Kontext von Madrid

Madrid (deutsch [maˈdʁɪt], spanisch [maˈðɾið]) ist die Hauptstadt Spaniens und der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Die Metropolregion Madrid zählt mit etwa sieben Millionen Einwohnern zu den größten Metropolen Europas. Madrid ist (ohne Vororte) mit rund 3,3 Millionen Einwohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union und die größte Stadt Südeuropas. Madrid ist seit Jahrhunderten der geographische, politische und kulturelle Mittelpunkt Spaniens (siehe Kastilien) und der Sitz der spanischen Regierung. Hier residieren auch der König, ein katholischer Erzbischof sowie wichtige Verwaltungs- und Militärbehörden. Als Handels- und Finanzzentrum hat die Stadt nationale und internationale Bedeutung. In MadridWeiterlesen

Madrid (deutsch [maˈdʁɪt], spanisch [maˈðɾið]) ist die Hauptstadt Spaniens und der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Die Metropolregion Madrid zählt mit etwa sieben Millionen Einwohnern zu den größten Metropolen Europas. Madrid ist (ohne Vororte) mit rund 3,3 Millionen Einwohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union und die größte Stadt Südeuropas. Madrid ist seit Jahrhunderten der geographische, politische und kulturelle Mittelpunkt Spaniens (siehe Kastilien) und der Sitz der spanischen Regierung. Hier residieren auch der König, ein katholischer Erzbischof sowie wichtige Verwaltungs- und Militärbehörden. Als Handels- und Finanzzentrum hat die Stadt nationale und internationale Bedeutung. In Madrid befinden sich sechs öffentliche Universitäten sowie verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen.

Die Einwohner Madrids nennt man „Madrilenen“ (spanisch madrileños) oder „Madrider“.

Mehr über Madrid

Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 3332035
  • Fläche 604
Verlauf
  • Der Name Madrids

    Obwohl Madrid spätestens seit dem 9. Jahrhundert existiert, da dort womöglich bereits eine vormaurische Siedlung existierte, sind aus dieser Zeit kaum Spuren erhalten. Der Erstbeleg für den Namen Madrid stammt aus arabischen Quellen (Ibn Ḥayyān al-Qurṭubī, Muqtabis; al-Ḥimyarī, Kitab ar-rawd al Mi'tar) und lautet Madschrit / مجريط / Maǧrīṭ. Einige Autoren haben versucht, diesen Namen etymologisch herzuleiten, teils aus dem Arabischen, teils, unter der Annahme einer präexistenten Siedlung aus der Westgotenzeit, aus dem Frühromanischen, womöglich auch dem Romance Andalusí. Als arabisches Etymon wird das Wort madschra / مَجْرى / maǧrā zugrunde gelegt, das Kanal, Wasserleitung oder Flussbett bedeuten kann. Als lateinisches Etymon wird matricem (Akk. von matrix, „Gebärmutter“) angenommen, was hier mit „Quelle (eines Baches)“ übersetzt wird. Dies habe in seiner mozarabischen Form matrič gelautet. Da beide Etyma sich auf das Wasser beziehen und ähnlich klingen, ist auch der Gedanke aufgebracht worden, dass es sich um eine romanisch-arabische Hybridbildung handeln könne.

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    Der Name Madrids

    Obwohl Madrid spätestens seit dem 9. Jahrhundert existiert, da dort womöglich bereits eine vormaurische Siedlung existierte, sind aus dieser Zeit kaum Spuren erhalten. Der Erstbeleg für den Namen Madrid stammt aus arabischen Quellen (Ibn Ḥayyān al-Qurṭubī, Muqtabis; al-Ḥimyarī, Kitab ar-rawd al Mi'tar) und lautet Madschrit / مجريط / Maǧrīṭ. Einige Autoren haben versucht, diesen Namen etymologisch herzuleiten, teils aus dem Arabischen, teils, unter der Annahme einer präexistenten Siedlung aus der Westgotenzeit, aus dem Frühromanischen, womöglich auch dem Romance Andalusí. Als arabisches Etymon wird das Wort madschra / مَجْرى / maǧrā zugrunde gelegt, das Kanal, Wasserleitung oder Flussbett bedeuten kann. Als lateinisches Etymon wird matricem (Akk. von matrix, „Gebärmutter“) angenommen, was hier mit „Quelle (eines Baches)“ übersetzt wird. Dies habe in seiner mozarabischen Form matrič gelautet. Da beide Etyma sich auf das Wasser beziehen und ähnlich klingen, ist auch der Gedanke aufgebracht worden, dass es sich um eine romanisch-arabische Hybridbildung handeln könne.

    Madrid als Teil von al-Andalus und Zeit der Reconquista

    Nach 854 wurde unter dem Emir Muhammad (852 bis 886) eine maurische Festung (alcázar) an der Stelle der heutigen Almudena-Kathedrale errichtet. Der im frühen 11. Jahrhundert in Córdoba verstorbene Astronom Maslama ibn Aḥmad al-Maǧrīṭī wurde nachweislich seiner nisba in Madrid geboren. 1083 wurde Madrid im Rahmen der sogenannten Reconquista vom Königreich Kastilien erobert, jedoch noch 1109 von dem Almoravidenherrscher Ali ibn Yusuf erfolglos belagert. Ein kleiner Teil der aus der Zeit der maurischen Herrschaft über Spanien stammenden Stadtmauern ist neben der Kathedrale immer noch vorhanden. 1309 wurde unter Fernando IV. die Ständeversammlung (Cortes) des Königreichs Kastilien erstmals nach Madrid einberufen.

    Am 21. Februar 2011 wurden die Ausgrabungsarbeiten in der Umgebung des Königspalastes (Palacio Real) abgeschlossen. Von Wohnhäusern aus dem neunten Jahrhundert hatte man keine Spuren gefunden. Gebäudereste aus dem zwölften Jahrhundert stellen vielmehr die ältesten Zeugen für eine städtische Ansiedlung dar. Die leitende Archäologin Esther Andréu leitete daraus ab, dass Madrid als Siedlung erst in der christlichen Epoche gegründet wurde und zuvor lediglich ein maurischer Militärstützpunkt gewesen sei.[1] Dies wurde von anderer Seite mit dem Hinweis auf mehrere Brunnen, Silos und eine Kanalisation aus der Umayyadenzeit zurückgewiesen.[2]

    Das Madrid der Habsburger und Bourbonen: Hauptstadt Spaniens

    1561 verlegte Philipp II. den königlichen Hof von Valladolid nach Madrid, womit der Aufstieg der Stadt begann. Sie wurde faktisch zur Hauptstadt Spaniens, was sie abgesehen von einer kleinen Unterbrechung von 1601 bis 1606 (Valladolid) bis zum heutigen Tag ist. Der Teil von Madrid, der unter den Spanischen Habsburgern errichtet wurde, nennt sich bis heute „El Madrid de los Austrias“ (Das Madrid der Habsburger). In dieser Zeit wurden die Puerta del Sol, das Kloster der Descalzas Reales, der Palacio de Uceda, die Plaza de la Villa, die Plaza Mayor sowie die Colegiata de San Isidro erbaut.

    1701 brach der Spanische Erbfolgekrieg aus, der 1706 zur englisch-portugiesischen Besetzung der Stadt führte. Er endete 1714 mit der Übernahme des spanischen Throns durch die Bourbonen. Unter ihrer Herrschaft entstand der heutige Königspalast. Insbesondere in der Regierungszeit Karls III., der deswegen im Volksmund auch als der „beste Bürgermeister von Madrid“ bezeichnet wird, wurden die öffentliche Infrastruktur der Stadt (Straßen, Plätze, Parks, Wasserversorgung etc.) modernisiert und zahlreiche öffentliche Bauten errichtet.

    19. Jahrhundert während des Unabhängigkeitskrieges und nach der bourbonischen Restauration
     
    Francisco de Goya: Aufstand vom 2. Mai 1808
     
    Historische Karte (um 1888)

    Von 1808 bis 1813 war Madrid von den Franzosen besetzt, wobei Napoleons Bruder Joseph Bonaparte zum König ernannt wurde. Die Besatzer ließen Klöster und ganze Stadtviertel niederreißen, um neuen Platz zu schaffen. Mit dem blutig niedergeschlagenen Aufstand vom 2. Mai 1808 wurden weitere Erhebungen im gesamten Land hervorgerufen, in Madrid ist der 2. Mai daher heute arbeitsfreier Stadtfeiertag. Pepe Botella oder El Rey Plazuela, wie Joseph wegen seines Alkoholismus und des Rückbaus von Klöstern und Kirchen zugunsten offener Plätze bespöttelt wurde, floh bereits 1812 aus Madrid.

    Von 1833 bis 1876 wurden die drei Karlistenkriege ausgetragen. Dabei wütete auch eine Choleraepidemie in Madrid. 1873 wurde die erste Republik durch den liberalen Politiker und Schriftsteller Emilio Castelar ausgerufen.

    20. Jahrhundert: Bürgerkrieg, Diktatur und Transición
     
    Francisco Franco, Diktator Spaniens von 1936/39 bis 1975, ließ Madrid nach dem Ende des Bürgerkriegs teilweise durch Zwangsarbeiter wiederaufbauen und umgestalten

    1923 folgte die Militärdiktatur unter General Miguel Primo de Rivera. Am 14. April 1931 wurde in Madrid die Zweite Republik ausgerufen. Im Spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 war Madrid bis zuletzt, und zwar bis zum 28. März 1939, republikanisch und erlitt durch deutsche und italienische Bombardements schwere Zerstörungen (Belagerung von Madrid). Für den Durchhaltewillen der republikanischen Madrilenen war auch der Sieg am Manzanares während der Belagerung von Madrid von Bedeutung.

    Nachdem sich die Putschisten unter Generalissimus Francisco Franco, der ab 1940 offiziell im königlichen und privat im Palast El Pardo residierte, durchgesetzt hatten, prägte dessen franquistische Diktatur bis 1975 die Stadt architektonisch, wirtschaftlich und demografisch. Nach den Zerstörungen durch die Belagerung während des Bürgerkriegs wurde es Francon nach dessen Plänen wieder aufgebaut bzw. die durch den Bürgerkrieg unvollendeten Umgestaltungen der von Franco bekämpften Zweiten Republik, etwa die Nuevos Ministerios, wurden fertiggestellt. Nach dem Plan de Estabilización 1959 wuchsen auch immer mehr Wolkenkratzer in die Höhe, ein Trend der bis zur Finanzkrise 2007 anhielt. Zwischen 1900 und 1980 versechsfachte sich die Stadtbevölkerung von etwa 500.000 auf etwa drei Millionen Einwohner. 1965 bis 1973 fanden zahlreiche Streiks und Studentenproteste statt. Bereits in den 1950er Jahren war Madrid ein Zentrum des studentischen Widerstandes gegen die Diktatur.

    Nach dem Tod Francos im Jahre 1975 gab es in Madrid eine Kulturbewegung, die Movida madrileña. Juan Carlos I. wurde König und leitete die Demokratisierung (Transición) ein, die jedoch am 23. Februar 1981 (23-F) durch einen Putschversuch einiger Offiziere der Guardia Civil und des Militärs noch einmal gefährdet wurde. Einige davon hatten auch schon bei der Operación Galaxia 1978 mitgemacht. 1992 war Madrid „Kulturstadt Europas“. Erst 1993 wurde die Kathedrale des Erzbistums Madrid Santa María la Real de La Almudena fertiggestellt.

    21. Jahrhundert: eine moderne europäische Stadt

    Am 11. März 2004 wurden bei islamistisch motivierten Terroranschlägen auf vier voll besetzte Nahverkehrszüge und den Bahnhof Atocha 191 Menschen getötet. Der Anschlag kostete die bürgerliche PP, die die Schuld auf die baskische Separatistenorganisation ETA abwälzen wollte, die Macht und führte zu einem Wahlerfolg der sozialdemokratischen PSOE. Die Regierung unter José María Aznar wollte als Teil der Koalition der Willigen wenige Tage vor der Wahl keine Spekulationen über den Zusammenhang zwischen der von ihr beschlossenen Teilnahme am Irakkrieg und den Anschlägen von Atocha aufkommen lassen. Nach dem Beginn der Weltfinanzkrise, von der Spanien durch das Platzen der Immobilienblase im Jahre 2007 besonders betroffen war, hat sich aus Demonstrationen gegen den Sparkurs der Regierung Rajoy (recortes) ein linkspopulistisches Bündnis namens Podemos etabliert, das auch Manuela Carmena als Bürgermeisterin mit einem links-ökologischen Programm ins Amt (2015–2019) brachte.

    Ausgrabungen: Madrid ist 300 Jahre jünger als angenommen. In: Spiegel Online. 21. Februar 2011, abgerufen am 9. Juni 2018. lavanguardia.com
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Stay safe
  • Sicherheit

    Madrid ist weniger gefährlich, als oft der Eindruck erweckt wird. Dennoch ist Kriminalität ein ernstes Problem, mit dem es auch und gerade Touristen zu tun haben können. Folgende Hinweise helfen, unangenehme Erlebnisse zu vermeiden:

    Eine allgegenwärtige Plage ist der Taschen- und Trickdiebstahl. Eine Vielzahl vor allem rumänischer Kinder erleichtert täglich vor allem Touristen um viel Geld. Sie sind z. B. am Plaza Mayor mit einem bisschen Beobachtung durchaus bei der Arbeit zu entdecken. Beliebt und eher von älteren Dieben verübt, ist das Öffnen unvorsichtigerweise am Rücken getragener Rucksäcke in der Metro, auf den Rolltreppen oder in bestimmten Buslinien. Gerne genutzt wird auch die Unachtsamkeit, die etwa beim Telefonieren mit dem Handy entsteht. Schwerpunkte des Diebstahls sind die Metrostationen Puerta del Sol und Nuevos Ministerios sowie allgemein Umsteigebahnhöfe zwischen verschiedenen Linien, da sie den Tätern mehr Fluchtmöglichkeiten bieten.

    Vorsicht auch vor Frauen, die einem eine Blume anstecken oder Rosmarinzweige verteilen und etwas Kleingeld dafür erbitten. Das dient nur dazu, dass man das Portmonee herausnimmt und es leichter gestohlen werden kann. Auch sonst besteht, wenn man Bettlern Geld gibt, das Risiko, dass diese mit Trickdieben zusammenarbeiten, die beobachten, wohin der „Wohltäter“ seinen Geldbeutel steckt. Selbstverständlich sollte man sich auch nicht mit Hütchenspielern einlassen, „magisch“ tanzende Comicfiguren kaufen oder Petitionen unterschreiben, die man nicht versteht. Gelegentlich hört man von Trickbetrügern, die sich als Polizisten ausgeben und behaupten, nach Falschgeld oder Drogen zu suchen. Tatsächlich wollen sie natürlich die Taschen der Opfer durchsuchen, um an Wertsachen zu kommen. Die echte Polizei durchsucht nicht ohne weiteres irgendwelche Touristen und wird einen nie einfach so auffordern, ihr Geldbeutel oder Tasche zu überlassen. Weitere Trickdieb-Maschen involvieren Wegbeschreibungen auf dem Stadtplan (man soll jemandem auf dem Plan den Weg zeigen, während man bestohlen wird), die Einladung zu einem Straßenfußballspiel, die Behauptung, dass man gerade mit Vogelkot beschmutzt sei (der freundliche Trickdieb hilft beim Reinigen, um das Opfer abzulenken) oder schlichtes, einfaches Anrempeln.

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    Sicherheit

    Madrid ist weniger gefährlich, als oft der Eindruck erweckt wird. Dennoch ist Kriminalität ein ernstes Problem, mit dem es auch und gerade Touristen zu tun haben können. Folgende Hinweise helfen, unangenehme Erlebnisse zu vermeiden:

    Eine allgegenwärtige Plage ist der Taschen- und Trickdiebstahl. Eine Vielzahl vor allem rumänischer Kinder erleichtert täglich vor allem Touristen um viel Geld. Sie sind z. B. am Plaza Mayor mit einem bisschen Beobachtung durchaus bei der Arbeit zu entdecken. Beliebt und eher von älteren Dieben verübt, ist das Öffnen unvorsichtigerweise am Rücken getragener Rucksäcke in der Metro, auf den Rolltreppen oder in bestimmten Buslinien. Gerne genutzt wird auch die Unachtsamkeit, die etwa beim Telefonieren mit dem Handy entsteht. Schwerpunkte des Diebstahls sind die Metrostationen Puerta del Sol und Nuevos Ministerios sowie allgemein Umsteigebahnhöfe zwischen verschiedenen Linien, da sie den Tätern mehr Fluchtmöglichkeiten bieten.

    Vorsicht auch vor Frauen, die einem eine Blume anstecken oder Rosmarinzweige verteilen und etwas Kleingeld dafür erbitten. Das dient nur dazu, dass man das Portmonee herausnimmt und es leichter gestohlen werden kann. Auch sonst besteht, wenn man Bettlern Geld gibt, das Risiko, dass diese mit Trickdieben zusammenarbeiten, die beobachten, wohin der „Wohltäter“ seinen Geldbeutel steckt. Selbstverständlich sollte man sich auch nicht mit Hütchenspielern einlassen, „magisch“ tanzende Comicfiguren kaufen oder Petitionen unterschreiben, die man nicht versteht. Gelegentlich hört man von Trickbetrügern, die sich als Polizisten ausgeben und behaupten, nach Falschgeld oder Drogen zu suchen. Tatsächlich wollen sie natürlich die Taschen der Opfer durchsuchen, um an Wertsachen zu kommen. Die echte Polizei durchsucht nicht ohne weiteres irgendwelche Touristen und wird einen nie einfach so auffordern, ihr Geldbeutel oder Tasche zu überlassen. Weitere Trickdieb-Maschen involvieren Wegbeschreibungen auf dem Stadtplan (man soll jemandem auf dem Plan den Weg zeigen, während man bestohlen wird), die Einladung zu einem Straßenfußballspiel, die Behauptung, dass man gerade mit Vogelkot beschmutzt sei (der freundliche Trickdieb hilft beim Reinigen, um das Opfer abzulenken) oder schlichtes, einfaches Anrempeln.

    Empfehlenswert sind daher Bauchtaschen oder Brustbeutel, unter dem T-Shirt getragen, mit wenig Inhalt. Geld besser verteilen, etwa auch auf die Hosentaschen. Wer kein zweites Ausweisdokument (z.B. Reisepass) hat, sollte zumindest eine Kopie im Hotel aufbewahren - das erleichtert im Falle eines Falles die Wiederbeschaffung. Wer es modern mag, kann alles einscannen und auf einem passwortgeschützten und möglichst verschlüsselt zugänglichen Bereich auf seiner WWW-Seite ablegen. Unbedingt vor der Abreise sicher notieren sollte man sich Kredit- und Bankkartennummern sowie die Sperr-Telefonnummern der jeweiligen Herausgeber. Nicht unbedingt notwendige Karten und Ausweise gleich in Deutschland lassen!

    Da Geldautomaten manipuliert sein können, ist es von Vorteil, diese nur während der Öffnungszeiten der Bankfiliale zu benutzen, damit man nötigenfalls Hilfe vom Personal bekommt.

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