Brugge

( Brügge )

Brügge (niederländisch Brugge, französisch Bruges) ist die Hauptstadt der Provinz Westflandern in Belgien. Die Gemeinde grenzt mit dem Ortsteil Zeebrugge an die belgische Küste. Außerdem ist Brügge Bischofssitz des Bistums Brügge. Mit 118.509 Einwohnern (1. Januar 2022) ist sie die größte Stadt der Provinz. Der Bezirk Brügge umfasst weitere Gemeinden und liegt mit 283.405 Einwohnern auf Platz zwei in der Provinz, hinter dem Bezirk Kortrijk.

Im Spätmittelalter war die Region um Brügge eines der Zentren der Textilindustrie und des Fernhandels in Europa und damit eine der Geburtsstätten des Frühkapitalismus. In der Stadt residierten zeitweise die Herzöge von Burgund, unter deren Herrschaft Brügge zu einer der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte im damaligen Europa wurde.

Die Altstadt ist umgeben von Kanälen und von Wallanlagen, auf denen Windmühlen stehen. Da Brügge nie durcWeiterlesen

Brügge (niederländisch Brugge, französisch Bruges) ist die Hauptstadt der Provinz Westflandern in Belgien. Die Gemeinde grenzt mit dem Ortsteil Zeebrugge an die belgische Küste. Außerdem ist Brügge Bischofssitz des Bistums Brügge. Mit 118.509 Einwohnern (1. Januar 2022) ist sie die größte Stadt der Provinz. Der Bezirk Brügge umfasst weitere Gemeinden und liegt mit 283.405 Einwohnern auf Platz zwei in der Provinz, hinter dem Bezirk Kortrijk.

Im Spätmittelalter war die Region um Brügge eines der Zentren der Textilindustrie und des Fernhandels in Europa und damit eine der Geburtsstätten des Frühkapitalismus. In der Stadt residierten zeitweise die Herzöge von Burgund, unter deren Herrschaft Brügge zu einer der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte im damaligen Europa wurde.

Die Altstadt ist umgeben von Kanälen und von Wallanlagen, auf denen Windmühlen stehen. Da Brügge nie durch Kriege oder großflächige Brände zerstört wurde, sind mittelalterliches Stadtbild und historische Gebäude sehr gut erhalten. Die Stadt ist zu Fuß oder per Bootstour erkundbar. Die Kanäle, die die Stadt durchziehen, nennen die Einheimischen Reien nach dem im Mittelalter vollständig kanalisierten Flüsschen Reie, das durch Brügge und dann direkt in die Nordsee floss.

Der mittelalterliche Stadtkern wurde 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. 2002 war Brügge Europäische Kulturhauptstadt.

Der Seehafen Zeebrugge liegt etwa 14 km nördlich von Brügge.

Vorgeschichte und Gründung

Bereits im zweiten und dritten Jahrhundert befand sich auf dem Gebiet von Brügge eine gallo-römische Siedlung. Ihre Bewohner waren nicht nur Landwirte, sondern auch Händler, die Kontakte mit dem römischen Britannien und mit dem Rest von Gallien unterhielten.

In der Mitte des neunten Jahrhunderts baute Balduin I. eine Festung am noch heute Burg genannten Platz zum Schutz der Küste vor Angriffen der Wikinger. Brügge erhielt 1128 das Stadtrecht.

Europäische Handelsmetropole (13. bis 15. Jahrhundert)  Brügges Nordseeanschluss (Karte von 1635) Löschen einer Schiffsladung[1]

Über einen Seearm der Nordsee, den 1134 in Folge einer Sturmflut entstandenen Zwin, und das kanalisierte Flüsschen Reie war die Stadt im Mittelalter direkt mit dem Meer verbunden und konnte so am Fernhandel partizipieren. Um 1200 fand in Brügge die erste Handelsmesse statt. Gehandelt wurden Wolle aus England für die Tuchproduktion, Gewürze und Brokat aus Italien, Pelze und Hölzer aus Russland, Lammfelle aus Spanien, Wein aus Frankreich und Gobelins aus Flandern[2] – die Region um Brügge wurde zu einem Zentrum der Textilherstellung und Textilveredlung. Im verzweigten Handelsnetz von Flandern war Antwerpen der zweitwichtigste Fernhandelsplatz nach Brügge, während Gent und Ypern regionale Marktorte waren.[3] Für den sechs Wochen dauernden Pfingstmarkt verließen alle Ausländer Brügge, um in Antwerpen Handel zu treiben.[3]

Auch Kaufleute aus den rheinischen Städten und aus den Hansestädten Lübeck und Hamburg kamen nach Brügge. Die Hanse errichtete an der Nordsee neben dem Stahlhof in London und der Bryggen in Bergen auch ein Hansekontor in Brügge und war so mit den Märkten außerhalb ihres eigentlichen Wirtschaftsraumes verbunden. Brügge entwickelte sich zu einem wichtigen Stapelmarkt. 1253 gewährte die Gräfin von Flandern Margarete II. den Hansekaufleuten diverse Handelsprivilegien. Mehr als 500 überlieferte Briefe und zehn Handelsbücher des damals in Brügge lebenden Lübecker Hansekaufmanns Hildebrand Veckinchusen geben Aufschluss über Geschäftspraxis und Lebenswelt der Kaufleute im Spätmittelalter.[4] Vom Versammlungshaus des Brügger Hansekontors am Osterlingenplein, dem Haus der Osterlinge, ist nur noch der als Hotel genutzte rechte Teil vorhanden.[5] Als Osterlinge – „die aus dem Osten kamen“ – wurden die deutschen Kaufleute bezeichnet.[5]

In der Sporenschlacht (11. Juli 1302) nahe Kortrijk verteidigte eine zum Großteil aus Bürgermilizen bestehenden Armee erfolgreich die Unabhängigkeit der Flamen gegen den Machtanspruch Frankreichs, nachdem am 18. Mai 1302 die Brügger Frühmette vorausgegangen war. Die Schlacht war ebenso wie die Revancheschlacht bei Mons-en-Pévèle (18. August 1304) ein Vorkonflikt des Hundertjährigen Krieges (1337–1457) zwischen England und Frankreich, dessen wirtschaftlicher Hintergrund aus flämischer Sicht der Kampf um Flandern als Zentrum der europäischen Tuchindustrie war.

 Brügges Vorhafenstadt Sluis

In der ersten Phase des Hundertjährigen Krieges setzte der englische König Eduard III. die flandrischen Städte – darunter Brügge als wichtigsten Fernhandelsplatz – durch einen Exportstopp englischer Schafwolle unter Druck und erzwang so deren Kooperationsbereitschaft.[6] Den Boykott hatte Ludwig I. von Flandern durch die Unterstützung des Anspruchs Philipps VI. auf den französischen Thron heraufbeschworen. Mit der Seeschlacht von Sluis (24. Juni 1340) kam es zur ersten großen direkten Konfrontation zwischen den Kriegsparteien. Durch den Sieg der englischen Flotte wurde die französische Dominanz im Ärmelkanal endgültig gebrochen und die Nordostgrenze Frankreichs stark gefährdet. Wegen seiner strategisch wichtigen Lage wurde Brügges Vorhafenstadt Sluis 1382 zur Festungsstadt ausgebaut und dort ab 1385 im Auftrag des Burgunderherzogs Philipp II. eine Burg errichtet.

Für englische Kaufleute sind in Brügge erstmals 1359 Handelsprivilegien nachweisbar. Der 1407 in England mit Sitz in London gegründeten Handelskompanie Company of Merchant Adventurers – einer der bedeutendsten englischen Tuchhandelskompanien des ausgehenden Mittelalters – wurde von der englischen Krone das Monopol auf den Export unbehandelter Tuche in die Niederlande zugestanden. In Brügge errichtete die Company of Merchant Adventurers ihre erste Niederlassung. Da ihr 1446 von Herzog Philipp III. bessere Rahmenbedingungen in Antwerpen eingeräumt wurden, verlegte sie ihre niederländische Hauptniederlassung in die an der Schelde gelegene Stadt.

 Alter Börsenplatz, in der Mitte Haus der Kaufmannsfamilie Van der Beurze

Am früheren Oude Beursplein (dt. Alter Börsenplatz) befanden sich die Handelsniederlassungen der italienischen Seestädte Genua,[7] Florenz[8] und Venedig[9] sowie das 1246 erbaute Haus der Kaufmannsfamilie Van der Beurze, der ersten Börse der Welt.[5] In- und ausländische Kaufleute trafen dort regelmäßig zusammen und tätigten Handels- und Wechselgeschäfte.[5][10] Vom Familiennamen der Kaufleute wurde das niederländische Wort beurs als Bezeichnung für derartige Handelsplätze abgeleitet und entsprechend in andere europäischen Sprachen übernommen.[10]

1369 wurde Brügge Teil des Herzogtums Burgund und Residenzstadt der Burgundischen Herzöge. Kaufleute aus ganz Europa kamen in die Stadt, um dort Handel zu treiben. Um den Jan van Eyckplatz entstand ein Stadtviertel mit Handelsniederlassungen.[2] Viele der Handelsschiffe legten hier an, während die spanischen Kaufleute ihren Hafen am Spaanse Loskaai hatten.[2]

Hof und Herrschaft der Herzöge von Burgund (14. bis 15. Jahrhundert)  Am burgundischen Hof – Jean Wauquelin präsentiert sein Werk Philipp dem Guten (um 1446)[11] Prinzenhof Brügge, 1641

Unter der Herrschaft der Herzöge von Burgund entwickelte sich Brügge wirtschaftlich und kulturell zu einer der reichsten Städte Europas. Das dem Meister der André-Madonna zugeschriebene Gemälde Jungfrau und Kind unter Engeln[12] und das im Motiv gleiche Gemälde Jungfrau und Kind mit vier Engeln von Gerard David zeigen als Hintergrund eine Stadtansicht aus dieser Zeit.

Im dicht besiedelten und urbanisierten Flandern mit seiner durch Textilherstellung und Handel bestimmten Wirtschaft wurde die Politik von den Städten dominiert, in anderen Territorien Burgunds vom Adel.[13] Am Hof und im Süden Burgunds wurde französisch gesprochen, im Norden nach wie vor niederländisch.[13] Die Burgunder Herzöge und ihr Hof reisten in ihrem Herrschaftsgebiet umher und waren an keinen festen Ort gebunden.[13] Während ihrer Aufenthalte in Brügge residierten sie und ihr Hofstaat im Prinzenhof.[14] Zählte der Hof 1426 noch 230 Personen, so stieg deren Anzahl bis 1474 auf etwa 600 Personen an, die zahlreichen Leibbogener nicht eingerechnet.[13] Der Hofstaat, der für seine Dienste Pensionen und Gagen erhielt, repräsentierte den jeweiligen Herzog; Feste, Ritterturniere, Einzüge in Städte und Totenkult demonstrierten dessen Rang, Macht, Reichtum und Verdienste.[13]

„Die ganze Hofhaltung war luxuriös, der Hausschatz und die Bibliothek voller Kostbarkeiten, und das Hofzeremoniell ganz auf eine gottähnliche Überhöhung des Herrschers ausgerichtet. Im Selbstverständnis der adlig-ritterlichen Welt Burgunds und seines Hofes waren als standesgemäße Vergnügungen über Tags Jagdausflüge und Turniere ebenso fest verankert wie die wohlinszenierten und von großartigen Musikern begleiteten abendlichen Tanz- und Maskenfeste.“

– Manfred Hollegger: Maximilian I.[15]
Kampf um das Burgundische Erbe (14. bis 15. Jahrhundert)  Maria von Burgund (Porträt v. Michael Pacher, ca. 1490) Familie von Maria und Maximilian (genealogische Darstellung v. Bernhard Strigel) Burgund mit den niederländischen Provinzen unter Karl dem Kühnen

Nach dem Tod Karls des Kühnen in der Schlacht von Nancy (1477) zerfiel das Herzogtum Burgund in kurzer Zeit im Kampf um das Burgundische Erbe zwischen Maximilian von Habsburg und Frankreich.[13]

Noch 1477 heiratete die Erbtochter Karls des Kühnen Maria von Burgund den Sohn des römisch-deutschen Kaisers Friedrich III. Maximilian, mit dem sie bereits seit 1475 verlobt war.[16] Die ihr vom französischen König Ludwig XI. angebotene Ehe mit dessen Sohn, dem erst siebenjährigen Dauphin Karl, lehnte Maria ab.[16]

Maximilian wurde durch diese Heirat iure uxoris Herzog von Burgund und damit auch Herrscher über Flandern, das so Teil des habsburgischen Hausbesitzes wurde. Im Burgundischen Erbfolgekrieg (1477–1493) war es das erklärte Ziel Maximilians das gesamte nach dem Tod Karls des Kühnen zu großen Teilen von Frankreich besetzte Herzogtum Burgund zurückzuerobern und seine Herrschaft in den burgundischen Niederlanden zu sichern.

Nach einem Reitunfall bei einer Falkenjagd in der Nähe von Brügge starb Maria am 27. März 1482 an den Folgen ihrer Verletzungen.[17] Fünfzehntausend Menschen sollen ihr während der aufwendig inszenierten Beisetzung in der Liebfrauenkirche von Brügge die letzte Ehre erwiesen haben.[18] Bevor sie starb, erklärte Maria ihren erst vierjährigen Sohn Philipp, der in Brügge geboren worden war, zum Herzog und damit auch zum Erben des Herzogtums Burgund. Über Philipp und dessen zweijährige Schwester Margarete übten die Stände – zu denen in politischer Hinsicht nicht der Landesherr, aber die wirtschaftlich und damit auch politisch mächtigen Städte Flanderns gehörten – de facto die Vormundschaft aus. Zwar wurden die Kinder Marias und Maximilians von den Ständen als Erben anerkannt, nicht aber die testamentarisch von Maria verfügte Vormundschaft ihres Vaters Maximilian und dessen Regentschaft über die burgundischen Niederlande.

Nach dem Frieden von Arras (1482) wollte Maximilian deshalb vor allen die Vormundschaft über seinen Sohn Philipp sicherstellen, um so seine vormundschaftliche Regierung über dessen burgundisches Erbe – zunächst in den burgundischen Niederlanden – formalrechtlich zu legitimieren.[19] Die nördlichen Provinzen befürworteten die Regentschaft Maximilians, während der Süden der Niederlande nur den von den aufständischen Provinzen Geldern, Flandern und Brabant gebildeten Regentschaftsrat akzeptierte und die Herausgabe seines in Gent festgehaltenen Sohnes verweigerte.[19] Mit Unterstützung Frankreichs widersetzten sich insbesondere die reichen flandrischen Städte Ypern, Gent und Brügge der Herrschaft des Habsburgers. Die mächtige Stadt Gent fiel von ihm ab und auch die Zünfte von Brügge rebellierten.[20]

Die Aufstände in den niederländischen Provinzen und Städten konnte Maximilian schließlich niederschlagen und die Erbfolgestreitigkeiten mit der französischen Krone nach Abschluss des Vertrages von Senlis (1493) endgültig beenden.[21]

Maximilians Gefangenschaft in Brügge (1488)  „Langhälse“ am Minnewater

Die Stadt Brügge schreckte nicht davor zurück, Maximilian – ab 1486 auch römisch-deutscher König[22]  – von Januar bis Mai 1488 im Haus Craenburg am Grote Markt zu inhaftieren, als dieser neue Steuern einführen wollte.[20][23][24] Sein Vater musste erst eine Armee zusammenstellen, um die Freilassung seines Sohnes zu erzwingen.[20][23][24] Der Berater Maximilians Pierre Lanchals, auch Lankhals genannt, und des Verrats verdächtige Mitglieder der Stadtverwaltung wurden vor Maximilians Augen auf dem Grote Markt gefoltert und schließlich enthauptet.[23][25] Eine Legende behauptet, Maximilian hätte Brügge nach seiner Freilassung – um diesen Affront zu sühnen und für immer an diese Schmach zu erinnern – dazu verurteilt, auf ewig Schwäne – „Langhälse“ – auf dem Minnewater zu halten; die Schwäne sind dort auch heute noch zahlreich vertreten.[23] Es gibt ungefähr 120 weiße Schwäne, welche heutzutage auch als Symbol auf der offiziellen Stadtpraline „das Brugsche Swaentje“ zu sehen sind.

Niedergang (16. bis 19. Jahrhundert)

Zum Ende des 15. Jahrhunderts versandete der Zwin. Brügge war damit von der Nordsee abgeschnitten. Der burgundische Hof zog sich aus der Stadt zurück und Maximilian beschränkte die Rechte der Stadt. Diese musste ihre führende Position in Flandern an Antwerpen abgeben, das über die sandfreie Schelde mit der Nordsee verbunden ist.

Brügge verarmte und kam von 1524 bis 1713 unter spanische Herrschaft. Die Hugenottenkriege trugen weiter zum Verfall bei. Seit 1666 genießt die Stadt das Fischereiprivileg für Brügge. In der Stadt herrschte über Jahrhunderte Stillstand; nacheinander herrschten hier das Kaiserhaus Habsburg (1713 bis 1795), Frankreich (1795 bis 1815) und die Niederlande (bis 1830) über Brügge.

Neuzeit (ab 1830)

Nach 1830 wurde Flandern und damit Brügge ein Teil des neuen Königreichs Belgien. An der im 19. Jahrhundert aufkommenden Industrialisierung hatte die Stadt praktisch keinen Anteil. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt Brügge einige Aufmerksamkeit als Kulturstadt, als der Schriftsteller Georges Rodenbach die Stadt in seinem Roman Bruges la Morte beschrieb. Als 1907 ein Anschluss an den Seehafen Zeebrügge geschaffen wurde, erhielt Brügge neue wirtschaftliche Perspektiven. Seit 1949 beherbergt Brügge das Europakolleg (College of Europe) als renommierte Europa-Hochschule, 1960 wurde die Stadt mit dem Europapreis für ihre hervorragenden Bemühungen um den europäischen Integrationsgedanken ausgezeichnet. Heute profitiert Brügge von dem jahrhundertelangen Stillstand, da der mittelalterliche Stadtkern unverbaut erhalten geblieben ist und die Grundlage für den Tourismus bildet.

Monatsbild – Oktober im Kalendarium eines flämischen Stundenbuches von Simon Bening, Brügge, 1. Hälfte 16. Jh., Wikimedia Commons: Wikimedia Commons/Labors of the months/Simon Bening ↑ a b c Kerstin Schweighöfer: Antwerpen Brügge Gent. Reiseführer. Merian, München 2015, S. 109. ↑ a b Norman Devies: Verschwundene Reiche, Die Geschichte des vergessenen Europa. Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25975-5, S. 155 (hier abgedruckt ein Auszug aus W. Blockmans, W. Prevenier: The Promised Lands: The Countries under Burgundian Rule, 1369–1530. Philadelphia 1999, S. 164 f.). Franz Irsigler: Kaufmannsmentalität im Mittelalter. In: Cord Meckseper, Elisabeth Schraut (Hrsg.): Mentalität und Altag im Spätmittelalter. 2. Auflage. Göttingen 1991, ISBN 3-525-33511-3, S. 68 f. ↑ a b c d Kerstin Schweighöfer: Antwerpen Brügge Gent. Reiseführer. Merian, München 2015, S. 151. Martin Claus: Das Ringen zwischen England und Frankreich. Der Hundertjährige Krieg. In: Klaus Herbers, Florian Schuller (Hrsg.): Europa im 15. Jahrhundert. Herbst des Mittelalters – Frühling der Neuzeit? Regensburg 2012 (wirtschaftlicher Kriegsgrund aus Sicht Flanderns → s. Verlauf → Phase 1: 1337–1360, S. 189). heute genutzt als Pommes-frites-Museum (nl: Frietmuseum) heute genutzt als Restaurant de Florentijnen heute genutzt als Buchhandlung de Slegte ↑ a b DUDEN – Deutsches Universalwörterbuch Dedikationsminiatur der Chronik von Hennegau, Gotische Buchmalerei, Rogier van der Weyden, um 1446; Aufbewahrungsort: Königliche Bibliothek zu Brüssel, Ms. 9242, fol. Ir; abgebildet in: Johan Huizinga: Herbst des Mittelalters. Studien über Lebens- und Geistesformen des 14. und 15. Jahrhunderts in Frankreich und in den Niederlanden. 12. Auflage. Stuttgart 2006, ISBN 3-520-20412-6, S. 52, erläutert auf S. 547; Literatur: Ingo F. Walther, Norbert Wolf: Codices illustres. Die schönsten illuminierten Handschriften der Welt. Meisterwerke der Buchmalerei. 400 bis 1600. Taschen, Köln u. a. 2005, ISBN 3-8228-4747-X, S. 467. Meister der André-Madonna: Jungfrau und Kind unter Engeln. Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, Nº INV. 255 (1930.62) ↑ a b c d e f Hermann Kamp: Kultur und Politik am Hof der Herzöge von Burgund. In: Klaus Herbers, Florian Schuller (Hrsg.): Europa im 15. Jahrhundert. Herbst des Mittelalters – Frühling der Neuzeit? Regensburg 2012, ISBN 978-3-7917-2412-6, S. 75 f. Kerstin Schweighöfer: Antwerpen Brügge Gent. Reiseführer. Merian, München 2015, S. 110. Manfred Hollegger: Maximilian I. (1459–1519). Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-015557-1, S. 38. ↑ a b Victor von Kraus: Maximilian I. Sein Leben und Wirken. Wien 1877, S. 14 ff. (online) Kerstin Schweighöfer: Antwerpen Brügge Gent. Reiseführer. Merian, München 2015, S. 111. Manfred Hollegger: Tod Marias von Burgund 1482. In: (ders.): Maximilian I. (1459–1519) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-015557-1, S. 49. ↑ a b Manfred Hollegger: Innere Schwierigkeiten: Die Aufstände in Geldern, Flandern und Brabant. In: (ders.): Maximilian I. (1459–1519) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-015557-1, S. 50 ff. ↑ a b c romanodermatt.ch: Bild der Jahrhunderte – Maximilian von Habsburg (Memento vom 16. Dezember 2014 im Internet Archive) Manfred Hollegger: Der Burgundische Erbfolgekrieg 1477–1493. In: (ders.): Maximilian I. (1459–1519) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-015557-1, S. 78. Barbara Stollberg-Rilinger: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Vom Ende des Mittelalters bis 1806. 4. Auflage. 2009, ISBN 978-3-406-53599-4, S. 38. ↑ a b c d Kerstin Schweighöfer: Antwerpen Brügge Gent. Reiseführer. Merian, München 2015, S. 102, (Reiseführer) ↑ a b BLKÖ:Habsburg, Maximilian I. In: Wikisource, der freien Quellensammlung. Johan Huizinga: Herbst des Mittelalters. Studien über Lebens- und Geistesformen des 14. und 15. Jahrhunderts in Frankreich und in den Niederlanden. 12. Auflage. Stuttgart 2006, ISBN 3-520-20412-6, S. 24 unter Bezug auf Molinett II, S. 226, 241, 283–287 und La Marche II S. 289, 302.
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