Kostel svatého Jana Nepomuckého (Žďár nad Sázavou)

( Wallfahrtskirche Zelená Hora )

Die Wallfahrtskirche des hl. Johannes von Nepomuk auf Zelená Hora, tschechisch: Poutní kostel sv. Jana Nepomuckého na Zelené hoře, ist eine Wallfahrtskirche in der Nähe von Žďár nad Sázavou in Tschechien. Sie ist ein Nationales Kulturdenkmal und gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe.

Um eine weitere Verehrung des heiligen Johannes von Nepomuk zu fördern, entstand der Bau in den Jahren 1719–1722 auf Veranlassung des Abtes des Zisterzienserklosters Saar, Václav Vejmluva. Der Hügel, auf dem die Wallfahrtskirche errichtet wurde, wurde zunächst als Černý les (Schwarzer Wald) bzw. Strmá hora (Steiler Berg) bezeichnet. Später wurde er nach dem Ort, aus dem der heilige Nepomuk stammte (vgl. Zelená hora (Nepomuk)), und von wo aus die ersten Mönche nach Žďár nad Sázavou gekommen waren, in „Zelená hora“ (Grüner Berg) umbenannt. Um die Kirche von weitem sichtbar zu machen, wurde der dichte Kiefernwald auf dem Hügel gerodet. 1784 brannte die Kirche aus. Danach diente sie kurzzeitig als Schafstall, dann sollte sie abgerissen werden.[1] Doch die Gläubigen wehrten sich dagegen, und die Kirche wurde wiederaufgebaut.

Katholische Nachrichten-Agentur: KNA-Journal, 8. Juli 2014.
Fotografien von:
Jerzy Strzelecki - CC BY-SA 3.0
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