Camargue

Die Camargue ist eine je nach Definition ca. 600, 930 oder 1500 Quadratkilometer große Schwemmlandebene (Marschland) in der Provence (genauer in der Basse-Provence) im Süden Frankreichs. Nach der engeren Definition ist sie nur das von den beiden Mündungsarmen der Rhone im Rhonedelta begrenzte Gebiet, danach läge die Camargue im Rhonedelta, oder sie umfasst auch mehr oder weniger große Flächen westlich und östlich davon, danach läge das Rhonedelta in der Camargue.

Das Sumpfgebiet der Camargue war in antiker und mittelalterlicher Zeit kaum besiedelt; Hirten weideten dort manchmal Schafe und Ziegen. Die Möglichkeiten zur agrarischen Nutzung der Böden wurden erst im 19. Jahrhundert erkannt; Kanäle wurden ausgehoben und entwässerten das Flachland. Über die teilweise sehr elenden Lebensbedingungen der Viehhirten in alten Zeiten und andere kulturelle Aspekte der Camargue kann man sich im Museon Arlaten in Arles informieren.[1] Die Hirten mussten in den Cabanes leben, kleinen, riedgedeckten Schuppen, die man vereinzelt heute noch sieht.

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