Mănăstirea Hurezi

( Kloster Horezu )

Das Kloster Horezu (auch Kloster Hurezi genannt) ist ein rumänisch-orthodoxes Nonnenkloster und steht in der historischen Region Kleine Walachei (dt. auch Oltenien, rum. Oltenia) im Kreis Vâlcea in Rumänien.

Am Fuße der Munții Căpățânii, ein Bergmassiv der Transsilvanischen Alpen, auf dem Areal des Dorfes Romanii de Jos befindet sich das Kloster etwa drei Kilometer (Luftlinie) nördlich von der Kleinstadt Horezu entfernt.

Die Rufe der nachtaktiven Raubvögel (rumänisch huhurezi), die sich in den umliegenden Wäldern des Klosters aufhielten, gaben vermutlich dem Ort seinen Namen.

Das Kloster wurde 1692 vom damaligen Fürsten der Walachei Constantin Brâncoveanu (1654–1714) gegründet und 1709 fertig errichtet. Bis 1862 war es ein Männerkloster. Nachdem die Mönche nach Bistrița versetzt wurden, kamen Nonnen in das Kloster. 48 Nonnen bewirtschaften die Anlage wo sich auch ein 50 Betten ländliches Krankenhaus befindet.[1]

Das im Brâncoveanu-Stil errichtete Kloster gehört seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Klosteranlage wurde seit dem Jahr 1827 mehrfach restauriert und steht unter Denkmalschutz.[2]

George Ioan Lahovary: Marele Dicționar Geografic al Romîniei, Vol. III (S. 784), Bukarest 1900. Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB)
Fotografien von:
Alexandru Baboș - CC BY-SA 3.0 ro
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