Akershus slott og festning

( Festung Akershus )

Die Festung Akershus (norwegisch Akershus festning) ist eine historisch wichtige Anlage im Herzen der norwegischen Hauptstadt Oslo. Sie befindet sich auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Dort prägt sie die Silhouette der Stadt und sticht als Landmarke hervor. In seiner Geschichte wurde Akershus neunmal belagert und kam während des Zweiten Weltkrieges unter deutsche Besatzung. Des Weiteren wurde die Festung als Landesgefängnis gefürchtet. Seit seiner Stilllegung werden die prunkvollen Räume des Schlosses von der norwegischen Regierung zu Repräsentationszwecken genutzt. Im königlichen Mausoleum befindet sich die Grablege der norwegischen Könige der Neuzeit. Das äußere Festungsgelände, Hovedtangen, wird nach wie vor vom norwegischen Militär genutzt. Es dient aber auch als Freizeit- und Grünanlage. Weiterhin kann man auf der Festung in den Museen Norges Hjemmefrontmuseum (deutsch: Norwegens WiderstanWeiterlesen

Die Festung Akershus (norwegisch Akershus festning) ist eine historisch wichtige Anlage im Herzen der norwegischen Hauptstadt Oslo. Sie befindet sich auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Dort prägt sie die Silhouette der Stadt und sticht als Landmarke hervor. In seiner Geschichte wurde Akershus neunmal belagert und kam während des Zweiten Weltkrieges unter deutsche Besatzung. Des Weiteren wurde die Festung als Landesgefängnis gefürchtet. Seit seiner Stilllegung werden die prunkvollen Räume des Schlosses von der norwegischen Regierung zu Repräsentationszwecken genutzt. Im königlichen Mausoleum befindet sich die Grablege der norwegischen Könige der Neuzeit. Das äußere Festungsgelände, Hovedtangen, wird nach wie vor vom norwegischen Militär genutzt. Es dient aber auch als Freizeit- und Grünanlage. Weiterhin kann man auf der Festung in den Museen Norges Hjemmefrontmuseum (deutsch: Norwegens Widerstandsmuseum) und Forsvarsmuseet (deutsch: Verteidigungsmuseum) Näheres zur Militärgeschichte Norwegens erfahren.

Entstehung und historischer Hintergrund  Oslo und Tønsberg am Oslofjord

Es ist nicht überliefert, wann die Burg angelegt wurde. Als wahrscheinlich gilt der Zeitraum zwischen 1287 und 1300. Schon vor 1287 soll es dort eine Wehranlage gegeben haben.[1] Derzeit war Håkon V. Magnussen, Sohn des Magnus Lagabøte und letzter männlicher Nachkomme des Sverre-Geschlechts, Herzog im Verwaltungsbezirk Oslosysla. Im Jahr 1287 plünderte Jarl Alv Erlingsson die Stadt Oslo und brannte sie samt Bischofsburg nieder. Daraufhin entsandte der Bruder Håkons, König Erik Magnusson, seine Männer, um den Jarl auf seiner Burg auf der Insel Isegran (heute Fredrikstad) zu töten. Der 17-jährige Herzog Håkon befand sich seinerzeit nicht in der Stadt.[2]

Es ist möglich, dass sich die Burg Akershus zu dieser Zeit schon im Aufbau befand. Erstmals wird sie im Jahr 1300 erwähnt. Es heißt, Håkon V., der seit 1299 König von Norwegen war, ließ ein Dokument der Mariakirche in der Burg aufbewahren. Ihm wird auch der Bau der Burg zugeschrieben. Unklar ist aber, ob die Burg in kurzer Zeit vollständig errichtet oder nach und nach ausgebaut und erweitert wurde. Da sie im Jahr 1300 schon als Lagerstätte für Dokumente diente, geht man davon aus, dass sie bereits bemannt war.[3]

Die mittelalterliche Burg sitzt auf einem Felssporn und nutzt die natürlichen Gegebenheiten des Terrains aus. Im Süden und Westen grenzt die Ringmauer an eine Felskante, die früher steil in den Oslofjord abfiel. Im Norden und Osten stieg das Gelände zur hin Burg an. Hier standen ebenfalls hohe Ringmauern. Die Burg selbst bestand aus dem mächtigen Burgturm Vågehalstårnet, Nord- und Sydfløyen, Romeriksfløyen, sowie Skriverstuefløyen, Fadeburet und Fruerstuefløyen. Im Süden und Westen befand sich die Vorburg mit einem Brunnen und den Türmen Knutstårnet und Jomfrutårnet. Der Jomfrutårn mit Zugbrücke diente als Torturm und war der Hauptzugang zur Burg. Zwischen ihm und dem Sydfløy gab es den abgewinkelten Verbindungsgang Mørkegang. Dieser verlief teilweise unterirdisch unter dem Sydfløy und endete in einem der Burghöfe. Er war durch Fallgitter und Tore geschützt. Zudem machte der Winkel des Gangs den Einsatz eines Rammbocks unmöglich, da dieser nicht um die Ecke transportiert werden konnte. Über dem Mørkegang verlief ein zweiter Gang, der Lønngang. Von ihm aus konnte man den Mørkegang überwachen. Dieser Gang erstreckte sich noch weiter als der Erste. Innerhalb der Burg verlief er versteckt in den drei Meter dicken Burgmauern bis zum Nordfløyen. Er hatte vermutlich auch einen Abzweig zum Vågehalstårnet. Genutzt wurde der Lønngang als innerer Kommunikationsgang. Die Wachen konnten über ihn schnell von der nördlichen Burg zum Haupttor und anderen wichtigen Verteidigungsstellungen gelangen.[4][5]

Innere Spannungen zwischen König und Aristokratie sowie ständige Grenzkonflikte mit dem Nachbarstaat Schweden erforderten neue Wehranlagen. Freie Bauern waren verpflichtet, in Kriegsfällen eine Miliz zu stellen und Schiffe auszustatten. Doch dieses System war nicht mehr so effektiv wie in den letzten Jahrhunderten, da die Boote der Bauern sich nicht mit den neuen und besseren Kriegsschiffen der Gegner messen konnten. So ließ König Håkon V. weitere Festungen wie Vardøhus in Nordnorwegen und Båhus in Südostnorwegen (heute Schweden) anlegen. Er verstärkte auch die Festung Tunsberghus in Tønsberg. Des Weiteren dienten ihm die Burgen als Residenzen während seiner Reisen.[6]

14. und 15. Jahrhundert

Im Winter 1308 rückte der schwedische Herzog Erik Magnusson von Södermanland nach Oslo vor. Ein Teil der unzufriedenen reichen Bürger Norwegens schlossen sich seinem Heer an. Oslos Heer bestand hauptsächlich aus deutschen Rittern. König Håkon V. hielt sich derzeit in seiner Residenzstadt Bergen auf.[7] Die Nachricht über die Belagerung erreichte auch die Bauern aus dem Umland. Daraufhin stellten sie eine Miliz von rund 3.000 Mann auf und zogen in den Krieg. Akershus hielt der Belagerung stand und als die Bauern in Oslo eintrafen, kam es zu Kämpfen am Fluss Akerselv. Der Herzog hob die Belagerung auf und zog sich zurück. Im Jahr 1312 kam es zu einem Vergleich zwischen König Håkon V. und dem Herzog. Der Herzog bekam die elfjährige Tochter Håkons zur Braut und sie heirateten im gleichen Jahr in Oslo. Noch während seiner Herrschaft verlegte Håkon V. seinen Regierungssitz nach Oslo. Somit löste die Burg Akershus die Festung Bergenhus als Königssitz ab. Möglicherweise befand sich schon zu dieser Zeit eine königliche Kanzlei auf der Burg.[8][9]

Als König Håkon 1319 starb, erbte sein dreijähriger Enkel Magnus Eriksson die norwegische Krone. Er war der Sohn Håkons Tochter Ingebjørg Håkonsdatter und Erik Magnusson. Im selben Jahr wurde Magnus Eriksson auch zum schwedischen König gewählt. Unter seiner Herrschaft gab es mehrere Unruhen seitens der Norweger, da sie mit seinem Führungsstil unter der Doppelherrschaft unzufrieden waren. Sie besetzten 1333 die Festung Tunsberghus und belagerten erfolglos die Burg Akershus im Jahr 1338. Anführer der Belagerung von Akershus war Sigurd Hafthorsson. Er war der Sohn von Håkons unehelicher Tochter Agnes und dem Baron Hafthor Johnson auf Sudrheim.[10]

Von 1360 bis 1370 hielt sich Magnus Erikssons Sohn, Håkon VI., häufig auf der Burg Akershus auf. Unter seiner Herrschaft wurde die Burg weiter ausgebaut. Er richtete unter anderem die königlichen Gemächer im Nordfløyen und die Kanzlei ein. Vermutlich wurden die Arbeiten an der mittelalterlichen Burg samt der Vorburg während seiner Regierungszeit abgeschlossen. Håkon VI. war mit der Schwedin Margarethe I. verheiratet. Sie brachte den gemeinsamen Sohn Olav in Oslo, wahrscheinlich auf der Burg Akershus, zur Welt. Dieser war von 1380 bis 1387 König von Dänemark und Norwegen und wurde nur 17 Jahre alt. Die Ehe mit Magarethe I. markiert das Ende des selbstständigen Königreiches Norwegen, denn sie war Begründerin der Kalmarer Union und regierte nach Håkons und Olavs Tod, die Reiche Norwegen, Schweden und Dänemark.[11][12]

Im Jahr 1448 starb der kinderlose König Christoph III., König über die Reiche Dänemark, Norwegen und Schweden. Da Norwegen den in Dänemark gewählten König Christian I. nicht anerkannte, kam es um 1450 zu einem Thronfolgestreit zwischen ihm und Karl VIII. Dieser wurde vom schwedischen Adel zum König gewählt und ein Jahr später auch im Nidarosdom in Norwegen gekrönt. Während des Thronfolgestreits belagerte man die Burg Akershus erfolglos. Derzeit war der dänische Adelsmann Hartvig Krummedike Hauptmann der Burg. Doch auf dem Friedenstreffen von Halmstad trat König Karl VIII. Norwegen an Christian I. ab und man beschloss eine ewige Union zwischen Dänemark und Norwegen.[13]

So blieb die Burg Akershus bis ins 15. Jahrhundert von Angriffen verschont. Durch ihre hohen Mauern war sie gut gegen Belagerungen und die einfachen, mittelalterlichen Schusswaffen geschützt. Allerdings nahm die Bedeutung der Schusswaffen im Laufe der Zeit zu und in der Burg wurde es eng mit der neuen Einheit Artillerie. Um 1487 und 1488 verzeichnete die Burg vier Handschusswaffen und eine Kanone des Typs Veuglaire. Zwei der Handschusswaffen und die Kanone waren Hinterlader.[14] Die Hauptmänner der Burg hatten jedoch auch eigene Waffen vorzuweisen. Die Besitztümer des Hauptmanns und Bischofs Karl Sigurdsson listen bei seinem Tod zehn Schusswaffen und zwölf alte und kaputte Armbrüste auf.[15][16]

Nach Christians Tod folgte 1483 Johann I., auch Hans genannt. Er entließ 1499 den Ritter Knut Alvsson aus seiner Stellung als Hauptmann von Akershus und setzte den Adelsmann Peder Griis, den früheren Hauptmann der Burg Tunsberghus, ein. Alvsson, einer der mächtigsten Adelsmänner Norwegens, war daraufhin so verbittert, dass er nach Schweden fuhr, um einen Aufstand gegen König Hans anzustrengen. Dort hatte er Verwandte aus dem Hochadelsgeschlecht Tre Rosor und besaß einflussreiche Verbindungen. Der Einfall von 1501 missglückte, doch schon im Februar 1502 kehrte er mit einem Heer nach Norwegen zurück. Seine Armee bestand hauptsächlich aus der schwedischen Grenzbevölkerung, es bekam jedoch auch Unterstützung aus dem norwegischen Oppland. Nach einer kurzen Belagerung nahm er die Burg Akershus ein und vertrieb Peder Griis. Danach eroberte und plünderte Alvsson die Burg Tunsberghus und belagerte die Festung Båhus, wo Henrik Krummedike, Hartvigs Sohn, das Kommando führte. Währenddessen schürte er Aufstände im Vestlandet. Båhus wurde im Juni vom Thronfolger Herzog Christian, später Christian II., befreit. Alvssons Heer wurde geschlagen und zog nach Schweden ab. Im Juli belagerte nun Henrik Krummedike die Burg Akershus mit einem Heer aus schottischen Leihsoldaten. Doch auch diese Belagerung schlug fehl. Einen Monat später kam Krummedike nach Oslo zurück. Alvsson, der immer noch über die Burg herrschte, bekam indessen Verstärkung durch die Bauern aus dem Umland. Um Zeit zu gewinnen, startete er Friedensverhandlungen mit Krummedike. Mit einer Zusage um freies Geleit begab er sich auf eines von Krummedikes Schiffen im Hafen, wo er und ein Teil seines Gefolges erschlagen wurden. Die Besatzung übergab Krummedike Burg ohne Widerstand, da er faktisch Sieger über das Østlandet war. Er soll Knut Alvsson daraufhin 12 Jahre unbegraben in den Karnniketårnet geworfen haben. Es sollte als Mahnmal und zur Abschreckung gegen seine Feinde dienen. Fortan hieß der Kanniketårnet in der Bevölkerung nur noch Knutstårnet.[17]

Karten der Reiche Norwegen, Schweden und Dänemark zwischen 1397 und 1815
 16. Jahrhundert  Christian II.

Einige Jahre später lebte Herzog Christian als Vizekönig (1506–1513) auf der Burg. Er baute sie aus und errichtete unter anderem das Karnapp. Es ist jedoch nicht gesichert, wo es sich befand. Des Weiteren ließ er den Sydfløyen umbauten. Auch hier ist unklar, welchen Umfang die Arbeiten annahmen.[18]

Durch einen Adelsaufstand in Dänemark wurde Christian, inzwischen König Christian II., 1523 aus dem Land vertrieben. In Schweden unterwarf Gustav Vasa im gleichen Jahr den Großteil des Landes und zog mit seinem Heer gegen Oslo. Auf Befehl des dänischen Hauptmanns von Akershus und Bischofs Hans Mule, auch Meister Hans genannt, brannten die Bürger Oslos ihre Stadt nieder. Dieser Befehl erging, damit der Feind keine Grundlage, wie beispielsweise Haushaltswaren und Nahrung, für eine Belagerung finden konnte. Allerdings wurde die Marienkirche vom Brand beschädigt. Die Burg Akershus hielt der Belagerung stand und Vasas Heer zog sich nach kurzer Zeit zurück.[19]

Belagerung durch Christian II.

Im Jahr 1527 schlug im Nordfløyen der Blitz ein. Große Teile der Burg brannten aus, darunter befanden sich außer dem Nordfløyen, der Vestfløy, Knutstårnet und Fateburet. Der mächtige Turm Vågehals wurde so nachhaltig beschädigt, dass der obere Teil des Turms 30 Jahre später abgerissen werden musste. Als König Christian II. 1531, nach acht Jahren im Exil, einen Angriff auf die Burg Akershus startete, war diese sich noch nicht vollständig wieder aufgebaut. Christian II. hielt sich während seines Exils in den Niederlanden bei seinem Schwager Kaiser Karl V. auf. Doch er wollte sein Reich wiedergewinnen und stellte ein Heer von 6.000–7.000 Mann aus größtenteils deutschen Landsknechten zusammen. Mit einer Flotte aus 25 größeren und kleineren Schiffen brach er im Oktober 1531 nach Oslo auf. Der Hauptmann der Burg Akershus, der dänische Adelsmann Mogens Gyldenstjerne, wusste über einen möglichen Angriff seitens Christian II. Bescheid und schrieb dem König bereits Ende August mit Bitte um Unterstützung. Am 10. Oktober erhielt er die Antwort, in der es hieß, der König könne keine Landknechte erübrigen und er solle allen Eifer aufbringen, um seine Burg zu verteidigen. Gyldenstjerne verblieben nur 20–30 Mann für eine Verteidigung der Burg. Der Großteil der Besatzung war in den Provinzen unterwegs, um die Steuern einzutreiben. Möglicherweise rechnete Gyldenstjerne nicht damit, dass Christian das Meer noch so spät im Jahr befahren würde und die Steuereintreibung hatte hohe Priorität. Einerseits musste Gyldenstjerne die Abgaben für den König eintreiben und andererseits hatte er hohe Ausgaben für die Verwaltung, Essen und Kleidung und um Löhne zu bezahlen. Auch der Proviant auf der Burg war knapp. Christian segelte indessen durch die Nordsee. Die Herbststürme trieben seine Flotte auseinander und einige Schiffe landeten in Schottland, andere in Jütland, Südnorwegen und an der Küste von Bohuslän. Mehrere Schiffe versanken und über 1000 Menschen ertranken, darunter befanden sich auch viele lose Frauenzimmer, die der Armee folgten.[20] Christian II. kam schließlich mit vier Schiffen und rund 1.200 Mann in Oslo an. Dort wurden sie von den Bürgern, Mönchen und Priestern aufgenommen und belagerten die Burg. Ihm war die schwierige Lage der Gyldenstjernes nicht bewusst. Dieser schrieb weiterhin an den König. Im November 1531 drohte er alles in Brand zu stecken, sollte der König ihm keine Unterstützung zu kommen lassen. Gyldenstjerne und Christian II. nahmen ebenfalls Korrespondenz auf und vereinbarten eine Waffenruhe. Christian versuchte seinerseits, mit der übrigen Flotte in Kontakt zu kommen. Eine weitere Frist für eine Waffenruhe wurde gesetzt, nach Ablauf dieser sollte die Burg an Christian übergeben werden. Daraufhin postierte Christian II. eine Wachtruppe vor der Burg und fuhr nach Konghelle, einer Stadt in der Nähe der Festung Båhus. Hier traf er auf einen Teil seiner verlorenen Armee, die nun auf 4.500 Mann anwuchs. Als sie zurück in Oslo waren, kam es zu mehreren Angriffen, ohne dass sie die Burg dabei einnahmen. Doch Christians Heer erlitt große Verluste, vor allem durch Kälte, Hunger und Krankheiten, insbesondere Keuchhusten.[21] Im Winter traf die lang ersehnte Verstärkung aus Dänemark ein. 40 Männer aus Krogen, dem heutigen Schloss Kronborg, brachten außerdem Nahrung und Munition. Da der Oslofjord zugefroren war, kamen sie über Land. Gyldenstjerne sagte die Waffenruhe auf. Er drohte abermals die Stadt in Brand zu stecken und forderte 1000 Mark von der Bevölkerung. Im Kloster Hovedøya nahm er viele Äbte und Mönche gefangen, da er nicht ohne Grund an ihrer Loyalität zweifelte. Christian II. zog sich zurück und kam im März 1532 wieder. Auch diesmal ging ein Großteil seiner Flotte aus den Niederlanden verloren. Er schlug sein Lager zwischen der Stadt und der Burg Akershus auf, aber seine Truppe war zu klein um etwas ausrichten zu können. Oslo, heute der Stadtteil Gamle Oslo, lag auf der anderen Seite der Bucht Bjørvika am Fuß des Ekebergs. Im selben Monat trafen auch drei Schiffe aus Dänemark und vier Schiffe aus der Hansestadt Lübeck zur Unterstützung Gyldenstjernes ein. Diese hatten unterwegs in der Nähe von Tønsberg schon fünf Schiffe von Christian II. besiegt. Der Oslofjord war zu dieser Jahreszeit immer noch gefroren und die Bevölkerung hielt nur eine kleine Fahrrinne offen. So schlich sich in einer Nacht ein Bote aus Burg zu den Schiffen und die Flotte sandte 37 Männer mit Schießpulver und Versorgungsgütern über den eisbedeckten Fjord. Weiterhin bekam Gyldenstjerne eine Trommel geliefert, um die er gebeten hatte. Als die Männer wohlbehalten in der Burg eintrafen, entzündete Gyldenstjerne das Feuer und feuerte drei Kanonenschüsse ab. Seine Flotte antwortete ebenfalls mit drei Salutschüssen. Am nächsten Morgen begann der Überfall auf Christians Lager. Die Flotte ging auf Hovedøya an Land. Sie setzten das Kloster in Brand, in dem ein Teil von Christians Gefolge hauste. Danach segelten sie nach Skagen und Lindesnes, mit dem Versprechen, an Ostern zurückzukehren, wenn das Eis im Fjord schmolz. Christian sandte seine Männer mehrere Male zu einem Sturmlauf gegen die Burg aus. Sie versuchten eine Bresche in die Mauern zu schlagen, aber die Burgmauern hielten stand. Am 7. Mai segelte die dänisch-hanseatische Flotte unter Führung des Rostocker Ratsherrn Thomas Kaske unter lauter Musik in den Osloer Hafen ein. An Bord befanden sich 6.000 Mann aus Dänemark, Lübeck, Rostock und Stralsund. Unter ihnen war auch Gyldenstjernes Bruder Knut, Bischof von Odense. Christians Truppen setzten daraufhin ihr eigenes Lager in Brand und zogen sich in die Stadt Oslo zurück. Am 9. Mai, Christi Himmelfahrt, begann der Kampf unter der Leitung des deutschen Schiffspedigers[22] Reimar Kock. Am Abend fanden Scheinangriffe auf der Brücke über den Akerselv statt und von Schiffen und Booten nahm man die Stadt unter Beschuss. An den Landungsbrücken der Stadt verbrannte man die Schiffe. Letztendlich musste sich Christian II. geschlagen geben. Mit dem Versprechen um freies Geleit überführte man ihn nach Kopenhagen. Dort saß er 27 Jahre in Haft. Gyldenstierne der noch bis 1533 Hauptmann der Burg war, zählte wie seine Vorgänger eigene Waffen für Kampf in seinem Besitz. Diese und das verbrauchte Schießpulver verlangte er vom König erstattet.[23]

Ausbau der Burg durch Peder Hansen Litle und Christen Munk

Von 1536 bis 1551 war der Lehnsherr Peder Hansen Litle (auch Basse genannt) Hauptmann der Burg. Er galt als strenger Steuereintreiber, der sich auch den Bodengrund von Bauern aneignete. Die notwendigen Reparaturen an der Burg waren bereits erledigt. Doch da Anfang des 16. Jahrhunderts die Waffentechnik weiter voranschritt, bot eine mittelalterliche Burg keinen ausreichenden Schutz mehr. Daher führte er umfassende Umbauten durch. Der Nordfløyen und Knutstårnet wurden wiederhergerichtet und die Wehrgänge bekamen eine hohe Priorität. Die zerstörten Wandpartien im ersten Obergeschoss des Westflügels wurden in Fachwerkbauweise aufgebaut. An der Stelle, an der das Haus Fåtebur stand, errichtete man ein Fachwerkgebäude. Der Jomfrutårn und Sydfløyen wurden jeweils um eine Etage aufgestockt. Im Sydfløyen richtete man eine Schreibstube ein. Vorburg und Vedhagen verband man durch eine Mauer. 1551 starb Hansen in der „grünen Kammer“ im Erdgeschoss des Sydfløyen. Der Lehnsherr und dänischer Adelsmann Christen Munk führte die Arbeiten als Hauptmann ab 1556 fort. Er ließ nördlich und östlich des Nordfløyen provisorische Verteidigungswerke mit Schanzenkörben und Geschützen anlegen. Solche Arbeiten führten gern Bauern aus, die zum Pflichtdienst einberufenen waren. Im Süden wurde der Wasserturm der Vorburg abgerissen und durch einen Kanonenturm ersetzt. Dieser erhielt später den Namen Munkstårnet. Zwischen ihm und dem Jomfrutårnet erneuerte man die Mauer und stattete sie mit Geschützen und Schießscharten aus. Die Schießscharten des Nordfløyen stammen vermutlich auch aus dieser Zeit. Des Weiteren wurden die Zugbrücke und das Tor im Jomfrutårnet zurückgebaut. Der Turm erhielt darüber hinaus noch einen Anbau in gleicher Höhe und Länge und diente fortan als inneres Torwächterhaus vor dem Schlosstor. Da der Hauptzugang zur Burg und Vorburg bisher durch den Jomfrutårnet verlief, benötigte man einen neuen Zugang. Dieser führte durch den Munkstårnet. Aber auch dieses Tor wurde bald verschlossen und ein neues Tor wurde direkt neben dem Turm in der Mauer geöffnet. Das hatte den Vorteil, dass man von der Stadt und Landseite aus nicht sehen konnte, ob das Tor nun geöffnet oder geschlossen war. Weiterhin richtete Munk die Schlosskirche im westlichen Teil des Sydfløyen ein. Um diese umfangreichen Umbauten voranzutreiben, trieb er Handel mit den Erzeugnissen Holz, Schnittholz, Lederwaren und Butter, die er in den Süden verkaufte. Er ließ auch einige Kirchen und Kapellen der Stadt abbrechen, um an Baumaterial zu kommen. Und auch die Steine des Hovedøya Klosters wurden in der Burg verbaut.[24][25]

Belagerung während des Dreikronenkriegs  Darstellung der Schwedischen Belagerung der Burg Akershus von 1567 auf dem Sarg König Frederiks II. in der Domkirche zu Roskilde

Die politische Lage in Skandinavien war in den Jahren sehr unruhig und im Jahr 1563 begann der Dreikronenkrieg. In Schweden gab es mehrere Kriegsschauplätze und in Norwegen hielten die Schweden die ganze Provinz Trondheimlän (heute die Provinz Trøndelag) besetzt. Die Grenzfestung Båhus im Südosten wurde vielen Sturmläufen ausgesetzt und hielt dennoch stand. Fünf Jahre nach Beginn des Krieges kamen die Schweden nach Oslo. Als Christen Munk hörte, dass der Feind auf dem Weg nach Oslo war, befahl er den Bürgern die Stadt in Brand zu stecken. Wenige Häuser überstanden das Feuer. Nur Tage später, im Februar, traf die schwedische Armee ein und schlug ihr Lager westlich des Flusses Akerselv auf. Das Heer umfasste rund 200 Ritter. Jon Siggesson aus dem Jämtland war Heerführer des Königs Erik XIV. Er versuchte die Burg mehrere Male zu stürmen, doch es mangelte ihm an schweren Geschützen. Die Burg verteidigte sich vermutlich mit circa 50 Kanonen und 30 Handfeuerwaffen. Davon waren viele alt, gebraucht und leicht.[26] Er gab die Belagerung auf und fuhr in die zuvor eroberte Stadt Harmar zurück. An seiner Stelle kam im März die Armee von Reichsrat Tönnis Olofsson nach Oslo, der ursprünglich die Festung Båhus einnehmen sollte. Seine Armee bestand aus drei Ritterabteilungen und zehn Infanterie Kompanien. Da auch sie die Burg nicht einnehmen konnten, kam Siggesson mit seiner Truppe zurück nach Oslo. Weitere drei Abteilungen unter Peder Nilsson Gyllenstråle verstärkten sie. Die Belagerung dauerte zwei Monate an, als am 17. Mai 1567 eine dänische Flotte von 26 Schiffen aus Helsingør eintraf. Die Armee bestand aus sechs Kompanien deutscher Landknechte, die auf Hovedøya ihr Lager aufschlugen. Doch auch die Schweden erhielten erneut Verstärkung. Darunter befand sich auch eine Lieferung von sechs Kanonen schweren Kalibers.[27] Am nächsten Tag ging die deutsch-dänische Flotte am Fuß des Ekebergs an Land. Gleichzeitig lief die Besatzung der Burg Sturm auf die Schanzen der schwedischen Belagerer vor den Burgmauern. Es kam zu mehreren Kämpfen und eine besonders schwere Schlacht tobte auf der Svenskesletta am Ekeberg, im heutigen Stadtteil Nordstranda. Die Schweden gewannen bei den Gefechten die Oberhand. Nach zwei Tagen versuchte die Besatzung der Burg einen erneuten Sturmlauf, doch die Burg erlitt erheblichen Schaden. Kurze Zeit später traf Erik Munk mit seiner Galeere und weiteren kleineren Schiffen aus Bergen ein. Die Besatzung der fünf Kompanien aus norwegischen Knechten und deutschen Kaufleuten der Tyskebryggen wurde unter mehreren Unruhen vom Lehnsherrn Erik Ottesen Rosenkrantz zusammengestellt.[28] Sie beschossen die Belagerer vom Hafen aus, die nun einen Zwei-Frontenkrieg führten. Die Schlacht ging als großes Blutbad in die Geschichte Oslos ein. Die schwedischen Angreifer zogen sich zurück, brannten jedoch die verbliebene Stadt samt dem Oslo Hospital nieder. Nach Ende der Belagerung gewährte König Frederik II. den Bürgern Oslos zwölf Jahre Steuerfreiheit, weil er ihre Häuser vor dem Angriff niederbrennen ließ.[29]

Anlage erster Verteidigungswerke durch Hans van Pæschen und Hans van Steenwinkel  Akershus unter Christian IV. als Mørkegangen und Lønngangen noch vorhanden sind, der Hauptzugang wurde vom Jomfrutårnet schon auf die östliche Kurtine verlegt

Nachdem die schwedischen Truppen abgezogen waren, beauftragte König Frederik II. den flämischen Architekten Hans van Pæschen, um landseitig eine bessere Verteidigung anzulegen. Pæschen war zu dieser Zeit ein bekannter Befestigungsingenieur, der sich sowohl mit den neuen niederländischen als auch italienischen Bastionsanlagen der Renaissance auskannte. Zuvor hatte er ebenfalls für König Frederik II. das Schloss Kronenborg ausgebaut. Im Norden der Burg Akershus legte Pæschen ein geschlossenes Festungswerk an, die Dronningens- und Kongens batteri. Es bestand aus großen Erdwällen und war eine Weiterführung der unter Munk angelegten Schanzenkörbe. Unter der Kongens batteri wurde eine Kasematte ausgebildet, die im Süden Kanonentore besaß. Sie sollten die östliche Flanke der Burg schützen. In der Dronningens batteri entstand ein Munitionslager und ein weiterer Brunnen. Auf dem Hof zwischen den Wällen und dem Nordfløyen errichtete man das Arkelihus, das in Friedenszeiten zur Aufbewahrung der Geschütze diente. Der Nordfløyen erhielt ein neues Tor auf der Nordseite, dass nun die Burg mit dem neuen Verteidigungswerk verband. Das Außenwerk war schon zu Beginn der 1580er Jahre fertiggestellt.[30][31]

Seit 1588 war Christian IV. König von Dänemark und Norwegen. Da sich das Gelände des neuen Außenwerks von van Pæschen als zu klein für eine effektive Verteidigung erwies, ließ Christian IV. 1592 seinen niederländischen Ingenieur Hans van Steenwinkel einen neuen Plan für ein Festungswerk entwerfen. Dieser hatte zuvor ebenfalls am Schloss Kronborg gearbeitet. Sein Vorschlag basierte auf dem italienischen Bastionssystem. Die ideelle Grundform dieses Typs bestand aus Polygonen, bevorzugt aus Vier- oder Fünfecken. Die nach außenlaufenden Ecken wurden als Bastionen ausgebildet und mit Geschützen bestückt. Innerhalb der Bastionen wurden Erdwälle angeschüttet, um die Mauern zu stützen, sollten feindliche Kanonenkugeln einschlagen. Zwischen den Bastionen befanden sich Kurtinen, lange, gerade bis schwach gebogene Mauern, die einen gegenseitigen Beschuss von den Bastionen verhindern sollten. Die Mauern waren hoch und steil. Vor ihnen legte man Gräben an, damit feindliche Truppen nicht an ihnen hochklettern konnten. Dieses System hatte sich schon etliche Jahre bewährt. Durch die örtlichen Gegebenheiten der Halbinsel Akersneset ließen sich die Polygone nicht als Idealformen anlegen. Sie waren schief, wodurch auch nur drei Bastionen und eine Halbbastion als Idealform ausgebildet werden konnten. Der vorhandene Store voll, wie der Erdwall der Dronningens- und Kongens batteri genannt wurde, diente in dem System als Kavalier. Van Steenwinkel fertigte ein bemaltes Holzmodell an, um den König von diesem Plan zu überzeugen. Im Jahr 1593 begannen darauf hin die Arbeiten auf der Nordseite. Sie wurden unter anderem von Fremdarbeitern und den Gefangenen der Burg ausgeführt. Christian IV. erließ eine neue Steuer, um die anfallenden Baukosten zu finanzieren.[32][33]

17. Jahrhundert Ausbau der Festung und Umbau zum Schloss  Christian IV.

Im Jahr 1601 starb Steenwinckel und die Arbeiten wurden von seinem Freund, dem niederländischen Baumeister Jan Jansen, bis 1630 fortgeführt. Christian IV. erließ 1604 einen Baustopp, da er mit einem Krieg durch die Schweden rechnete. Er trieb zwar weiterhin die Steuer für die Umbauarbeiten an Akershus ein, wollte aber kein Geld für langfristige Bauprojekte ausgeben. Daraufhin führte man über die nächsten Jahre nur notwendige Wallreparaturen aus. Im Jahr 1611 gab es erneut eine kurze Bauperiode. Doch im selben Jahr leitete die Kriegserklärung von Christian IV. an den schwedischen König Karl IX. den dreijährigen Kalmarkrieg ein.[34]

Ab 1616 wurden die Arbeiten fortgeführt. Neue Mauern wurden gezogen und man legte die Dämme vor den Burgmauern an. Die Festungsanlage wurde jedoch nicht wie geplant umgesetzt. Ein Orillon an der rechten Flanke der Kronprinsen bastion wurde zwar fertiggestellt, blieb allerdings ohne Funktion, da mit Ausnahme der Bastion Skapenord keine Kasematten in den Bastionen angelegt wurden. Auch an der linken Flanke der Kronprinsen bastion wurden Reste eines nicht zu Ende gebauten Orillons entdeckt.[35] Im Zuge der Arbeiten an den Verteidigungswerken wurde die Burg zu einem Schloss im Renaissancestil ausgebaut. Mehrere Teile der Burg wurden abgetragen und wiedererrichtet, unter anderem Romeriksfløyen und Skriversturfløyen. Inwendig fanden ebenfalls umfassende Restaurierungen statt und Christian IV. richtete sich das Schloss als Residenz her. Im obersten Geschoss des Sydfløyen fanden die königlichen Gemächer platz. Dort wurden die Säle Kongens sal (deutsch: Königssaal) und Dronningens sal (deutsch: Königinnensaal) eingerichtet. Die Räume erhielten goldene Ledertapeten, Marmorkamine und zeitgemäße Möbel. Die Wohnung des Statthalters Hannibal Sehested stattete man mit dem Forglyte sal (deutsch: vergoldeter Saal) und Frøkenes vinterstue (deutsch: Fräuleins Winterstube) aus. Frøken war Sehesteds Gemahlin Christiane. Sie war die Tochter des Königs mit seiner Frau Kristen Munk. Weiterhin entstanden die Türme Blåtårnet und Romerikstårnet.[36] Rechnungen belegen, dass auch Frauen und Firmenarbeiter an den Bauarbeiten beteiligt waren.[37][38]

Christiania  Karte von Oslo um 1648, Festung Akershus und mit der angrenzenden Stadt Christiania

Nach einem weiteren Brand in der Stadt Oslo befahl Christian IV. im Jahr 1624, die Stadt umzusiedeln. Er ließ die neue Stadt, die den Namen Christiania erhielt, nördlich der Festung errichten. Als Stadtgrundriss wählte er ein rechtwinkliges Parzellensystem, das seinerzeit dem Idealbild einer Stadt entsprach. Die 24 Alen, rund 15 Meter, breiten Straßen sollten der Ausbreitung von Bränden vorbeugen. Heute ist dieser Stadtteil von Oslo als Kvadraturen bekannt. Die Umsiedelung hatte einen militärischen Hintergrund. Nahe der Festung konnte die Stadt besser verteidigt werden und diente dem Feind nicht mehr als Unterschlupf.[39] Im folgenden Jahr erging ein Baustopp an der Festung Akershus zugunsten der neuen Befestigungswälle um die Stadt Christiania. Nur einfache Arbeiten wurden noch an der Festung ausgeführt. Darunter fiel beispielsweise die Sicherung der Wälle gegen Erdrutsche, der Bau einfacher Gebäude und Errichtung verschiedener Mauerabschnitte. Binnen weniger Jahre umschlossen Christiania zusammenhängende Erdwälle, die landseitig mit drei Halbbastionen verstärkt waren.[40][41]

Fertigstellung der inneren Festung

Mit Fertigstellung der Prins Carl Bastion zwischen 1644 und 1646 ist die innere Festung nahe zu abgeschlossen. Die verantwortlichen Mauermeister Morten Pfundt und Fredrik Møller warteten jedoch etliche Jahre auf Auszahlung ihres Lohns und schrieben mehrere Bittschriften.[42] Durch den Torstenssonkrieg, der von 1643 bis 1646 andauerte, wurde die Festung vollständig ausgerüstet. Im Jahr 1646 kam König Christian IV. zum letzten Mal nach Akershus, um die Arbeiten zu inspizieren. Durch fünf Schüsse aus einer Dreiviertelkartaune ließ er die Qualität der Mauern der Festung überprüfen.[43] Zwei Jahre später starb er.[44][45]

Christians Nachfolger war König Frederik III. Bei einem Fest zu seinen Ehren feuerte die Festung Akershus zusammen mit der Flotte und der Stadt Christiania einen Salut von über 800 Schuss ab.[46] Unter ihm fanden seit 1661 Ständeversammlungen im Schloss statt. Isaac van Geelkerck wurde sein neuer Festungsingenieur. Im Jahr 1648 baute man eine Unterführung durch den Store voll, um einen Durchgang zum Nordtor zu ermöglichen. Das Festungstor erhielt seinen endgültigen Platz in der östlichen Kurtinenmauer, als Verbindung zur Hovedtangen. Hovedtangen bezeichnet den äußeren Festungsbereich auf der Halbinsel. Im Jahr 1657 begann man mit den Arbeiten am Hornwerk und die Bastion Skarpenort erhielt einen Pulverturm mit Tordurchfahrt. Von diesem zog man nun eine Mauer bis an die Kongens batteri und unterteilte damit den inneren Festungsbereich ein weiteres Mal. Im selben Jahr übernahm der Niederländer Willem Coucheron die Aufgabe des Festungsingenieurs und schloss die Arbeiten an der inneren Festung ab. Er verschloss das Tor neben Munkstårnet und verlängerte die Flankenmauern der Prins Carls bastion bis an den Turm und erhöhte sie. Vor dem Turm ließ er einen Erdwall anschütten und die Mauer zwischen der Bastion und dem Stallgården erhielt einen Durchgang.[47][48]

Erste Verteidigungswerke auf Hovedtangen

Auch auf der Hovedtangen schritten die Arbeiten voran. Im Jahr 1675 berichtete der Statthalter Ulrik Frederik Gyldenløve, dass die Myntens bastion fertiggestellt sei. Sie befand sich an der Stelle, an der heute der Platz Bankplassen liegt. Damit verschob sich die Verteidigungslinie nordwärts in Richtung Stadt. Die königliche Münze, die auf einer Anhöhe lag, war nun von der neuen Bastion umschlossen. Der Nordische Krieg trieb die Bauarbeiten voran, auch wenn dieser Krieg nicht nach Oslo vordrang. Die Festung Akershus war die Hauptfestung aller Grenzfestungen des Østlandet und die Zeiten blieben unruhig. Christian V., seit 1670 König, veranlasste die Ausarbeitung eines neuen Plans für die Festungswerke auf der Hovedtangen. Daraufhin legte man weitere Wälle an und eine Mauer, die vom Hornwerk bis zur Myntens bastion reichte. Das Hornwerk stattet man mit Kasematten aus. Zwischen Myntens bastion und der Stadt wurde ein Vollgraben ausgehoben, vor welchem ein Glacis geschaffen wurde. Die Arbeiten kamen schnell voran, da im Jahr 1668 ein Feuer mehrere Stadtviertel vernichtete. Dort errichtete man die Erdwälle, die mit Steinen bedeckt wurden. Auf dem Scheitelpunkt baute man Mauern aus Grausteinen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde den store voll zur dobbelte batteri ausgebaut. Sie erhielt Geschütze in zwei verschiedenen Höhen, die einen innerhalb der neuen Kasematte und die anderen auf dem Dach. Im Jahr 1699 erhielt der Glacis eine Verstärkung aus Palisaden.[49][50]

18. Jahrhundert Belagerung durch Karl XII.

Siehe Hauptartikel: Norwegenfeldzug (1716)

 Karl XII., schwedischer König

Am 8. Mai 1716 ging der schwedische König Karl XII. bei Høland über die norwegische Grenze. Er kam mit einer Armee von 10.000 Mann über den gefrorenen Bunnefjord nach Christiania. Die zuständige Regierungskommission, das Slottsloven på Akershus, war völlig überrascht von diesem Angriff. Als man aus der Festung das Heer beschoss, suchten die Schweden Deckung hinter den vorgelagerten Inseln im Oslofjord. Von der Insel Nakkholmen setzten sie nach Bygdøy über und gelangten von dort aus leicht in die Stadt. Christianias Wälle waren bereits verfallen und boten keinen ausreichenden Schutz mehr. Auch in der Stadt stießen sie auf keinen großen Widerstand. General Lützow, der in Lier an der schwedischen Grenze seine Stellung verteidigte, unterstellte einen Teil seiner Mannschaft dem Kommandanten von Akershus. Oberst Jørgen Christopher von Klenows Armee besaß nun eine Stärke von über 3.000 Mann, für die es in der Festung eng wurde. Die Wohnung des Kommandanten und das Offiziersquartier wurde kurzerhand zu Soldatenunterkünften umfunktioniert. Vom Vizestatthalterhof Ladegårdsøen brachte man 20 Ochsen zur Verpflegung herbei. Als Karl XII. in der Stadt eintraf, bereitete er sich schnell auf einen Sturmlauf gegen die Festung vor. Er ließ Sturmleitern und Bündel aus langen Zweigen herstellen, die über die Gräben gelegt werden sollten. Doch als ihm bewusst wurde, dass die Festung bereits Verstärkung erhalten hatte, stellte er die Angriffe ein und belagerte stattdessen die Stadt. Sie verschanzten sich am Fluss Akerselva und warteten auf Verstärkung aus Göteborg. An mehreren Stellen der Stadt stellten sie leichte Batterien auf, unter anderem an der Vår Frelsers kirke, Christianias Domkirche. Von der Festung beschoss man die Angreifer, sobald sie sich zeigten und es lagen tote Menschen und Pferde in den Straßen. Die Bewohner Christianias waren angehalten mit weißen Fahnen zu winken, wenn sie die Straßen überquerten. Aber auch sie wurden bei den Gefechten getötet. Um in Deckung zu bleiben, gruben die Schweden sich von Haus zu Haus. Währenddessen fanden in Lier weitere Kämpfe statt. Das Bataillon Det smålenske regiment aus dem norwegischen Fredrikstad übermannte schwedische Truppen in Moss. Dort nahmen sie 200 Gefangene und brachten einen Teil der Ausrüstung zurück zu ihrem Stützpunkt. Da Moss aber ein Teil der Versorgungslinie der Schweden nach Akershus war, wurde die Stadt noch stärker bemannt. Ende März kam Verstärkung aus Dänemark und Bergen. Karls Belagerung richtete an der Festung Akershus kaum Schäden an. Die meisten Geschosse hatten nur eine geringe Reichweite und erreichten die Festung nicht. In der Stadt finden sich allerdings heute noch Spuren der Belagerung. In der Wand des Posthusets gård steckt eine der Kanonenkugeln fest. Eine Andere befand sich in der Wand des Restaurants Gulfiskens gård, bis das Haus 1990 niederbrannte. Die Kugel überstand den Brand. Mitte April kam der Vizeadmiral Christian Carl Gabel aus Dänemark mit einer Flotte von sieben Linienschiffen, sechs Fregatten und weiteren kleineren Schiffen nach Norwegen. Ihr erstes Angriffsziel war Moss. Nach zwei harten Kämpfen ergaben sich die Schweden und über 500 Mann gerieten in Gefangenschaft. Währenddessen unterbrach Gabels Flotte die schwedische Versorgungslinie nach Christiania. Somit war auch die Belagerung der Stadt nicht mehr möglich und Karl XII. trat am 29. April den Rückzug an.[51]

Ausbau der Festung auf Hovedtangen  Festung Akershus und Christiania um 1748

Um 1725 wurden der Graben und das Glacis zwischen Stadt und Bjørvika verlängert. Er war teilweise mit Wasser befüllt und teilweise als Trockengraben ausgeführt. Auf der Mauerseite des Grabens, die der Festung gegenüberlag – der Kontreeskarpemauer, lag ein gedeckter Weg. Er diente als Kommunikationsgang und Ausfalllinie, von dem man auch mit leichten Geschützen schießen konnte. Ihm war ein zwei Meter hoher Erdwall vorgelagert, der vor feindlichem Feuer schützen sollte. Von dem Wall ging das Terrain in ein ebenmäßig, leicht abfallendes Gelände, das Glacis, über. Die provisorischen Erdwälle der Hovedtangen wurden mit der Zeit durch eine zusammenhängende mit Bastionen besetzte Mauer ersetzt. Diese verlief ausgehend von der Prins Carls bastion entlang der Küstenlinie an der Bucht Bjørvika und zurück zur Kronprinsens bastion. Seitdem war Hovedtangen auch unter dem Namen Nedrevolls festning (deutsch: Untere Wallfestung) bekannt. Die Mauer hatte mehrere Tore. Das größte und wichtigste Tor war Hovedtangensporten, durch welches man von der Stadt in die Festung kam. Alle anderen Tore hatten die Funktion eines Ausfalltores. 1750 wurde das letzte Verteidigungswerk an der oberen Festung ausgeführt, den nye Tenalje. Somit hatte die Festung Akershus ihre größte Ausdehnung erreicht.[52][53]

Verfall und Sanierung des Schlosses

Trotz des stetigen Ausbaus im unteren Festungsbereich verfiel das Schloss zusehends. Es wurden kaum Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt und die Nutzung als Kornlager und Militärdepot hinterließ deutliche Spuren. In den 1730er Jahren war das Schloss so sehr geschädigt, dass ein Teilabriss diskutiert wurde. Doch der Generalquartiermeister Michael von Sundt setzte sich für den Erhalt des Schlosses ein. Er schlug vor, das Schloss größtenteils instand zusetzen, zu restaurieren und zu bewahren. Ab 1738 starteten die Sanierungsarbeiten. Der Treppengiebel am Nordfløyen wurde saniert. Nachdem die Schlosskirche 1742 zwischenzeitlich, als Garnisonskirche im Romeriksfløyen untergebracht wurde,[54] baute man den Treppengiebel am Sydfløyen zurück und ersetzte ihn durch ein Walmdach. In der Schlosskirche, im Erdgeschoss des Sydfløyen, wurden Teile der Wände ersetzt. Die Kirche sowie die darüberliegenden Etagen wurden restauriert und im ersten Obergeschoss richtete man das Oberhofgericht ein. Der Keller unter der Kirche erhielt ein Tonnengewölbe. Das Fruerstuehuset wurde, wie auch das Galeriegebäude zwischen Sydfløyen und Jomfrutårnet, abgerissen. Um 1750 wurde der obere Teil des Jomfrutårnet zurückgebaut. Zur gleichen Zeit riss man große Teile des Knutstårnet samt dem oberen Teil der Knuts kurtine ab. Alle Gebäude des Stallgårdens entfernte man zugunsten neuer Erdwälle entlang der Mauern. Im Jahr 1775 erlitt das Dach des Blåtårnet einen Sturmschaden, bei dem ein Großteil der Verkleidung fortgerissen wurde. Auch hier wurde über einen Abriss debattiert. Einige Jahre später verlor der Romerikstårnet sein Dach durch ein Missgeschick. Man ersetzte es durch ein kleineres und einfacheres.[55]

Lange Zeit diente Akershus als Gefängnis, so auch 1726 bis 1734 für den des in Barmstedt begangenen Mordes an seinem Bruder Christian Detlev zu Rantzau bezichtigten Wilhelm Adolf zu Rantzau.

19. und 20. Jahrhundert Die Napoleonischen Kriege und ihre Auswirkungen

In den Napoleonischen Kriegen versuchte Dänemark-Norwegen zunächst seine Neutralität zu bewahren. Als jedoch der geisteskranke dänisch-norwegische König Christian VII. starb, erklärte Dänemark Schweden den Krieg. Dänemark-Norwegen wollte die im Torstenssonkrieg verlorenen Gebiete Norwegens zurückerobern, verlor diesen Krieg aber. Daraufhin wurden die Dänen, mit unterzeichnen des Kieler-Friedensvertrags, gezwungen, die Union mit Norwegen aufzuheben und das Gebiet an Schweden abzutreten. Die ehemaligen norwegischen Gebiete Grönland, Island und Färöer blieben unter dänischer Vorherrschaft. Norwegen erkannte jedoch die Bedingungen des Friedensvertrags nicht an. Am 27. Februar proklamierte das Land seine Unabhängigkeit, verabschiedete eine neue Verfassung und rief am 17. Mai 1814 Christian VIII. als König aus. Schweden erklärte Norwegen nun den Krieg. Dieser wurde am 14. August mit dem Waffenstillstand von Moss beendet. Norwegen ging mit Schweden eine Union ein und durfte seine Verfassung behalten. Der norwegische König musste jedoch abdanken, seine Krone fiel an Karl XIII.

Die Union mit Schweden bedeutete ein Ende der Grenzkonflikte und die Festung Akershus wurde stillgelegt.[56] Die königlichen Resolutionen von 1815 und 1817 sahen die Schleifung der unteren Wallfestung vor. Bereits 1820 war die Myntens bastion und das Hovedtangenporten abgerissen. In den folgenden Jahren verfielen die Festungswerke und das Gebiet wurde für die Bebauung durch die Stadt freigemacht. Gegen den weiteren Verfall und einen möglichen Abriss mobilisierte sich in Norwegen zunehmend Widerstand. Der norwegische Maler und Autor Christian Krohg dokumentierte dazu in seinen Werken den schlechten Zustand der Festung. Infolgedessen entschied man sich für eine weitere militärische Nutzung der Anlage, sowie auch zur Nutzung als Gefängnis und beschloss einen umfangreichen Ausbau und die Restaurierung der Festung Akerhus. Die in Norwegen eingewanderten deutschen Architekten Wilhelm von Hanno und Heinrich Ernst Schirmer wurden dazu beauftragt, Pläne für die Rekonstruktion und dem Ausbau (einschließlich der Planung neuer zusätzlicher Gebäude) zu entwerfen und die umfangreichen Baumaßnahmen (1858–1870) durchzuführen. Dabei wurden unter anderem das Artillerie-Magazin, Gefängnisbauten und die Gefängniskirche Akerhus, Erweiterungsbauten an der Nord-Süd Achse der Festung, Reithalle, Kommandantenhaus, Lagerhalle und vieles mehr gebaut, sowie der Kontraskjæret-Park angelegt.[57][58][59]

Um die Jahrhundertwende gab es einen weiteren neuen Anlauf zu einer umfangreichen Sanierung und zum Ausbau der Festung, nachdem der norwegische Architekt Peter Andreas Blix, basierend auf historischen Studien von Professor Gustav Storm seine Entwürfe dazu in der Öffentlichkeit präsentierte. Zu den wissenschaftlichen Diskussionen über die weitere Zukunft der Festung, legte der Kunsthistoriker und spätere Reichs-Antiquar (Riksantikvar) Norwegens Harry Fett, ebenfalls weitere Untersuchungen und Studien vor. Diese beinhaltenden den gesamten Erhalt der Anlage in einem denkmalpflegerischen Gesamtkonzept, was sowohl die mittelalterlichen Gebäudeteile, wie auch die neuzeitlichen Erweiterungen mit einschloss. 1896 fasste das norwegische Parlament einen Beschluss für den weiteren Ausbau und zur Restaurierung der Festung und gab Blix den Zuschlag. Dabei wurden auch umfangreiche Schäden an der Bausubstanz beseitigt und die Fassaden, Keller, Böden, Decken sowie Dächer saniert. Bei den Bau- und Restaurierungsarbeiten wirkten im Anschluss, der Architekt Holger Sinding-Larsen von 1905 bis 1925 mit. Ab 1929 übernahmen die Architekten Arnstein Arneberg und Johan Adolf Gerhard Fischer die Bauleitung zur Restaurierung. Die umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen wurden bis zum vorläufigen Abschluss um 1960 durchgeführt, mit einer kurzen Unterbrechung in den Kriegsjahren von 1940 bis 1945. Ab 1960 übernahm die professionelle Verantwortung über die Anlage als Kurator, der Riksantikvar Stephan Tschudi-Madsen. Die letzte Sanierung der Festungsanlage fand 2010 statt.[60]

Zweiter Weltkrieg  Übergabe der Festung Akershus von der deutschen Besatzung an Terje Rollem von der norwegischen Widerstandsbewegung.

Während des Zweiten Weltkrieges erhielt der norwegische Faschistenführer Vidkun Quisling am 1. Februar 1942 in der Festung Akershus von der deutschen Besatzungsmacht den Titel „Staatspräsident“.

Zwischen 1940 und 1945 diente die Festung auch als Gefängnis für politische Häftlinge. Über 40 Personen wurden während der deutschen Besatzung Norwegens in der Hinrichtungsstätte des Gefängnisses erschossen, darunter u. a. der Matrose Walter Gröger.

Nach Ende des Krieges wurde Quisling verhaftet und selbst zum Tod verurteilt, seine Hinrichtung durch ein Erschießungskommando erfolgte am 24. Oktober 1945 ebenfalls in der Festung. Auch seine Parteigänger Albert Viljam Hagelin und Ragnar Skancke wurden in der Festung hingerichtet. Gleichfalls wurden hier auch Todesurteile gegen verurteilte deutsche Kriegsverbrecher vollstreckt, u. a. wurde der deutsche Gestapo-Chef von Oslo Siegfried Fehmer am 16. März 1948 von einem Erschießungskommando in der Festung füsiliert.[61]

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss für Staatsfeste genutzt, so für den 75. Geburtstag König Håkons VII. im Jahre 1947. Die vor dem Krieg begonnene denkmalpflegerische Restaurierung wurde nach dem Krieg fortgesetzt und 1962 abgeschlossen. Die Nordhalle wurde 1975 fertiggestellt und erhielt den Namen Olavshalle nach König Olav V. 1978 wurde der Friedensnobelpreis an den israelischen Ministerpräsidenten Menachem Begin verliehen. Gegen diese Entscheidung gab es so heftige Proteste, dass die Übergabezeremonie in der Festung Akershus stattfinden musste.[62]

Borhaven, S. 4 Kaldager, S. 10 Kaldager, S. 10/11 Borhaven, S. 4, 11, 12 Kaldager, S. 12/13 Kaldager, S. 10/11 P. A. Munch: Det norske Folks historie. In: 4. 1959, S. 502. Kaldager, S. 13/14 Borhaven, S. 4 Kaldager, S. 14 Borhaven, S. 4 Kaldager, S. 14 Kaldager, S. 17/18 Diplomatarium Norvegicum (1851), Band 2, Nr. 939 und 940 Kaldager, S. 17/18 Borhaven, S. 12 Kaldager, S. 18/19 Kaldager, S. 19 Kaldager, S. 19 O. A. Øverland: Illustreret Norges historie. Band 5, 1892, S. 361. Reimar Kock: Et Oienvidnes Beretning om Kong Christian den Anders Tilfangetagelse i Aaret 1532. In: Magazin for militair Videnskabelighed. Kopenhagen 1827, S. 432. Kock, Reimar in der Deutschen Biographie, abgerufen am 18. Dezember 2014. Kaldager, S. 19–25 Kaldager, S. 26–28. Borhaven, S. 13 Gustav Storm: Akershus Slot fra 14de til Midten av 17de Aarhundrede. 1901, S. 17. O.A. Øveland: Illustreret Norges Historie. Band 5 Auflage. 1892, S. 519. O.A. Øveland: Illustreret Norges Historie. Band 5, 1892, S. 521–522. Kaldager, S. 29/30 Kaldager, S. 33 Borhaven, S. 13 Kaldager, S. 34 Borhaven, S. 13/14 Kaldager, S. 35/36 Borhaven, S. 14 Stephan Tschudi-Madsen: Akershus slott og festning. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 24. Januar 2014 (norwegisch). Kaldager, S. 35, 37, 44 Stephan Tschudi-Madsen: Akershus slott og festning. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 24. Januar 2014 (norwegisch). Fra Oslo Til Christiania 1624-1660. (PDF) In: kulturminnealtas. byantikvaren, abgerufen am 24. Januar 2014 (norwegisch). Kaldager, S. 37 Borhaven, S. 14 C. S. Widerberg: Akershus festning. 1932, S. 100 ff. Otto Vaupell: Den danske Hærs Historie til Nutiden og Den norske Hærs Historie indtil 1814. Band 1. Kopenhagen 1872, S. 554. Kaldager, S. 37 Borhaven, S. 14 Kaldager, S. 42 Kaldager, S. 46 Borhaven, S. 14 Kaldager, S. 46/47 Borhaven, S. 14/15 Kaldager, S. 48–54. Kaldager, S. 47, 56 Borhaven, S. 15 Stephan Tschudi-Madsen: Akershus slott og festning. In: store norske leksikon. Abgerufen am 27. Januar 2014 (norwegisch). Kaldager, S. 56, 60 Borhaven, S. 7 Kaldager S. 60 Borhaven, S. 15 Stephan Tschudi-Madsen: Akershus slott og festning. In: store norske leksikon. Abgerufen am 27. Januar 2014 (norwegisch). Stephan Tschudi-Madsen: Akershus slott og festning. In: store norske leksikon. Abgerufen am 27. Januar 2014 (norwegisch). nrk.no Nobelprize.org facts (englisch)
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