Sangha (andere Schreibweise Sanga) ist eine Gemeinde im Kreis Bandiagara der Region Mopti in Mali und gilt als das kulturelle Zentrum der Dogon an den Felsen von Bandiagara.
Der Ort liegt etwa 725 Straßenkilometer von Bamako entfernt in 518 m Höhe auf dem Plateau von Bandiagara und umfasst 56 Dörfer. Das administrative Zentrum ist Sangha Ogol Leye. Die Bevölkerung besteht mehrheitlich aus Dogon. Der französische Ethnologe Marcel Griaule hat mehrere Jahre hier gelebt, um das Volk der Dogon zu studieren.
Das Ortsbild ist geprägt durch Lehmbauten der sudanesisch-sahelischen Architektur in Mali. Typisch sind die als Toguna bezeichneten seitlich offenen Palaverhütten der Dogon mit sehr niedrigem Dach.
Am 10. Juni 2019 starben bei einem nächtlichen Terrorangriff auf das zu Sangha gehörende 300-Einwohner-Dorf Sobame Da (auch Sobane-Kou genannt) mindestens 95 Menschen.
Sangha (andere Schreibweise Sanga) ist eine Gemeinde im Kreis Bandiagara der Region Mopti in Mali und gilt als das kulturelle Zentrum der Dogon an den Felsen von Bandiagara.
Der Ort liegt etwa 725 Straßenkilometer von Bamako entfernt in 518 m Höhe auf dem Plateau von Bandiagara und umfasst 56 Dörfer. Das administrative Zentrum ist Sangha Ogol Leye. Die Bevölkerung besteht mehrheitlich aus Dogon. Der französische Ethnologe Marcel Griaule hat mehrere Jahre hier gelebt, um das Volk der Dogon zu studieren.
Das Ortsbild ist geprägt durch Lehmbauten der sudanesisch-sahelischen Architektur in Mali. Typisch sind die als Toguna bezeichneten seitlich offenen Palaverhütten der Dogon mit sehr niedrigem Dach.
Am 10. Juni 2019 starben bei einem nächtlichen Terrorangriff auf das zu Sangha gehörende 300-Einwohner-Dorf Sobame Da (auch Sobane-Kou genannt) mindestens 95 Menschen.
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