Die Stadt Korfu (griechisch Κέρκυρα Kerkyra (f. sg.)) ist der Hauptort der gleichnamigen griechischen Insel Korfu und Verwaltungssitz der Gemeinde Kerkyra mit 32.095 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Ostküste auf einem nach Nordwesten abfallenden Vorgebirge, besitzt einen internationalen Flugplatz und verfügt über einen sicheren Hafen, der durch Schifffahrtslinien mit Brindisi, Venedig (Italien), Patras und Igoumenitsa sowie Saranda (Albanien) in Verbindung steht.
Die Stadt Korfu (griechisch Κέρκυρα Kerkyra (f. sg.)) ist der Hauptort der gleichnamigen griechischen Insel Korfu und Verwaltungssitz der Gemeinde Kerkyra mit 32.095 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Ostküste auf einem nach Nordwesten abfallenden Vorgebirge, besitzt einen internationalen Flugplatz und verfügt über einen sicheren Hafen, der durch Schifffahrtslinien mit Brindisi, Venedig (Italien), Patras und Igoumenitsa sowie Saranda (Albanien) in Verbindung steht.
Ca. 590 v. Chr. wurde im antiken Kerkyra der Artemis-Tempel erbaut, von dem nur noch wenige Reste erhalten sind. Korfu unterwarf sich als erste griechische Stadt 229 v. Chr. dem Römischen Reich. 1204 wurde Korfu Teil der Republik Venedig. 1716 erfolgte eine Belagerung durch osmanische Truppen, die von Johann Matthias von der Schulenburg, der in venezianischen Diensten stand, erfolgreich abgewehrt wurde. 1815 wurde Korfu zur Hauptstadt der unabhängigen Ionischen Inselrepublik. Die 1824 gegründete Ionische Universität ist die älteste der neuzeitlichen griechischen Universitäten. Im Jahr 1864 kam Korfu schließlich zu Griechenland.
2007 wurde die Altstadt in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
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