Greyfriars Kirkyard

Greyfriars Kirkyard ist der Kirchhof rund um Greyfriars Kirk in Edinburgh. Er liegt am südlichen Ende des historischen Stadtkerns. Begräbnisse finden hier seit dem späten 16. Jahrhundert statt. Eine Reihe prominenter Edinburgher ist hier begraben. Der Friedhof wird gemeinsam von der Stadtverwaltung und einer gemeinnützigen Vereinigung betrieben. Diese ist der Kirche verbunden, aber formell von ihr unabhängig. Der Friedhof mit seinen Monumenten ist in den schottischen Denkmallisten in der höchsten Kategorie A gelistet.

Greyfriars Kirkyard ist der Kirchhof rund um Greyfriars Kirk in Edinburgh. Er liegt am südlichen Ende des historischen Stadtkerns. Begräbnisse finden hier seit dem späten 16. Jahrhundert statt. Eine Reihe prominenter Edinburgher ist hier begraben. Der Friedhof wird gemeinsam von der Stadtverwaltung und einer gemeinnützigen Vereinigung betrieben. Diese ist der Kirche verbunden, aber formell von ihr unabhängig. Der Friedhof mit seinen Monumenten ist in den schottischen Denkmallisten in der höchsten Kategorie A gelistet.

Der Name Greyfriars geht auf das Franziskanerkloster zurück, das sich hier befand und 1559 aufgelöst wurde. Der Kirchhof wurde 1561–1562 eingerichtet, um den vollen Friedhof von St Giles’ Cathedral zu entlasten. Ein Dokument des Stadtrats vom 23. April 1561 hält dazu fest:

“Because it is thoct gude that thair be na buriall within the Kirk, and that the kirk-zaird is nocht of sufficient rowme for bureing of the deid, and for esdrewing of the savour and inconvenientis that may follow thairupon in the heit of somer, it would be providit that ane buriall place be maid farrer from the myddis of the town, sic as in the Greyfreir zaird and the somyn biggit and maid close.”

„Weil es für richtig gehalten wird, dass keine Bestattungen in der Kirche[1] mehr stattfinden sollen, und weil der Kirchhof dort nicht genug Platz zu bieten scheint, um die Toten zu bestatten, mit Rücksicht auf den Geruch und die Unbill in der Sommerhitze, sei eine Bestattungsstätte weiter weg von der Stadtmitte vorgesehen, so wie in Greyfriars yard, und dieser sollte errichtet und sicher gemacht werden.“

– Edinburgh Town Council

Der Kirchhof spielte eine Rolle in der Geschichte der Covenanters. Deren Bewegung begann mit der Unterzeichnung des National Covenant (Abkommens) in der Greyfriars Kirk am 28. Februar 1638. 1679 verloren die militanten Covenanters die Schlacht von Bothwell Bridge. Nach dieser Niederlage wurden rund 1.200 von ihnen auf einem Feld südlich des Kirchhofs gefangen gehalten. Im 18. Jahrhundert wurden Teile dieses Feldes in den Kirchhof einbezogen. Grabgewölbe dort werden Covenanters’ prison genannt.

In der Pioniertagen der Fotografie in den 1840er Jahren nutzten Fotografen wie David Octavius Hill und Robert Adamson den Friedhof als szenische Kulisse für Porträts und Tableaux vivants.

gemeint ist St Giles’ Cathedral
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