Casa Navàs

Die Casa Navàs ist eines der bedeutendsten Gebäude des Modernisme in der katalanischen Stadt Reus, das von dem aus Barcelona stammenden Architekten Lluís Domènech i Montaner geplant wurde. Es wurde in den Jahren 1901 bis 1908 im Auftrag des aus Reus stammenden Ehepaars Joaquim Navàs Padró und Josepa Blasco Roura erbaut, die einen Textilhandel betrieben. An diesem Gebäude wirkten die besten Künstler jener Epoche mit, die regelmäßige Mitarbeiter bei den Projekten Domènech i Montaners waren, wie der Möbeltischler Gaspar Homar, der Bildhauer Alfons Juyol i Bach, der Glaskünstler Antoni Rigalt i Blanch oder der Mosaizist Lluís Bru i Salelles.

Im Unterschied zu anderen modernistischen Bauwerken der gleichen Epoche, wie der Casa Lleó Morera desselben Architekten, an welcher auch die gleichen Kunsthandwerker beteiligt waren, erlitt die Casa Navàs keine späteren Umgestaltungen und bewahrte so genau die Einheit von Dekoration und Mobiliar, die von ihren Erbauern vorgesehen war. Weiterlesen

Die Casa Navàs ist eines der bedeutendsten Gebäude des Modernisme in der katalanischen Stadt Reus, das von dem aus Barcelona stammenden Architekten Lluís Domènech i Montaner geplant wurde. Es wurde in den Jahren 1901 bis 1908 im Auftrag des aus Reus stammenden Ehepaars Joaquim Navàs Padró und Josepa Blasco Roura erbaut, die einen Textilhandel betrieben. An diesem Gebäude wirkten die besten Künstler jener Epoche mit, die regelmäßige Mitarbeiter bei den Projekten Domènech i Montaners waren, wie der Möbeltischler Gaspar Homar, der Bildhauer Alfons Juyol i Bach, der Glaskünstler Antoni Rigalt i Blanch oder der Mosaizist Lluís Bru i Salelles.

Im Unterschied zu anderen modernistischen Bauwerken der gleichen Epoche, wie der Casa Lleó Morera desselben Architekten, an welcher auch die gleichen Kunsthandwerker beteiligt waren, erlitt die Casa Navàs keine späteren Umgestaltungen und bewahrte so genau die Einheit von Dekoration und Mobiliar, die von ihren Erbauern vorgesehen war. Neben ihrem architektonischen Wert als beispielhaftes Werk des Modernisme, ist die Casa Navàs ein getreues Abbild der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Entstehungszeit.

Sie befindet sich am Plaça del Mercadal, als Eckgebäude der Carrer de Jesús und der Carrer Major. Im katalanischen Volksmund ist sie als Cal Navàs bekannt. Seit 30. Juli 1991 ist es von der Regierung Kataloniens als Bé Cultural d’Interès Nacional eingestuft.

Die Erbauer des Hauses  Haupteingang mit Marmorbalustraden von Alfons Juyol i Bach und Mosaiken von Lluís Brú i Salelles

Joaquim Navàs Padró (* 25. April 1851 in Reus; † 6. August 1915 in Barcelona),[1] war in seiner Kindheit ein Spielkamerad von Eduard Toda i Güell und Antoni Gaudí, sofern er nicht im Laden seines Vaters mithelfen musste.[2] Seine Familie stammte aus Cabacés, wo sein Großvater ein kleines Ladengeschäft besaß.[1] Der Vater des Erbauers, Joaquim Navàs Domingo (* 1822 in Cornudella de Montsant; † 1880 in Reus), übersiedelte schon sehr jung nach Reus, um als Maultierführer zu arbeiten und in den Dörfern des Landkreises mit Textilprodukten zu handeln. Schließlich konnte er an der Carrer de Monterols in Reus einen Laden eröffnen. Ihm wurden zwei Kinder geboren: Elvira (* 1848 in Reus; † 1914 ebenda) und Joaquim Navàs Padró.[1]

Der kleine Sohn unterstützte seinen Vater beim weiteren Aufbau des Geschäfts, wobei der Laden zunächst in die Carrer de la Galera und schließlich an die zentrale Plaça del Mercadal 5 umzog. Zu diesem Zeitpunkt wurde Joaquim Navàs Padró Mitgesellschafter mit seinem Vater unter der Geschäftsbezeichnung „Joaquín Navás e hijo“.[3]

Am 19. August 1876 heiratete Joaquim Navàs Padró Josepa Blasco Roura, die Tochter einer anderen Textilhändlers und Enkelin eines Militärmusikers aus Ontinyent, der die Regimentskapelle dirigierte. Nach ihrer Heirat eröffneten die Eheleute ebenfalls einen Textilladen an der Carrer de Jesús 4 und traten so in direkte Konkurrenz zur älteren Generation. Der Ehrgeiz der Eheleute, die Fähigkeiten Navàs Padrós als Einkäufer und das Verkaufstalent von „Senyora Josepa“ ließen das Geschäft beständig aufblühen.[2] 1893 begannen sie Verhandlungen über den Ankauf der Casa Simó-Cardenyes, eines Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert an der Ecke der Plaça del Mercadal mit der Carrer de Jesús. 1898 konnten sie schließlich den Kaufvertrag für dieses Haus zum Preis von 42.500 Peseten beurkunden lassen. Ein Jahr später übertrug ihnen Navàs Padrós Mutter gegen eine jährliche Witwenrente das zweite Ladengeschäft. Navàs Padró reiste durch ganz Europa, um in Schottland, England, Frankreich, Deutschland und Belgien die besten Stoffe einzukaufen, ebenso die der lokalen Fabriken in Terrassa, Sabadell und Barcelona. Er wurde mittels eines leistungsstarken Handelsnetzes zum Hauptvertreiber dieser Produkte in 16 Provinzen der iberischen Halbinsel.[4]

Ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erlaubte es Joaquim Navàs Padró und Josepa Blasco Roura, sich am Ende des 19. Jahrhunderts ein Chalet am Passeig de la Boca de la Mina in Reus in der Nähe des Instituts Pere Mata bauen zu lassen, wofür Pere Caselles i Tarrats (* 1. November 1864 in Reus; † 28. Juli 1936) verantwortlich zeichnete, sowie eine weitere Villa am Strand von Salou.[4] Im Jahr 1901 entschieden sie sich, anstelle der alten Casa Simó-Cardenyes den Neubau eines Gebäudes auf den Weg zu bringen, das sowohl ihr Ladengeschäft als auch ihre Wohnräume aufnehmen sollte. Es sollte ein herausragendes Gebäude werden, das ihrem Unternehmen Anerkennung verschaffen und einen bedeutenden qualitativen Sprung machen sollte.[2]

Joaquim Navàs war aktives Mitglied des Partido Republicano Reformista, für den er viermal in den Stadtrat von Reus gewählt wurde. Sein lokales Engagement führte dazu, dass er Vorschläge, als Abgeordneter oder Senator für die Cortes Generales zu kandidieren, zurückwies. Er wurde zum Ehrenpräsidenten des Komitees des Partido Republicano Reformista gewählt[5] und war Gründungsmitglied der Fördergesellschaft des Instituts Pere Mata, das Lluís Domènech i Montaner gleichzeitig mit der Casa Rull 1900–1901 errichtet hatte. Navàs Padró und Domènech hatten sich auf politischer Ebene bereits 1892 bei der Versammlung von Manresa getroffen, die die Grundzüge einer katalanischen Verfassung erarbeitete.[6] In Kenntnis seiner Fähigkeiten als Architekt engagierte Navàs Domènech, der die Pläne für das Projekt der Stadtverwaltung am 10. Oktober 1901 vorlegte.[7] Am 18. Dezember 1903, während sich das Gebäude bereits im Bau befand, wurde noch eine Änderung eingereicht, nämlich die Terrasse an der Carrer de Jesús mit einer Bogengalerie abzuschließen. Die Wohnung war ab 1907 nach und nach benutzbar, wenn sich auch die Arbeiten an letzten Details bis 1910 erstreckten.[8]

Es scheint, dass Domènech i Montaner, bevor er ein Haus entwarf, hinging und diejenigen, die ihm den Auftrag erteilten, dabei beobachtete, wie sie lebten.[9] Wahrscheinlich muss er es bei der Casa Navàs genauso gemacht haben, auf alle Fälle ist sicher, dass ihm völlige Freiheit hinsichtlich des Entwurfs und der Budgetplanung gegeben wurde.

Im Jahr 1907 wurde auf Joaquim Navàs in seinem Chalet an der Boca de la Mina ein Attentat mit einem Sprengkörper mit geringer Wirkung verübt, das mit anarchistischen Bewegungen in Zusammenhang stand. Jedoch konnte die wahre Urheberschaft nie aufgeklärt werden und es wurde spekuliert, dass die Auslöser diejenigen politischen Gruppen waren, die ihre Macht mittels korrupter Praktiken ausübten, die Navàs als Oppositioneller kritisierte. Infolge des Attentats entschied er, vorübergehend nach Barcelona an die Avinguda Diagonal 347 umzuziehen. Obwohl er später nach Reus zurückkehrte und 1909 wieder in den Stadtrat gewählt wurde, behielt er den doppelten Wohnsitz bei und starb am 6. Januar 1915 in seiner Wohnung in Barcelona.[5] Sein Tod erschütterte die Stadt Reus, wo die Feierlichkeiten zum Fest der Heiligen Drei Könige ausgesetzt und die glanzvollste Beerdigung der Epoche organisiert wurde.

Das Ladengeschäft

Der Laden im Erdgeschoss der Casa Navàs war das Reich von Josepa Blasco, einer lachenden, offenherzigen Frau, die mit einer speziellen Sensibilität im Umgang mit der Kundschaft ausgestattet war, die sie beriet und die ihr vertraute. So beschreibt es Maria Font de Rubinat, die letzte Nachfahrin, die in der Cass Navàs lebte.[4] Josepa Blasco war besessen von Reinlichkeit und eine Anhängerin der europäischen Bewegung für Sozialhygiene, die ihren Einfluss auf Aspekte der Ausgestaltung des Hauses hatte.[10] Ihre Angestellten begannen als Lehrlinge, bis sie ihre Aufgaben beherrschten; sie aßen im selben Haus und schliefen auf Matratzen auf den Ladentheken. Die Vision der Eigentümer war immer eine sehr offene und moderne, im Gegensatz zum Bild eines konservativen Kaufmanns, der in den Strukturen seines Familienbetriebs gefangen ist.[4] Ein Beispiel hierfür war ihre Entscheidung, bei der Gründung der Gesellschaft „Successors de Joaquim, Navàs, Capdevila, Cubells, Caixal i Oriol S.C.“ 1901 die vier langjährigsten Angestellten zu Teilhabern des Unternehmens zu machen.[11]

Nach dem Tod von Joaquim Navàs vertraute seine Witwe die Weiterentwicklung der Rechtsform der Gesellschaft zusammen mit den weiteren Gesellschaftern ihrem Bruder Jaume Blasco Roura an. Die Neutralität Spaniens während des Ersten Weltkriegs führte zum Aufschwung des Unternehmens, das eine Filialniederlassung in Barcelona in der Carrer Alí Bey 3 eröffnete.[12]

Die Jahre nach der Familie Navàs  Fotografie der Casa Navàs von 1918, auf der der Originalzustand der Fassade zu sehen ist (Autor unbe-kannt)

Während des Spanischen Bürgerkriegs stand das Ladengeschäft unter der Kontrolle eines Arbeiterkomitees. Am 26. März 1938 fiel eine Bombe auf die Casa Pedrol auf der gegenüberliegenden Seite der Carrer de Jesús[13], was auch an der Casa Navàs bedeutende Schäden verursachte: die Zerstörung des Ecktürmchens und des gezackten Stufengiebels der Hauptfassade sowie den Verlust etwa der Hälfte der Glasfenster, die nicht wiederhergestellt wurden. Aber die Beschädigungen waren insofern noch tiefgreifender, als auch die Hälfte des zweiten Obergeschosses und ein Teil des Balkons verschwanden.[13] Am Ende des Bürgerkriegs plünderten franquistische Truppen das Ladengeschäft aus.

Im Jahr 1943 ging der Besitz an den Neffen von Josepa Blasco, Joaquim Blasco, und an seine Ehefrau Maria Font i de Rubinat (1903–1999) über. Zu dieser Zeit unternahmen die neuen Besitzer große Anstrengungen, um die Kriegsschäden zu beheben, das Geschäft wieder in Schwung zu bringen und das Haus in perfektem Zustand zu erhalten. 1945 vermieteten sie das Haus an einen Dr. Nolla, der in den herrschaftlichen Räumen des ersten Obergeschosses für etwa 40 Jahre seine Arztpraxis hatte.[14]

Maria Font i de Rubinat war die letzte Besitzerin, die in der Casa Navàs lebte. Sie war die Tochter des Bürgermeisters von Reus und Freund von Lluís Domènech i Montaner, Pau Font i de Rubinat, und Nichte des langjährigen Abgeordneten des katalanischen Parlaments und Regierungschefs Kataloniens vom 14. April 1931 bis zum 25. Dezember 1933 Francesc Macià i Llussà.[15] Sie hatte eine sehr enge Beziehung zum Haus, „sie fühlte sich davon besessen“, wie sie sich in ihren eigenen Worten ausdrückte, und bewahrte es vor den Strömungen einer Modernisierung, die andere Gebäude des Modernisme zerstört haben.[16] Bei ihrem Tod ging der Besitz an ihren Sohn, Joaquim Blasco Font de Rubinat, über.

Am 15. Juni 2009 starb Joaquim Blasco Font de Rubinat und hinterließ das Haus seinen drei Geschwistern Pepa, Màxim und Dolors.[14] Im November 2017 kaufte der aus Reus stammende Unternehmer Xavier Martínez i Serra zwei Drittel des Gebäudes mit dem Ziel, dieses Meisterwerk des Modernisme weiter zu erhalten und der Öffentlichkeit in größerem Rahmen als bisher zugänglich zu machen.[17] Ein Drittel befindet sich weiterhin im Besitz einer der Erbinnen der Familie Blasco Font de Rubinat.

Im Sommer 2020 begannen die Arbeiten, um den im Spanischen Bürgerkrieg zerstörten Treppengiebel der Hauptfassade zu rekonstruieren.[14] Am 10. Juli 2020 wurde dieser eingeweiht.[18]

↑ a b c Albert Arnavat: Qui fou Joaquim Navàs? In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 84-934348-8-4, S. 31 (katalanisch). ↑ a b c Oriol Pi de Cabanyes: Cases Modernistes de Catalunya. Edicola-62 S.L., 2002, ISBN 978-84-95907-06-6, S. 101–102 (katalanisch). Jordi Sardá: La Casa Navàs. In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 56 (katalanisch). ↑ a b c d Albert Arnavat: Qui fou Joaquim Navàs? In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 32 (katalanisch). ↑ a b Albert Arnavat: Qui fou Joaquim Navàs? In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 36–39 (katalanisch). Anton Maria Pàmies i Martorell: Casa Navàs (Reus) - 1907-1987. In: Cámara Oficial de la Propiedad Urbana de la Comarca de Reus (Hrsg.): Propiedad y urbanismo. Band IV, Nr. 4, 1987, S. 67–71 (spanisch). Expedient 50/1901. AHCR Josep Maria Buqueras Bach: Arquitectura modernista de Reus (1). In: TAG: Revista institucional del Col·legi d’Aparelladors, Arquitectes Tècnics i Enginyers d’Edificació de Tarragona. Nr. 65, 2012, ISSN 1134-086X, S. 32–34 (katalanisch). Joaquim Blasco: Noms - Domènech i Montaner. In: tv3.cat. web.archive.org, 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2007; abgerufen am 23. September 2023 (katalanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tv3.cat Josep Casamartina: La Casa Navàs, el jardí al·lucinant. In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 21–22 (katalanisch). Albert Arnavat: Qui fou Joaquim Navàs? In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 34 (katalanisch). Albert Arnavat: Qui fou Joaquim Navàs. In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 45 (katalanisch). ↑ a b Jordi Sardà: La Casa Navàs. In: La casa Navàs de Lluís Domènech i Montaner. Pragma, Reus 2006, ISBN 978-84-934348-8-5, S. 73 (katalanisch). ↑ a b c Casa Navàs History. In: Casa Navàs Reus. Abgerufen am 27. September 2023 (britisches Englisch). Redacció: Nota necrològica Maria Font de Rubinat. In: hemeroteca.lavanguardia.com. La Vanguardia, 13. Januar 1999, abgerufen am 25. Mai 2012 (spanisch). Tate Cabré: Una casa de ensueño. In: hemeroteca.lavanguardia.com. La Vanguardia, S. 2, 23. Juni 1997, abgerufen am 25. Mai 2012 (spanisch). Redacció: La Casa Navàs de Reus ya tiene nuevo propietario. In: diarimes.com. Tamediaxa S.A., 20. November 2017, abgerufen am 27. September 2023 (spanisch). El capcer reconstruït ja llueix a la façana de la Casa Navàs. Abgerufen am 28. September 2023 (katalanisch).
Fotografien von:
Statistics: Position
4861
Statistics: Rank
20420

Neuen Kommentar hinzufügen

Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.

Sicherheit
789125463Klicken/tippen Sie auf diese Sequenz: 3971

Google street view

Wo kann man in der Nähe schlafen? Casa Navàs ?

Booking.com
488.999 Besuche insgesamt, 9.195 Sehenswürdigkeiten, 404 Ziele, 45 besucht heute.