Die Höhle Badami III ist einer von vier aus rötlichem Sandstein gehauenen hinduistischen Höhlentempeln der frühen westlichen Chalukya in der Stadt Badami im indischen Bundesstaat Karnataka. Sie wurde, wie aus der Inschrift an einem Pilaster am östlichen Ende der Veranda vom Chalukya-König Mangalesha hervorgeht, 580 erbaut und unter ihm fertiggestellt und ist Gott Vishnu geweiht.
Höhle III ist die größte der vier Höhlen. Sie ist nach Norden ausgerichtet und symmetrisch entlang einer Nord-Süd-Achse aufgebaut. Vor der Höhle befindet sich ein Hof. Die Höhle unterteilt sich in die drei folgenden Bereiche: Die Veranda (mukha mandapa), die Haupthalle (maha mandapa) und einen weiteren kleineren Raum, die Cella (garbhagrha). An der Außenseite der Veranda findet man im oberen Bereich, neben der Treppe zur Höhle, Friese. Auf der Veranda selbst befinden sich an den östlichen und westlichen Höhlenwänden sechs Reliefs. An der Decke der Veranda sind sieben Paneele mit Götterabbildung…Weiterlesen
Die Höhle Badami III ist einer von vier aus rötlichem Sandstein gehauenen hinduistischen Höhlentempeln der frühen westlichen Chalukya in der Stadt Badami im indischen Bundesstaat Karnataka. Sie wurde, wie aus der Inschrift an einem Pilaster am östlichen Ende der Veranda vom Chalukya-König Mangalesha hervorgeht, 580 erbaut und unter ihm fertiggestellt und ist Gott Vishnu geweiht.
Höhle III ist die größte der vier Höhlen. Sie ist nach Norden ausgerichtet und symmetrisch entlang einer Nord-Süd-Achse aufgebaut. Vor der Höhle befindet sich ein Hof. Die Höhle unterteilt sich in die drei folgenden Bereiche: Die Veranda (mukha mandapa), die Haupthalle (maha mandapa) und einen weiteren kleineren Raum, die Cella (garbhagrha). An der Außenseite der Veranda findet man im oberen Bereich, neben der Treppe zur Höhle, Friese. Auf der Veranda selbst befinden sich an den östlichen und westlichen Höhlenwänden sechs Reliefs. An der Decke der Veranda sind sieben Paneele mit Götterabbildungen zu sehen. In der Haupthalle befinden sich nur an der Decke Medaillons mit Götterdarstellungen. Über dem Eingang zur Cella ist eine Girlande von fünf Pavillonschreinen mit Kuppeldächern erkennbar. An den Pilastern der Pavillons sind Götter und Halbgötter abgebildet.
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