Castro de Baroña

Das im Jahre 1933 entdeckte, 23.000 m² große eisenzeitliche Castro de Baroña liegt südlich der Gemeinde Porto do Son in Galicien in Spanien. Es wurde 1984 ausgegraben und ist als Kulturerbe geschützt. Das Denkmal verfügt über ein kleines Besucherzentrum im Ort.

Das Castro befindet sich auf einer nur über eine tief liegende Landenge verbundenen kleinen Halbinsel direkt am Meer und ist eines der besterhaltenen Castros der iberischen Halbinsel. Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zur Landnahme der Sueben wurden die etwa 20 Rundhäuser von Kelten genutzt. Die Siedlung teilt sich in einen oberen und einen unteren Bereich. Umgeben war das Castro streckenweise von einer dreifachen Mauer und Gräben. Innerhalb der beiden Elemente befanden sich die Rundbauten. Die Fundamente der Rundbauten weisen umlaufende Bänke auf. Es war bei den geringen Resthöhen nicht möglich, Türen oder Fenster auszumachen, woraus man schließt, dass diese erhöht lagen, bzw. dass der Zugang vom Dach her erfolgteWeiterlesen

Das im Jahre 1933 entdeckte, 23.000 m² große eisenzeitliche Castro de Baroña liegt südlich der Gemeinde Porto do Son in Galicien in Spanien. Es wurde 1984 ausgegraben und ist als Kulturerbe geschützt. Das Denkmal verfügt über ein kleines Besucherzentrum im Ort.

Das Castro befindet sich auf einer nur über eine tief liegende Landenge verbundenen kleinen Halbinsel direkt am Meer und ist eines der besterhaltenen Castros der iberischen Halbinsel. Vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zur Landnahme der Sueben wurden die etwa 20 Rundhäuser von Kelten genutzt. Die Siedlung teilt sich in einen oberen und einen unteren Bereich. Umgeben war das Castro streckenweise von einer dreifachen Mauer und Gräben. Innerhalb der beiden Elemente befanden sich die Rundbauten. Die Fundamente der Rundbauten weisen umlaufende Bänke auf. Es war bei den geringen Resthöhen nicht möglich, Türen oder Fenster auszumachen, woraus man schließt, dass diese erhöht lagen, bzw. dass der Zugang vom Dach her erfolgte. Man vermutet, dass die Siedlung autark funktionierte. Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln war gesichert, vor allem Fisch und Muscheln stammten aus der Umgebung. Es wurden Reste von Werkzeugen aus Metall, Holz und Stoffen gefunden.

In der Nähe liegen der Dolmen von Axeitos und der Dolmen „Arca do Barbabza“.

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