Harrison Hot Springs
Harrison Hot Springs, im Volksmund zumeist nur Harrison genannt, ist ein Erholungsort an der Südspitze des Harrison Lake im Fraser Valley Regional District in der kanadischen Provinz British Columbia.
Harrison Hot Springs, im Volksmund zumeist nur Harrison genannt, ist ein Erholungsort an der Südspitze des Harrison Lake im Fraser Valley Regional District in der kanadischen Provinz British Columbia.
Seinen Namen verdankt der Ort seinen beiden am Seeufer gelegenen heißen Mineralquellen. Diese tragen die Namen Potash und Sulphur, erstere hat eine Wassertemperatur von 40 °C, letztere von 65 °C. Mit 1300 ppm gehören sie weltweit zu den mineralhaltigsten Quellen.
Bereits die Indianer vom Stamme der Chehalis kannten und verehrten die heißen Quellen. Zur Ansiedlung von Weißen führte die „Entdeckung“ der Stelle durch eine Gruppe von Goldsuchern, die sich bereits verloren glaubten und durch die Quellen gerettet wurden. Der Ort hieß zunächst St. Alice's Well.
Die Einweihung der Canadian Pacific Railway 1866 brachte diesen Jahrzehnte später in Kutschenreichweite dieser transkontinentalen Hauptverkehrsader Kanadas.
Nach einer langen Zeit verhaltenen Wachstums kam es erst am 27. Mai 1949 zur Gründung der politischen Gemeinde Village of Harrison Hot Springs und der damit verbundenen Zuerkennung der kommunalen Selbstverwaltung.[1]
Im Juni 2006 wurde Harrison vermutlich als Stützpunkt für den Schmuggel von Rauschgift in den amerikanischen Bundesstaat Washington per Hubschrauber genutzt.[2]
↑ Origin Notes and History. Harrison Hot Springs. In: GeoBC. Abgerufen am 1. Oktober 2012 (englisch). ↑ Pot probe targets Harrison Hot Springs. In: Vancouver Sun. 29. Juni 2006, archiviert vom 24. März 2016; abgerufen am 22. Juli 2012. (nicht mehr online verfügbar) am
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