L'Anse aux Meadows
( L’Anse aux Meadows )L’Anse aux Meadows (Aussprache [ˌlænsoʊ̯ˈmɛdoʊ̯z]) ist eine archäologische Fundstätte an der Nordspitze der kanadischen Insel Neufundland: die einzige sicher nachgewiesene isländisch-grönländische Siedlung in Nordamerika. Sie bestand nur kurze Zeit ab 1021.
Ihre Entdeckung durch das norwegische Archäologenpaar Helge und Anne-Stine Ingstad 1961 bewies, dass die isländischen Vinland-Sagas um Leif Eriksson auf historische Tatsachen zurückgehen.
Der Ortsname ist eine französisch-englische Mischform, wie sie häufig im östlichen Kanada vorkommt und bedeutet so viel wie „Die Bucht bei den Wiesen“ (französisch anse ‚Bucht‘, englisch meadow ‚Wiese‘). Der Name könnte aber auch eine Verformung des französischen L’Anse-aux-Méduses sein („Quallen-Bucht“).
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Ihre Entdeckung durch das norwegische Archäologenpaar Helge und Anne-Stine Ingstad 1961 bewies, dass die isländischen Vinland-Sagas um Leif Eriksson auf historische Tatsachen zurückgehen.
Der Ortsname ist eine französisch-englische Mischform, wie sie häufig im östlichen Kanada vorkommt und bedeutet so viel wie „Die Bucht bei den Wiesen“ (französisch anse ‚Bucht‘, englisch meadow ‚Wiese‘). Der Name könnte aber auch eine Verformung des französischen L’Anse-aux-Méduses sein („Quallen-Bucht“).
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