မြန်မာနိုင်ငံ

Myanmar
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Kontext von Myanmar

Myanmar, Vollform Republik der Union Myanmar (birmanisch ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတေ, Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw, [pjìdàʊɴzṵ θàɴməda̰ mjəmà nàɪɴŋàɴdɔ]), ehemals Burma, in deutschsprachigen Texten auch Birma, ist ein Staat in Südostasien, welcher an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, den Nordosten Indiens, Bangladesch und den Golf von Bengalen grenzt. Seit 1948 gehört das Land nicht mehr zum Kaiserreich Britisch-Indien und ist somit seitdem auch unabhängig vom Vereinigten Königreich. Das Land steht de facto seit 1962 unter einer Militärherrschaft, die zwischen Februar 2011 und Februar 2021 über demokratische Elemente und einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt verfügte. In einem Putsch am 1. Februar 2021 riss das Militär die gesamte Staatsgewalt wieder an sich, nahm demokratisch gewählte VolWeiterlesen

Myanmar, Vollform Republik der Union Myanmar (birmanisch ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတေ, Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw, [pjìdàʊɴzṵ θàɴməda̰ mjəmà nàɪɴŋàɴdɔ]), ehemals Burma, in deutschsprachigen Texten auch Birma, ist ein Staat in Südostasien, welcher an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, den Nordosten Indiens, Bangladesch und den Golf von Bengalen grenzt. Seit 1948 gehört das Land nicht mehr zum Kaiserreich Britisch-Indien und ist somit seitdem auch unabhängig vom Vereinigten Königreich. Das Land steht de facto seit 1962 unter einer Militärherrschaft, die zwischen Februar 2011 und Februar 2021 über demokratische Elemente und einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt verfügte. In einem Putsch am 1. Februar 2021 riss das Militär die gesamte Staatsgewalt wieder an sich, nahm demokratisch gewählte Volksvertreter fest und verhängte den Notstand.

Mehr über Myanmar

Grundinformation
  • Währung Kyat
  • Ursprünglicher Name မြန်မာနိုင်ငံ
  • Anrufcode +95
  • Internet Domäne .mm
  • Mains voltage 230V/50Hz
  • Democracy index 3.04
Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 53370609
  • Fläche 676577
  • Fahrseite right
Verlauf
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    Erster Anglo-Birmanischer Krieg, 1824
    Bis 1948

    Im 11. Jahrhundert gründete König Anawrahta das erste birmanische Reich. Im 19. Jahrhundert fiel Birma nach mehreren Kriegen unter britische Herrschaft und wurde am 1. Januar 1886 Teil von Britisch-Indien. Der letzte König von Birma wurde mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach Indien geschickt, wo er auch starb.

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    Erster Anglo-Birmanischer Krieg, 1824
    Bis 1948

    Im 11. Jahrhundert gründete König Anawrahta das erste birmanische Reich. Im 19. Jahrhundert fiel Birma nach mehreren Kriegen unter britische Herrschaft und wurde am 1. Januar 1886 Teil von Britisch-Indien. Der letzte König von Birma wurde mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach Indien geschickt, wo er auch starb.

    1923 war Burma noch eine Provinz Indiens und unter britischer Herrschaft. Männer und Frauen, die Steuern zahlten, erhielten das aktive Wahlrecht. Das passive Frauenwahlrecht wurde jedoch nicht gewährt.[1][2] Da nur Männer dazu verpflichtet waren, eine Kopfsteuer zu zahlen, gab es viel mehr Steuerzahler als Steuerzahlerinnen, sodass Frauen in der Praxis immer noch am Wählen gehindert waren.[1] Zu dieser Zeit kamen auf zwei Millionen Wähler nur 125.000 Wählerinnen.[3] 1927 gab es eine Vorlage in der gesetzgebenden Versammlung, die auch das passive Frauenwahlrecht einführen wollte; doch die Briten lehnten sie ab. Dies führte zu Unmut bei den Frauen und einer Demonstration in Ragoon.[4] Doch die Einschränkung auf das aktive Wahlrecht wurden 1929 aufgehoben und somit das passive Frauenwahlrecht auf derselben Basis wie das passive Männerwahlrecht erreicht.[1] Auch die Koppelung an das Bezahlen von Steuern entfiel.[4] Trotzdem saßen nur sehr wenige Frauen in den kommunalen Gremien und der gesetzgebenden Versammlung.[3] Als 1935 der Government of Burma Act in Kraft trat, endete Burmas Zeit als Provinz Indiens. Obwohl es noch unter britischer Herrschaft stand, hatte es nun sein eigenes gesetzgebendes Gremium.[3] Für dieses Repräsentantenhaus hatten Frauen nun das Wahlrecht, wenn sie einen Lese- und Schreibtest bestanden hatten.[1][3] Auf diese Weise stieg die Zahl der Wählerinnen auf 750 000.[3] Diese Verfassung wurde aufgehoben, als Japan 1942 das Land okkupierte. Nach der erneuten Besetzung durch die Briten nach Kriegsende und die Entlassung in die Unabhängigkeit 1948 erhielten Frauen das allgemeine Wahlrecht.[1]

    Ab der Unabhängigkeit 1948

    Seit der Unabhängigkeit halten bewaffnete Konflikte in verschiedenen Landesteilen an, wo ethnische Minderheiten gewaltsam für mehr Autonomie oder Unabhängigkeit kämpfen. Nach einer kurzen demokratischen Phase bis 1962 wurde Birma von verschiedenen Militärregimen kontrolliert.

    Von 1961 bis 1971 war der birmanische Politiker Maha Thray Sithu U Thant der dritte Generalsekretär der Vereinten Nationen. Als es wegen der Weigerung der Regierung Ne Win, ihm ein Staatsbegräbnis auszurichten, in Rangun zu Unruhen kam, wurden diese gewaltsam niedergeschlagen.

    Am 18. Oktober 1965 verabschiedete der Revolutionsrat ein Gesetz, nach dem alle Wirtschaftsunternehmen verstaatlicht wurden. Wenig später wurden alle christlichen Missionare zum Ende des Jahres 1966 ausgewiesen.

    Am 8. August 1988 gipfelten monatelange Unruhen (8888 Uprising) wegen der Wirtschaftspolitik des Militärs unter Führung von General Ne Win in der gewaltsamen Niederschlagung von Protesten in der Hauptstadt Rangun mit mehreren Tausend Toten. Ein neues Militärregime unter General Saw Maung etablierte sich als Staatsrat für die Wiederherstellung von Recht und Ordnung (SLORC).

    1989 wurde das Land in Myanmar umbenannt. Als 1990 bei demokratischen Wahlen die oppositionelle Nationale Liga für Demokratie (NLD) einen deutlichen Sieg errang, wurden die Wahlen vom Militärregime für ungültig erklärt, und es kam zu einer blutigen Niederschlagung von friedlichen Studentenprotesten. Das Regime blieb an der Macht.

    2000er und 2010er Jahre

    Im November 2005 begann die Regierung mit der Verlegung des Regierungssitzes von Rangun nach Naypyidaw in der Nähe der Stadt Pyinmana (Region Mandalay). Begründet wurde der Schritt offiziell mit der gegenüber Rangun zentralen Lage der neuen administrativen Hauptstadt. Inoffizielle Spekulationen reichten von der Furcht vor einer ausländischen Invasion vom Meer aus über Einflüsse von Astrologen auf die Militärmachthaber bis zur Abschottung des Regimes aus Furcht vor möglichen neuen Volksaufständen.

    In der Reihe der Kritiker des Regimes erschienen im Dezember 2005 erstmals auch die ASEAN-Staaten. Bereits im März 2005 hatte Myanmar auf die turnusmäßige Übernahme des jährlich wechselnden Vorsitzes innerhalb ASEAN zugunsten der Philippinen verzichtet. Ein von den USA im Weltsicherheitsrat eingebrachter Resolutionsentwurf, der das Militärregime zur Einhaltung der Menschenrechte und zur Freilassung aller politischen Gefangenen auffordern sollte, wurde im Januar 2007 mit den Stimmen der Vetomächte Volksrepublik China und Russland abgelehnt.

    Die im August 2003 vom damaligen Premierminister Khin Nyunt verkündete „Road Map“ für den Weg zur Demokratie nahm mit der erneuten Einberufung der Nationalen Versammlung, die eine neue Verfassung erarbeiten sollte, ihren Lauf. Nach knapp zehnmonatigen Beratungen zwischen dem 17. Mai 2004 und dem 3. September 2007 erklärte der Vorsitzende der Kommission für die Einberufung der Nationalen Versammlung, Generalleutnant Thein Sein, dass man sich auf eine neue Verfassung geeinigt habe, die einen ersten Schritt zur Demokratisierung des Landes darstelle. Einen Termin für ein Referendum über den Verfassungsentwurf oder für freie Parlamentswahlen nannte er jedoch nicht.

     
    Proteste in Myanmar, 2007

    Am 15. August 2007 wurden sämtliche Subventionen auf Kraftstoffe gestrichen. Die hierdurch auf bis zu 500 Prozent ansteigenden Preise für flüssigen Treibstoff und Gas waren der Anstoß zu Protestdemonstrationen, die sich bis Ende September auf das ganze Land ausweiteten. Sie wurden am 26. September gewaltsam niedergeschlagen. Dabei wurden nach unterschiedlichen Angaben zwischen zehn und mehreren Tausend Mönche und Demonstranten getötet.

    Im Februar 2008 setzte die Militärjunta ein Referendum über die neue Verfassung im Mai 2008 an. Nach dem Terminplan sollten demokratische Wahlen 2010 stattfinden.[5]

    In der Nacht zum 3. Mai 2008 wurden Teile des Landes durch den Tropensturm Nargis verwüstet. Nach UNO-Schätzungen vom 9. Mai starben 63.000 bis 101.000 Menschen und rund eine Million wurde obdachlos. Nach Regierungsangaben vom 24. Juni starben 84.537 Menschen, 53.836 gelten als vermisst. Die Militärjunta verweigerte Helfern den Zugang zum Irrawaddy-Flussdelta und beschlagnahmte Hilfsgüterlieferungen aus dem Ausland.

     
    Thein Sein, Staatschef von Myanmar bis 2016

    Ungeachtet der Katastrophe führte das Regime am 10. Mai 2008 das Verfassungsreferendum wie geplant durch. Lediglich in den am schwersten betroffenen Gebieten wurde der Termin um zwei Wochen verschoben. Nach massiver Wahlfälschung und Einschüchterung verkündete das Militär schließlich eine 92,48-prozentige Zustimmung der wahlberechtigten Bevölkerung zur neuen Verfassung.

    Am 7. November 2010 fanden die ersten Wahlen seit 1990 statt, woraufhin am 4. Februar 2011 der vorherige Premierminister Thein Sein zum ersten Präsidenten Myanmars seit 1988 ernannt wurde; dieser ist ein Than Shwe nahestehender General. Während die Parlamentswahlen von 2010 noch von der NLD boykottiert wurden, beteiligte sich die führende Oppositionspartei am 1. April 2012 erstmals seit 1990 wieder bei Parlamentswahlen. Bei den Nachwahlen wurden 45 der 664 Sitze in der Volksversammlung neu vergeben. 43 dieser 45 Sitze erhielt die Opposition mit der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.

    2016 übernahm die Partei von Aung San Suu Kyi die Regierung. Nach einem Jahr stellte der Spiegel fest, sie sei vor allem still und interpretierte es als Hoffnung Kyis auf eine Verfassungsänderung, welche das Militär bei zu forschem Vorgehen mit seinen Vertretern verhindern könne. Es gab zwar etwas mehr Geld für Bildung und Gesundheit, seit Oktober 2016 ging jedoch das Militär im Staat Rakhine gegen die Bevölkerung vor.[6]

    Im Herbst 2017 sprach die NZZ davon, dass das Verhältnis zwischen dem mächtigen Militär und der Regierung schon fast einem getroffenen Pakt ähnle[7] und Anfang 2018 formulierte die SRF-Korrespondentin, dass es den Anschein machte, als würde die angekündigte Versöhnung weniger das Volk betreffen, sondern es hätte „sich Aung San Suu Kyi mit dem Militär versöhnt“.[8]

    2020er Jahre: Militärputsch und Militärregierung

    Bei der Parlamentswahl im November 2020 erreichte Suu Kyis Partei NLD offiziellen Angaben zufolge die absolute Mehrheit, wobei die Wahlbeteiligung bei über 70 Prozent gelegen haben soll. Die Europäische Union sah die Wahl als frei und fair an, trotz der strukturellen demokratischen Defizite.[9] Die Armee, für die automatisch ein Viertel der Sitze in den Parlamentskammern reserviert ist, sprach dagegen von Wahlbetrug. Am Morgen des 1. Februar 2021 begann das Militär unter Oberbefehlshaber Min Aung Hlaing nach anhaltender Kritik an dem Wahlergebnis einen Putsch. Suu Kyi, Präsident Win Myint und weitere hochrangige NLD-Mitglieder wurden festgenommen. Auch rief das Militär den Notstand aus. Das Militärfernsehen gab bekannt, für ein Jahr die Kontrolle übernehmen zu wollen. Das Vorgehen wurde mit Wahlbetrug begründet.[10]

    Im Juli 2022 wurden erstmals seit den 1980er Jahren wieder Personen hingerichtet. Bei den Hingerichteten handelte es sich um Zayar Thaw, Kyaw Min Yu und Hla Myo Aung und Aung Thura Zaw.[11][12]

    ↑ a b c d e Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 351–352. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 268. ↑ a b c d e June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 197. ↑ a b Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 352. BBC News: Burmese junta sets voting dates, 9. Februar 2008. Burmas entzauberte Heldin, SPON, 2. April 2017 Die Friedensnobelpreisträgerin hat einen Pakt mit dem Militär geschlossen. NZZ, 17. September 2017 Aung San Suu Kyi: Eine Ikone wird vom Sockel gehoben. SRF, 17. März 2018 Verena Hölzl: Regierungspartei reklamiert Sieg. In: taz.de. 9. November 2020, abgerufen am 25. Juli 2022. Zivile Regierung festgesetzt: Militärputsch in Myanmar. In: tagesschau.de. 1. Februar 2021, abgerufen am 25. Juli 2022 (Video). Militärjunta lässt vier Demokratieaktivisten hinrichten. In: zeit.de. 25. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022. Georg Fahrion: Mord an einem Hoffnungsträger. In: spiegel.de. 25. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022 (kostenpflichtiger Artikel).
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Stay safe
  • Sicherheit

    Es gibt für Teile von Myanmar (Kachin State bzw. nördlicher Shan State) Reisewarnungen des Auswärtigen Amts, dort gibt es bewaffnete Konflikte zwischen Rebellenarmeen und dem myanmarischen Militär. Ebenso gibt es in Teilen des Chin State und der Sagaing Region, Teile der Shan, Mon, Kayin, Karen und Kayah States bewaffnete Rebellengruppen.

    Wenn man diese Gebiete meidet ist der Aufenthalt für Touristen recht sicher.

    In den für Touristen frei zugänglichen Gebieten kann man sich in der Regel ohne Sicherheitsbedenken frei bewegen. Auch allein reisende Frauen brauchen wenig Bedenken zu haben. Wie eigentlich immer im Urlaub sollte man immer ein Auge auf seine Besitztümer haben. Ein großes Sicherheitsrisiko stellen die weltweite Terrorgefahr sowie möglicherweise aufflammende interne Unruhen dar. So kam es am 26. April 2005 und am 7. Mai 2012 zu Bombenanschlägen in Mandalay und in Yangon. Eventuelle Auswirkungen auf den Tourismus lassen sich aufgrund der spärlichen Informationspolitik des Landes kaum abschätzen. Man sollte sich daher vor der Reise über die aktuelle Situation informieren.

    Auswärtiges Amt - Hier gibt es die aktuellsten offiziellen Hinweise. The Irrawaddy - Unabhängige Zeitung mit Fokus auf Myanmar Bangkok Post - Hier findet man News zum Geschehen in Südostasien

    In Teilen von Myanmar kommt es immer wieder zu Erdbeben. Zum letzten Mal war dies am 11. November 2012 der Fall. Meistens liegen die Epizentren nicht in der Nähe der Touristengebiete, so dass es bisher dort zu keinen großen Schäden kam. An der Küste der Andamensee kann es von Mai bis oktober Zyklone geben.

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