Tomb of Benei Hezir

( Grab der Bnei Hesir )

Das Grab der Bnei Hesir (hebräisch קֶבֶר בְּנֵי חֵזִיר Qever Bnej Chesīr, deutsch ‚Grab der Söhne Chesirs‘), also der Söhne/Nachkommen Chesirs, auch fälschlicherweise Grab des heiligen Jakobus genannt, ist das älteste der vier bekannten Felsengräber im Kidrontal in Jerusalem. Es stammt aus hellenistischer Zeit.

Das Grabmal enthält mehrere Grabkammern. Es wurde ursprünglich über eine in den Fels gehauene Treppe von Norden erreicht. In späterer Zeit wurde ein weiterer Zugang über einen Tunnel vom Grab des Zacharias geschaffen. Dies ist der heutige Zugang zu den Grabkammern.

Das Grab der Bnei Hesir (hebräisch קֶבֶר בְּנֵי חֵזִיר Qever Bnej Chesīr, deutsch ‚Grab der Söhne Chesirs‘), also der Söhne/Nachkommen Chesirs, auch fälschlicherweise Grab des heiligen Jakobus genannt, ist das älteste der vier bekannten Felsengräber im Kidrontal in Jerusalem. Es stammt aus hellenistischer Zeit.

Das Grabmal enthält mehrere Grabkammern. Es wurde ursprünglich über eine in den Fels gehauene Treppe von Norden erreicht. In späterer Zeit wurde ein weiterer Zugang über einen Tunnel vom Grab des Zacharias geschaffen. Dies ist der heutige Zugang zu den Grabkammern.

Das im hellenistischen Stil erbaute Grabmal stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und ist damit das älteste der vier Felsengräber im Kidrontal. Auf den Säulenkapitellen und Friesen sind dorische und ionische Motive zu erkennen. Der Architrav trägt eine hebräische Inschrift, die das Grabmal als das der Priesterfamilie mit dem Namen Bnei Chesir ausweist. Die Inschrift kann paläographisch ins späte 1. Jahrhundert v. Chr. datiert werden und lautet:[1]

„זה הקבר והנפש שלאלעזר חניה יועזר יהודה שמעון יוחנן בני יוסף בן עובד יוסף ואלעזר בני חניה כהנים מבני חזיר“

„Dies ist das Grab und das Nefesch-Begräbnisdenkmal von ʾEleʿazar, Ḥanjah, Joʿezer, Jehudah, Schimʿon, Joḥanan, Söhne des Josef, des Sohns des ʿOved, (und) des Yosef, und ʾEleʿazar, Söhne des Ḥanyah, Priester aus den Söhnen Ḥesirs“

Max Küchler: Jerusalem. Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt (= Orte und Landschaften der Bibel. Band IV / 2), Göttingen 2007, S. 716; Umschrift für Althebräisch: DIN 31636.
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