Նորավանք

( Norawank )

Norawank (armenisch Նորավանք, „Neues Kloster“) ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie.

Es gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen Armeniens und steht seit 1996 auf der Tentativliste des UNESCO-Weltkulturerbes. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Jeghegnadsor in der Provinz Wajoz Dsor, etwa 3 km nordöstlich der Gemeinde Amaghu auf dem Gebiet der Gemeinde Areni, und etwa 80 km südöstlich von Jerewan in der Schlucht des Amaghu, die für ihre ziegelroten Klippen bekannt ist.

Norawank (armenisch Նորավանք, „Neues Kloster“) ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie.

Es gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen Armeniens und steht seit 1996 auf der Tentativliste des UNESCO-Weltkulturerbes. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Jeghegnadsor in der Provinz Wajoz Dsor, etwa 3 km nordöstlich der Gemeinde Amaghu auf dem Gebiet der Gemeinde Areni, und etwa 80 km südöstlich von Jerewan in der Schlucht des Amaghu, die für ihre ziegelroten Klippen bekannt ist.

Ein besonderes Merkmal des Klosters ist die Fassade der zweigeschossigen, von Fürst Burtel Orbelian gestifteten und 1339 vollendeten Mausoleum­skirche (Surb Astvatsatsin). Zentrum des Komplexes ist das älteste noch erhaltene Bauwerk, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete neue Täuferkirche (Surb Karapet), die nördlich der Überreste der bei einem Erdbeben zerstörten Alten Täuferkirche errichtet wurde. 1261 ließ Smbat Orbelian im Westen einen Gawit an die neue Täuferkirche anbauen.

Ein erster Bau auf dem Gelände wurde im 9./10. Jahrhundert errichtet. Nach Zerstörung durch ein Erdbeben wurde der Komplex im 12. Jahrhundert erneuert. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde das Kloster erweitert und es beheimatet seitdem die noch bis ins 19. Jahrhundert aktiv genutzte Grablege der Orbelian-Dynastie. Norawank war Sitz der Bischöfe von Sjunik und war für sein Skriptorium mit der Kunstwerkstätte Momik kulturell bedeutend.

Die Klosteranlage besteht heute aus der Johannes dem Täufer geweihten Hauptkirche Surp Karapet mit dem ihr vorgelagerten Gawit (Eingangshalle). An die Hauptkirche angebaut ist die Gregorkirche Surp Grigor. Innerhalb der Umfassungsmauern aus dem 17. und 18. Jahrhundert befinden sich auch die Kirche der Mutter Gottes Surp Astvatstin sowie die Ruine der zerstörten ersten Täuferkirche.

Nach den Zerstörungen durch die Erdbeben der Jahre 1841 und 1931 wurde Norawank im 20. Jahrhundert zweimal erheblich renoviert (1948–1949 und 1982–1999).

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