Alcalá del Júcar

Alcalá del Júcar ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 1.148 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Osten der Provinz Albacete in der Autonomen Region Kastilien-La Mancha im Südosten Spaniens. Der Ort liegt an der Ruta de la Lana, einem mittelalterlichen Handels- und Pilgerweg; er wurde im Jahr 1982 als Conjunto histórico-artístico eingestuft.

Alcalá del Júcar ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 1.148 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Osten der Provinz Albacete in der Autonomen Region Kastilien-La Mancha im Südosten Spaniens. Der Ort liegt an der Ruta de la Lana, einem mittelalterlichen Handels- und Pilgerweg; er wurde im Jahr 1982 als Conjunto histórico-artístico eingestuft.

Iberische, römische, westgotische und selbst islamisch-maurische Siedlungsfunde fehlen. Nach der Rückeroberung (reconquista) des Gebietes in den Jahren 1211–13 durch kastilische Truppen begann für alcala (= „Festung“) die Phase der Wiederbevölkerung (repoblación) durch Christen aus dem Norden und dem Süden der Iberischen Halbinsel. Aus der Grundherrschaft (señorio) der Nachbarstadt Jorquera konnte der Ort sich erst im Jahr 1364 lösen. Zwei Jahre später wurde die zunächst unter aragonesischer Hoheit stehende Markgrafschaft von Villena gegründet, die im Jahr 1456 an Juan Pacheco kam; er ließ die Burg (castillo) von Alcalá in ihrer heutigen Gestalt neu erbauen. Bis zum Jahr 1833 gehörte die Kleinstadt zum Königreich Murcia, das allerdings von Kastilien bzw. von Spanien abhängig war.[1]

Alcalá del Júcar – Geschichte
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