Der ethnologische Schatz des Kosovo ist ein ethnografisches Museum in Pristina, Kosovo. Es befindet sich im Emin Gjiku Complex, einem Kulturdenkmal aus dem 18. Jahrhundert. Dieses Haus gehörte einst der Familie von Emin Gjikolli. Der Spitzname Emin Gjikolli bedeutet „kleiner Mann“, auf Türkisch „Eminçik“, den der Komplex heute trägt. Im Museum sind Werkzeuge und Gegenstände aus der Zeit des osmanischen Kosovo ausgestellt.

Im Jahr 2002 eröffnete das Ethnologische Museum seine Dauerausstellung, in der antike Kleidung, Werkzeuge, Behältnisse, Möbel und alte Waffen etc. präsentiert wurden.

Bis 1990 diente der Emin-Gjiku-Komplex als Naturmuseum und nach Abschluss international finanzierter Konservierungsarbeiten im Jahr 2003 wurde er in ein ethnologisches Museum umgewandelt, das eine große Sammlung traditioneller Kostüme und Utensilien beherbergt. Handwerkselemente und andere Werkzeuge des täglichen Lebens. Die oben erwähnte Sammlung ist in den beiden zentralen Gebäuden des Komplexes (Haus und Gästehaus) am Innenhof untergebracht, während das am Eingangshof verlegte Gebäude im Rahmen eines Sondervertrags vom Museum an einen Zeitgenossen vermietet wird Das Kunstzentrum 'Stacion' und der Stall, das Objekt dieser Studie, bleiben bis heute ungenutzt, obwohl der Direktor des Museums ständig verspricht, es in ein traditionelles Speiserestaurant umzuwandeln.