Nördlingen

Nördlingen ([ˈnœʁtlɪŋən; Rieser-schwäbisch Nearle [nɛːərle] oder Nerle) ist eine Große Kreisstadt in Bayerisch-Schwaben und größte Stadt des Landkreises Donau-Ries.

Das erstmals im Jahr 898 urkundlich erwähnte Nördlingen war von der Stadterhebung durch den Stauferkönig Friedrich II. bis zur Eingliederung ins Kurfürstentum Bayern im Zuge der Mediatisierung 1802 eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich. Aufgrund seiner Lage an der Kreuzung zweier großer Handelsstraßen (Frankfurt/Würzburg–Augsburg und Nürnberg–Ulm) war Nördlingen vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit ein bedeutender Handelsplatz. Der durch die Verheerungen des Dreißigjährigen KriegWeiterlesen

Nördlingen ([ˈnœʁtlɪŋən; Rieser-schwäbisch Nearle [nɛːərle] oder Nerle) ist eine Große Kreisstadt in Bayerisch-Schwaben und größte Stadt des Landkreises Donau-Ries.

Das erstmals im Jahr 898 urkundlich erwähnte Nördlingen war von der Stadterhebung durch den Stauferkönig Friedrich II. bis zur Eingliederung ins Kurfürstentum Bayern im Zuge der Mediatisierung 1802 eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich. Aufgrund seiner Lage an der Kreuzung zweier großer Handelsstraßen (Frankfurt/Würzburg–Augsburg und Nürnberg–Ulm) war Nördlingen vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit ein bedeutender Handelsplatz. Der durch die Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges und Verlagerung der Handelsrouten verursachte wirtschaftliche Bedeutungsverlust und Stillstand trugen zur weitgehenden Erhaltung des mittelalterlichen Stadtbildes bei und machten Nördlingen letztlich zu einem Ziel des Kulturtourismus. Zusammen mit den Städten Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber war von 1984 bis 1993 die Stadt Nördlingen als Kandidatin für die Erhebung zum Weltkulturerbe auf der Tentativliste der UNESCO platziert.

Vorrömische Zeit und Antike

Funde in den Ofnethöhlen belegen, dass das heutige Ortsgebiet von Nördlingen bereits im Spätpaläolithikum besiedelt war. In den Gemeindeteilen von Nördlingen wurden Fundstellen aus fast allen folgenden vorgeschichtlichen Epochen entdeckt. Besonders intensiv besiedelt war ein Bereich am Ostrand des Gemeindeteils Baldingen, wo Siedlungen der Bandkeramik und des Jungneolithikums, der Urnenfelderkultur, der Hallstatt- sowie der Latènezeit entdeckt wurden. Hier lag auch eine römische Villa mit Brandgräberfeld.

2023 wurde ein Grab aus der Bronzezeit (14. Jahrhundert v. Chr.) entdeckt, das die Überreste eines Mannes, einer Frau und eines Jungen sowie Gegenstände aus Bronze, darunter ein gut erhaltenes Bronzeschwert, enthielt. Es ist unklar, ob sie miteinander verwandt sind. Das Schwert hat einen achteckigen Griff, der durch den Kupferanteil einen grünlichen Schimmer hat.[1][2]

 Karte der Provinz Raetia (gelb umrandet) im Römischen Reich und Germania magna (Droysens Historischer Handatlas, 1886)

Um das Jahr 85 n. Chr. – das Ries war zu diesem Zeitpunkt Teil der ihm den Namen gebenden Provinz Raetia und damit Teil des Römischen Reichs[3] – entstand im Süden der heutigen Stadt ein römisches Kastell mit Siedlung (vicus), das in den Jahren 259/260 bei der Eroberung des heutigen Süddeutschlands durch die Alamannen unterging. Der Name dieser Siedlung lautete wahrscheinlich Septemiacum. Dieser lateinische Ortsname ist durch die Peutingertafel (Tabula Peutingeriana) für die Gegend von Nördlingen zuverlässig überliefert, kann aber bisher nicht sicher der römischen Siedlung im heutigen Nördlingen zugeordnet werden. Ein römischer Gutshof (Villa rustica) wurde im Stadtteil Holheim ausgegraben und kann besichtigt werden. Das römische Nördlingen ist bislang kaum erforscht.

Mittelalter und frühe Neuzeit

Im 6. und 7. Jahrhundert lässt sich eine alemannische Besiedlung nachweisen. Drei Reihengräberfriedhöfe aus dieser Epoche sind bisher in Nördlingen ausgegraben worden.

„Nordilinga“ wurde im Jahr 898 zum ersten Mal urkundlich als karolingischer Königshof erwähnt. Unter der Herrschaft des Bischofs von Regensburg wuchs Nördlingen zum Markt heran.

Reichsstadt  Darstellung Friedrichs II. am Brot- und Tanzhaus

1215 erhielt Nördlingen von König Friedrich II. Stadtrechte und wurde Reichsstadt.[4] In jenem Jahr wurde die erste Stadtmauer errichtet, deren Grundriss bis heute sichtbar ist. 1219 wurde die Nördlinger Pfingstmesse das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Stadt, an der Kreuzung zweier großer Handelsstraßen (Frankfurt/Würzburg–Augsburg und Nürnberg–Ulm) gelegen, stieg zum wichtigen Handelsplatz für Getreide, Vieh, Textilien, Pelze und Metallwaren auf. Neben Frankfurt war Nördlingen eine der wichtigsten Fernhandelsmessen Deutschlands. Im großen Freiheitsbrief vom 8. November 1219 gewährte Friedrich II. der Stadt Nürnberg – gleichsam als Wirtschaftsförderung und Einzelfallbestimmung – das Recht, auf den Messen in Nördlingen und Donauwörth einen eigenen Wechseltisch zu unterhalten, mit Nürnberger Pfennigen Gold und Silber aufzukaufen und dieses dort durch den Nürnberger Münzmeister in Geld umzuschlagen; am Ort bestand somit bereits eine Münze.[5]

1238 zerstörte ein Brand einen großen Teil der Stadt, von dem sie sich rasch erholte. So wird Nördlingen in der Reichssteuermatrikel von 1241[6] mit einer Zahlung von 100 Mark Silber erwähnt. Drei Generationen später hatten sich außerhalb der Stadtmauern eine große Zahl von Handwerkern, vor allem Gerber und Weber, angesiedelt. 1327 wurde der heute noch bestehende Mauerring gebaut, mit dem die ummauerte Stadtfläche auf das Vierfache anwuchs. 1427 begann der Bau der St.-Georgs-Kirche.

Im Verlauf des Rintfleisch-Pogroms wurden im Jahr 1298 fast alle Juden der jüdischen Gemeinde, die sich seit 1250 gebildet hatte, ermordet.[7] Ende 1348 wurden die Juden von Nördlingen Opfer beim Pestpogrom. Der Rat der Stadt ließ danach die jüdischen Schuldscheine einziehen und befreite die Stadt damit von einer Schuld in Höhe von zweitausend Haller.[8] Im Sommer 1384 wurde bei einem weiteren Pogrom die Nördlinger Judengemeinde vollständig ausgelöscht. Da das Pogrom mit Umsturztendenzen in Verbindung gebracht wurde, entschlossen sich die im Rheinisch-Schwäbischen Städtebund organisierten Städte, Nördlingen vorübergehend auszuschließen.[9]

Für das Jahr 1472 ist in den Gerichtsakten der Stadt das Verfahren gegen den städtischen Frauenwirt Linhardt Freiermuth und seine Ehefrau Barbara Taschenfeind protokolliert. Ausgangspunkt der Verhandlung war der Vorwurf der erzwungenen Abtreibung der Dirne Els von Eystett. Das Gericht sprach das Zuhälterpaar schuldig und verbannte den Frauenwirt aus der Stadt. Seine Ehefrau wurde auf der Stirn gebrandmarkt und an den Pranger gestellt. Die im städtischen Archiv von Nördlingen erhaltenen 40 Pergamentseiten zu dieser Gerichtsverhandlung geben einen einmaligen Einblick in die damaligen Zustände eines – der Stadt gehörenden – Bordells.

Ende 1506 erhielt Nördlingen gegen Zahlung von 700/800 Gulden an König Maximilian I. das Juden-Ausschaffungs-Privileg und in der Folge wurden die Juden der Stadt verwiesen und deren Häuser von der Stadt an die Bürger verkauft.[10]

Die Stadt gehörte 1529 zu den Vertretern der protestantischen Minderheit (Protestation) am Reichstag zu Speyer. Ihre Bürgerschaft forderte die ungehinderte Ausbreitung der evangelischen Konfession. 1555 wurde die Reformation in Nördlingen endgültig bestätigt. Bürgermeister Peter Seng d. Ä. (1512–1589) unterzeichnete 1579 für den Rat der Stadt die lutherische Konkordienformel von 1577.[11]

Hexenverfolgungen  Frühere Hinrichtungsstätte Hexenfelsen auf dem Galgenberg

Die Geschichte der Hexenverfolgung in Nördlingen ist gut dokumentiert. In der Amtszeit von Bürgermeister Johannes Pferinger wurden von 1590 bis 1598 34 Frauen und ein Mann wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen hingerichtet, eine Frau starb bereits in der Haft.[12] Besonders bekannt wurden die Hexenprozesse gegen Rebekka Lemp († 1590) und Maria Holl, die 1594 aus der Haft freikam. Die Verbrennungen der Verurteilten fanden auf der Richtstätte am Galgenberg statt. Da dieser damals noch nicht bewaldet war, waren die Feuer im ganzen Ries zu sehen.

Die Verfolgungswelle begann mit dem Amtsantritt von Bürgermeister Johannes Pferinger (um 1533–1604) im November 1589. Er wurde bei seinen Hexenprozessen von den zur gleichen Zeit neu angestellten Ratsadvokaten Wolfgang Graf († 1608) und Sebastian Röttinger (1537–1608) und dem Stadtschreiber Paul Maier († 1590) unterstützt. Der Nördlinger Superintendent Wilhelm Friedrich Lutz (1551–1597) war ein erklärter Gegner der Hexenverfolgung und hielt bereits im Dezember 1589 zwei scharfe Predigten gegen das Vorgehen des Rates. Der Rat verbat ihm die Einmischung in weltliche Angelegenheiten und setzte sich durch.

Als erste wurde Ursula Haider am 8. November 1589 verhaftet.[A 1] Die sozial isolierte, ledige Frau hatte öffentlich von einer Liebesbeziehung mit dem Teufel phantasiert und sich selbst eines Kindermordes bezichtigt. In den Verhören beschuldigte sie neun weitere Frauen der Stadt, die dann ebenfalls inhaftiert und verhört wurden. Zwei von ihnen, Margarethe Getzler und Maria Marb, wurden zusammen mit Ursula Haider am 15. Mai 1590 als erste wegen Hexerei öffentlich verbrannt. In ihren Verhören nannten sie die weitere Namen, was zu weiteren Verhaftungen und Prozessen führte, diese wiederum zu neuen Namen usw. Bei der zweiten Hexenverbrennung in Nördlingen am 10. Juli 1590 wurden wieder drei Frauen hingerichtet: die geistesverwirrte Apollonia Aißlinger, die wohlhabende Anna Koch und die Ratsherrenwitwe Maria Schöpperlin. Die dritte Hexenverbrennung mit fünf Opfern fand am 9. September 1590 statt. Die Opfer waren: Anna Seng, die Frau des Rathausverwalters Margarethe Frickinger, Margaretha Hummel, die Frau des Zahlmeisters Rebekka Lemp und die wohlhabende Bürgermeisterswitwe Barbara Wörlin. Die Hebamme Barbara Lierheimer war bereits am 23. Juli 1590 in der Haft gestorben.[13]

Dreißigjähriger Krieg und Folgezeit  Nördlingen um 1650, Kupferstich von Matthäus Merian d. Ä.

Ein historischer Wendepunkt im Dreißigjährigen Krieg waren die Belagerung von Nördlingen und die darauf folgende Schlacht bei Nördlingen im Jahre 1634, in der die schwedisch-protestantischen Kräfte erstmals entscheidend von den kaiserlich-habsburgischen Truppen geschlagen wurden. Die Stadt musste sich den Siegern öffnen, wurde aber nach hohen Kontributionszahlungen nicht von den siegreichen Truppen geplündert. Allerdings büßte die Stadt während und nach der Belagerungszeit durch Hunger und Krankheit über die Hälfte ihrer Bevölkerung ein. Auch im Spanischen Erbfolgekrieg wurde die Stadt von den Auswirkungen der in der Nähe stattfindenden Schlachten von Höchstädt in Mitleidenschaft gezogen.

Der Handel verlagerte sich nach dem Krieg zu den Seehäfen – ein weiterer Grund, warum Nördlingen seine Bedeutung als Handelszentrum verlor. Durch den erzwungenen Stillstand blieb das mittelalterliche Stadtbild gut erhalten.

Mit der Grafschaft Oettingen, deren Enklave Nördlingen wurde, gab es häufig Konflikte um Hoheitsrechte. Vom 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts reichte Nördlingen 103 diesbezügliche Klagen vor dem Reichskammergericht ein.[14]

Mediatisierung bis heute

Im Zuge der napoleonischen Neuordnung Deutschlands verlor Nördlingen im Reichsdeputationshauptschluss 1803 seinen Status als Reichsstadt und fiel an das Kurfürstentum Bayern, das im Vorgriff auf die bereits ausgehandelten Bedingungen die Stadt schon im September 1802 besetzt und ihre verwaltungsmäßige Eingliederung vollzogen hatte. Zum 1. Januar 1806 wurde die Stadt entsprechend der im Frieden von Pressburg erreichten Rangerhöhung des Fürsten königlich-bayerische Landstadt.

 Brettermarkt um 1918

Am 15. Mai 1849 wurde Nördlingen mit der Inbetriebnahme des Abschnittes der Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Donauwörth her an das Netz der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen angeschlossen. Im gleichen Jahr wurden die weiteren Abschnitte bis Nürnberg eröffnet. Die dritte Eisenbahnverbindung unter Führung der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen wurde am 3. Oktober 1863 mit der Strecke nach Aalen als zweitem Teil der damaligen Remsbahn eröffnet. Damit wurde Nördlingen neben Ulm der zweite Grenzbahnhof zum Königreich Württemberg. Im gleichen Jahr begann mit Inbetriebnahme des Gaswerks am Bleichgraben auch die Gasversorgung der Stadt.[15]

Seit dem Mittelalter waren in Nördlingen jüdische Familien ansässig, die ihre Toten auf dem Jüdischen Friedhof am Nähermemminger Weg begruben und sich 1885 in der Kreuzgasse 1 ihre neue Synagoge errichteten. Dieses Gotteshaus wurde beim Novemberpogrom 1938 von SA-Männern verwüstet, woran eine Gedenktafel am heutigen Evangelischen Gemeindehaus erinnert. Mit einem Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof wird seit 1979 der jüdischen Bürger gedacht, die Opfer der Shoa wurden.[16]

Erst 1939 erreichte Nördlingen wieder die Bevölkerungszahl von 1618.

Bei Luftangriffen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kamen im Frühjahr 1945 insgesamt 33 Menschen ums Leben. Der Bahnhof und mehrere Wohnhäuser wurden zerstört, die St.-Georgs-Kirche schwer beschädigt. Der nahezu komplette Rest der historischen Altstadt blieb jedoch verschont.

Ab 1945 gehörte Nördlingen zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Das Lager wurde von der UNRRA betreut und beherbergte ungefähr 500 DPs. Die meisten von ihnen stammten aus Lettland und Litauen.

Mehr als 4500 Heimatvertriebene ließen sich nach dem Krieg in Nördlingen nieder, die meisten aus Olmütz in Tschechien. 1961 waren 28,37 % der Einwohner der Stadt Nördlingen Heimatvertriebene.[17]

Im Zuge der kommunalen Neugliederung Bayerns verlor Nördlingen am 1. Juli 1972 seinen Status als kreisfreie Stadt und wurde in den neugebildeten Landkreis Nördlingen-Donauwörth eingegliedert, der am 1. Mai 1973 den heutigen Namen Landkreis Donau-Ries erhielt.

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 die Gemeinden Herkheim, Holheim, Kleinerdlingen und Nähermemmingen eingegliedert.[18] Am 1. Januar 1973 kam Löpsingen hinzu. Großelfingen (damalige Schreibweise) und Pfäfflingen folgten am 1. Januar 1976. Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung von Schmähingen am 1. Januar 1978 sowie Baldingen und Dürrenzimmern am 1. Mai 1978 abgeschlossen.[19]

Einwohnerentwicklung

Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 18.278 auf 20.379 Einwohner bzw. um 11,5 %.

„Außergewöhnlich“ – Archäologen finden 3000 Jahre altes Schwert in Schwaben. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Juni 2023, abgerufen am 9. Juli 2023. Besonderer Fund aus Nördlingen: Über 3000 Jahre alte Bronzewaffe. (PDF) Presseinformation. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, 14. Juni 2023, abgerufen am 9. Juli 2023. Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Die Welt der Namen: Sechs namenkundliche Beiträge. Hrsg.: Norbert Nail (= Schriften der Universitätsbibliothek Marburg. Nr. 87). Universitätsbibliothek Marburg, 1998, ISBN 3-8185-0251-X, ISSN 0931-7163, S. 74 (136 S.): „Auf den Volksstamm der Raeter geht die römische Provinzbezeichnung Raetia und dann wiederum darauf der Landschaftsname Ries zurück.“ RI V,1,1 n. 840, In: Regesta Imperii Online (Digitalisat der RI-Buchseite, abgerufen am 8. Januar 2020). Eberhard Isenmann: Die deutsche Stadt im Mittelalter 1150–1550: Stadtgestalt, Recht, Verfassung … Böhlau-Verlag, 2014, S. 74–76: Item in nundinis Werde civis Nurembergensis cum denariis Nurembergensibus de iure cambiet et emet aurum et argentum, et nemo prohibebit. Similiter in nundinis Nordelingen eum denariis Nurembergensibus ement et cambient aurum et argentum. Et magister Nurembergensis monete illuc ibit, si voluerit, et denarios sue monete ibi formabit. stauferstelen.net 70. Item (de Werda) cives de Nordelingen (C)C mr. pro enormitate commissa. Nördlingen/Ries (Schwaben/Bayern). Jüdische Gemeinden.de abgerufen 8. Juli 2021. Christian Scholl: Die Ulmer Juden und ihr Umfeld im 14. Jahrhundert. S. In: Die Juden in Schwaben. Hrsg.: Michael Brenner u. Sabine Ullmann, Oldenbourg 2013, ISBN 978-3-486-70484-6, S. 103. Christian Scholl: Juden und Städtebünde – Annäherung an ein komplexes Beziehungsgeflecht. In: Pro multis beneficiis – Festschrift für Friedhelm Burgard. Forschungen zur Geschichte der Juden des Trierer Raums. Hrsg. von Sigrid Hirbodian, Christian Jörg, Sabine Klapp und Jörg R. Müller. Kliomedia, Trier 2012, S. 120 f. Dietmar-H. Voges: Die Reichsstadt Nördlingen. C.H. Beck, 1988, ISBN 3-406-32863-6, S. 163 ff. Vgl. Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, S. 765; vgl. S. 17. Sonja Kinzler: Hexenprozesse in Nördlingen, auf historicum.net Eva Maria, Wilhelm Lienert: Die geschändete Ehre der Rebekka L. oder: Ein ganz normaler Hexenprozeß. In: Praxis Geschichte, Heft 4 (1991), S. 32–37 (Online-Version bei historicum.net). Max Spindler, Andreas Kraus: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte, Band 3: Franken, Schwaben, Oberpfalz bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts). Beck, München 2001, ISBN 3-406-39452-3, S. 371. Das Gaswerk Nördlingen auf der Website der Gaswerksfreunde Augsburg Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 179. Peter L. Münch-Heubner: Bayern, Tschechen und Sudetendeutsche: Vom Gegeneinander zum Miteinander (= Aktuelle Analysen. Band 63). Hanns-Seidel-Stiftung, Akademie für Politik und Zeitgeschehen, München 2015, ISBN 978-3-88795-484-0, S. 86 (archive.org [PDF; abgerufen am 14. November 2020]). Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 602. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 792 und 793.


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