Struve-Bogen

Der skandinavisch-russische Meridianbogen oder kurz Struve-Bogen, benannt nach dem deutschbaltischen Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve (1793–1864), ist ein Meridianbogen, der aus einem gut 2821 km langen Netz geodätischer Vermessungspunkte besteht. Mit ihm wurde die Erdabplattung an den Polen (Erdellipsoid) bestätigt und vermessen. Der Struve-Bogen zählt zu den genauesten und größten Projekten der damaligen Erdmessung. Er gehört seit dem 15. Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe und wird international unter Federführung der Fédération Internationale des Géomètres (Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure, FIG) betreut.

Namen und Koordinaten der Messpunkte in diesem Artikel entsprechen der Aufnahme in das Weltkulturerbe (bspw. Dorpat 58° 22′ 44″ N, 26° 43′ 12″ O).

Der skandinavisch-russische Meridianbogen oder kurz Struve-Bogen, benannt nach dem deutschbaltischen Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve (1793–1864), ist ein Meridianbogen, der aus einem gut 2821 km langen Netz geodätischer Vermessungspunkte besteht. Mit ihm wurde die Erdabplattung an den Polen (Erdellipsoid) bestätigt und vermessen. Der Struve-Bogen zählt zu den genauesten und größten Projekten der damaligen Erdmessung. Er gehört seit dem 15. Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe und wird international unter Federführung der Fédération Internationale des Géomètres (Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure, FIG) betreut.

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