Oktober 2015 blieb das bisher regierende Parteienbündnis PàF zwar stärkste Kraft, verlor jedoch die absolute Mehrheit. Die linken bisherigen Oppositionsparteien PS, BE und CDU halten zusammen mit 124 der insgesamt 230 Sitze im Parlament eine regierungsfähige Mehrheit. Am 20. Oktober 2015 sagte António Costa (PS) dem Staatspräsidenten Anibal Cavaco Silva, dass er eine Linksregierung bilden wolle.[18] Cavaco Silva blockierte jedoch vorerst die Versuche der Sozialisten und Kommunisten, ein Regierungsbündnis zu schließen, und ernannte den amtierenden bürgerlich-konservativen Ministerpräsidenten Pedro Passos Coelho abermals zum Regierungschef. In einer Fernsehrede an die Nation am Abend des 22. Oktober 2015 begründete Cavaco Silva dies mit Rücksichtnahme auf Europäische Union und Euro,[19] „Finanzinstitutionen, Investoren und die Märkte“.[20] Am 26. November 2015 wurde António Costa zum Premierminister ernannt und versprach ein Abkehr von der harten Austeritätspolitik unter Beachtung der Vorgaben der Europäischen Union.[21] Am 24. Januar 2016 wurde Marcelo Rebelo de Sousa (PSD) zum Staatspräsidenten gewählt.[22] Nach der Parlamentswahl 2019 bildete er am 26. Oktober 2019 eine Minderheitsregierung.

    Jonathan A. Haws et al.: The early Aurignacian dispersal of modern humans into westernmost Eurasia. In: PNAS. Online-Vorabveröffentlichung vom 28. September 2020, doi:10.1073/pnas.2016062117.
    Modern humans reached westernmost Europe 5,000 years earlier than previously known. Auf: eurekalert.org vom 28. September 2020.
    Prehistoric Rock Art Sites in the Côa Valley and Siega Verde. Auf: unesco.org A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 5–15. ISBN 978-0-521-60397-3. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 16–19. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 20–33. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 34–50. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 51–57. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 68. A. R. Disney: A History of Portugal and the Portuguese Empire. Band 1: From Beginnings to 1807. New York 2009, S. 75, S. 80–81. ↑ a b WDR: Vor 100 Jahren: Portugals König Manuel II. wird gestürzt. (Memento des Originals vom 6. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www03.wdr.de 4. Oktober 2010. Die Portugiesen im Ersten Weltkrieg. www.wegedererinnerung-nordfrankreich.com ↑ a b c d Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 312. ↑ a b c d – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 5. Oktober 2018 (englisch). Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 308 ↑ a b c Maria Lúisa Amaral, Teresa Anjinho: Winning Women’s Vote: Female Suffrage in Portugal. In: Blanca Rodríguez-Ruiz, Ruth Rubio-Marín: The Struggle for Female Suffrage in Europe. Voting to Become Citizens. Koninklijke Brill NV, Leiden und Boston 2012, ISBN 978-90-04-22425-4, S. 475–489, S. 482–483. Wahlen in Portugal – Präsident Cavaco Silva im Amt bestätigt. In: sueddeutsche.de. 24. Januar 2011, abgerufen am 25. Dezember 2014. Zum linken Regierungsbündnis auf heise.de Portugals Staatspräsident blockiert vorerst linke Regierung Die Heimat, die Europa war António Costa ist Portugals neuer Regierungschef, nzz.ch, abgerufen am 24. November 2015 Sondagem aponta para vitória de Marcelo à primeira volta, publico.pt, vom 24/01/2016 – 21:05
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    Das Land ist stabil. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage kommt es vor allem in Lissabon manchmal zu Demonstrationen. Bei den gelegentlichen Streiks muss mit Behinderungen und Verspätungen im Reiseverkehr gerechnet werden. Taschen- und Entreißdiebstähle nehmen in den Großstädten und in den Touristenorten zu. Auf vielen Parkplätzen, besonders in Nähe zu touristischen Attraktionen, treiben illegale Parkplatzanweiser ihr Unwesen. Wer sie nicht bezahlt, riskiert bei der Rückkehr Kratzer oder Dellen im Auto vorzufinden. Dieses erpresserische Vorgehen sollte nicht unterstützt werden. Fahren Sie daher einfach weiter zum nächsten Parkplatz, wenn jemand versucht ihnen eine Parklücke zuzuweisen. Beachten Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen.

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