Kontext von Kanarische Inseln

Die Kanarischen Inseln (spanisch Islas Canarias) oder Kanaren sind eine geologisch zu Afrika, politisch zu Spanien (und damit zur EU) und biogeografisch zu Makaronesien gehörende, aus acht bewohnten und einer Reihe unbewohnter Inseln bestehende Inselgruppe im östlichen Zentralatlantik, etwa 100 bis 500 Kilometer westlich der Küste von Marokko. Die Autonome Gemeinschaft der Kanaren (spanisch Comunidad Autónoma de Canarias) ist eine der 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Diese wiederum besteht aus zwei Provinzen: der Provinz Santa Cruz de Tenerife (La Palma, Teneriffa, La Gomera und El Hierro) und der Provinz Las Palmas (Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote), deren Verwaltungssitz in Las Palmas auf Gran Canaria ist.

Die Kanarischen Inseln gehören zum Schengen-Raum und zum Zollgebiet der Europäischen Union, nicht aber zum Steuergebiet für Verbrauchsteuern Weiterlesen

Die Kanarischen Inseln (spanisch Islas Canarias) oder Kanaren sind eine geologisch zu Afrika, politisch zu Spanien (und damit zur EU) und biogeografisch zu Makaronesien gehörende, aus acht bewohnten und einer Reihe unbewohnter Inseln bestehende Inselgruppe im östlichen Zentralatlantik, etwa 100 bis 500 Kilometer westlich der Küste von Marokko. Die Autonome Gemeinschaft der Kanaren (spanisch Comunidad Autónoma de Canarias) ist eine der 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Diese wiederum besteht aus zwei Provinzen: der Provinz Santa Cruz de Tenerife (La Palma, Teneriffa, La Gomera und El Hierro) und der Provinz Las Palmas (Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote), deren Verwaltungssitz in Las Palmas auf Gran Canaria ist.

Die Kanarischen Inseln gehören zum Schengen-Raum und zum Zollgebiet der Europäischen Union, nicht aber zum Steuergebiet für Verbrauchsteuern und Mehrwertsteuern. Während Personengrenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums nicht mehr stattfinden, sind Zollkontrollen mit Ziel oder mit Herkunft von den Kanarischen Inseln weiterhin möglich.

Mehr über Kanarische Inseln

Grundinformation
  • Internet Domäne .ic
Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 2172944
  • Fläche 7447
Verlauf
  • Antike

    Die Meerenge von Gibraltar bildete in der griechisch-römischen Antike die Grenze der bewohnten Welt. Dahinter, im äußersten Westen, der Gegend, in der die Sonne unterging, lag nach der griechischen Mythologie die Welt der Finsternis. Gemäß dem Mythos muss Herakles im Laufe seiner Arbeiten über die Säulen des Herakles hinausfahren. Er beschafft dort für die Göttin Athene die Unsterblichkeit bringenden Äpfel der Hesperiden mit Hilfe des Titanen Atlas, dem Herakles solange das Himmelsgewölbe abnimmt. Ebenso wurde im Atlantik das Heim der Gorgo Medusa verortet, der Perseus im Mythos das Haupt abschlägt, wobei er sich mit einer Tarnkappe gegen ihren versteinernden Blick wappnet. Ferner vermuteten die griechischen Dichter im Atlantik die Elysischen Gefilde, auf die jene Helden entrückt wurden, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten. Bei diesen Inseln handelte es sich um die Glücklichen Inseln. Ein großer Teil der Begriffe der griechischen Mythologie wurde später auf die Kanarischen Inseln, aber auch auf Madeira oder die Kapverdischen Inseln bezogen, die ebenfalls im Westen außerhalb der Säulen des Herakles liegen.

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    Antike

    Die Meerenge von Gibraltar bildete in der griechisch-römischen Antike die Grenze der bewohnten Welt. Dahinter, im äußersten Westen, der Gegend, in der die Sonne unterging, lag nach der griechischen Mythologie die Welt der Finsternis. Gemäß dem Mythos muss Herakles im Laufe seiner Arbeiten über die Säulen des Herakles hinausfahren. Er beschafft dort für die Göttin Athene die Unsterblichkeit bringenden Äpfel der Hesperiden mit Hilfe des Titanen Atlas, dem Herakles solange das Himmelsgewölbe abnimmt. Ebenso wurde im Atlantik das Heim der Gorgo Medusa verortet, der Perseus im Mythos das Haupt abschlägt, wobei er sich mit einer Tarnkappe gegen ihren versteinernden Blick wappnet. Ferner vermuteten die griechischen Dichter im Atlantik die Elysischen Gefilde, auf die jene Helden entrückt wurden, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten. Bei diesen Inseln handelte es sich um die Glücklichen Inseln. Ein großer Teil der Begriffe der griechischen Mythologie wurde später auf die Kanarischen Inseln, aber auch auf Madeira oder die Kapverdischen Inseln bezogen, die ebenfalls im Westen außerhalb der Säulen des Herakles liegen.

    Erste historisch glaubhafte Berichte über Fahrten durch die Straße von Gibraltar in den Atlantik stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. von den karthagischen Seefahrern Hanno und Himilkon (beide Berichte sind heute verloren), von der Küstenbeschreibung (Periplus) des Pseudo-Skylax sowie von dem Griechen Pytheas, den Herodot ebenso erwähnt wie Hannos Reise. Herodot berichtet in seinen Historien zudem, dass Phönizier schon um etwa 600 v. Chr. im Auftrag des ägyptischen Pharaos Necho II. von Ost nach West um Afrika gesegelt seien. Da Herodot schreibt, die Phönizier hätten hinterher berichtet, die Sonne dabei zeitweilig auf der anderen Seite des Himmels gesehen zu haben, müssen die Seefahrer tatsächlich zumindest den Äquator überquert haben.

    Römische Quellen erwähnten die Kanarischen Inseln erstmals ausdrücklich in der Kaiserzeit, namentlich bei Pomponius Mela und Plinius Major; sie identifizierten sie als die „Inseln der Glückseligen“ (Fortunatae insulae).[1] Plinius Major bezieht sich dabei auf Beschreibungen des mauretanischen Königs Juba II., der nach dem Jahr 25 v. Chr. die Fortunatae insulae erforschen ließ. Plinius Major unterscheidet klar die vergleichsweise gut bekannten Fortunatae insulae von den Gorgonen-Inseln (Gorgaden, d. h. Kapverden, gegenüber dem als Hesperu Ceras bezeichneten Cap Vert in Senegal) und von den Hesperiden. Nördlich der Kanaren liegen nach Plinius Major die Inseln Atlantis (Madeira) und die Purpur-Inseln.

    Erste Besiedlung

    Über die Herkunft der Ureinwohner der Kanarischen Inseln, der Altkanarier, aber auch über die Art und Weise, wie sie auf die Inseln gelangten, gibt es viele Spekulationen und Vermutungen. Archäologische Fundstücke auf Lanzarote, die auf die Zeit des 10. Jahrhunderts v. Chr. datiert werden,[2] führen dazu, dass heute die Hypothese vertreten wird, dass die ersten Kontakte der Phönizier, vermutlich mit der Gründung eines Stützpunktes auf dieser Insel, etwa zur gleichen Zeit wie die Gründung von Lixus und Gades (etwa im 10. Jahrhundert v. Chr.) stattfand. Dabei handelte es sich zu Beginn nicht um Siedlungen, die sich selbst unterhalten konnten, sondern sie waren von regelmäßigen Kontakten zum Mittelmeergebiet abhängig.[3]

    Durch archäologische Funde lässt sich auf den meisten Inseln eine dauerhafte Besiedlung spätestens ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. nachweisen. Die Siedler kamen mit großer Wahrscheinlichkeit aus den damals unter römischer Oberhoheit stehenden Gebieten Nordafrikas und Südspaniens. Bei der Ansiedlung handelte es sich nicht um eine einmalige Aktion. In einem kontinuierlichen Vorgang wurden unterschiedliche Gruppen von Siedlern mit der für sie notwendigen Ausrüstung auf die Inseln gebracht. Archäologische Funde zeigen, dass zumindest zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. enge Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Kanarischen Inseln und Teilen des römischen Kulturkreises bestanden. Ab der römischen Reichskrise des 3. Jahrhunderts wurden diese Beziehungen weniger, bis sie, spätestens im 4. Jahrhundert, vollständig eingestellt wurden.[4] Da die Bewohner der Inseln keine Fähigkeiten im Schiffbau und keine Kenntnisse der Navigation besaßen, brachen zu dieser Zeit auch die Beziehungen der Inseln untereinander ab.

    Zeit der isolierten Entwicklung
     
    Urbevölkerungen der Kanarischen Inseln

    In der Zeit vom 4. Jahrhundert bis zur Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln durch die Europäer im 14. Jahrhundert entwickelten sich auf den einzelnen Inseln unabhängig voneinander unterschiedliche Kulturen. Trotz gemeinsamer Grundlagen wiesen sie so viele Besonderheiten auf, dass sie nicht als eine einheitliche „Kultur der Guanchen der Kanarischen Inseln“ zu betrachten sind. Es gab die Kultur der Majos auf Lanzarote, die der Majoreros auf Fuerteventura, die der Bimbaches auf El Hierro, die der Gomeros auf La Gomera, die der Canarios auf Gran Canaria, die der Benahoaritas auf La Palma und die der Guanchen auf Teneriffa. Die Benennung der Ureinwohner aller Inseln mit der Bezeichnung der Ureinwohner der Insel Teneriffa, als Guanchen, die lange Zeit üblich war, ignoriert die differenzierten kulturellen Entwicklungen auf den verschiedenen Inseln.[5] Diese ergaben sich aus der Verschiedenartigkeit der Topografie, der Fruchtbarkeit der Böden, des Klimas, der Fläche der Inseln und der Größe der Gesamtbevölkerung.

    Aussehen

    Das Aussehen der Ureinwohner der Inseln wurde seit Beginn des 14. Jahrhunderts von den Besuchern unterschiedlich beschrieben. In einigen Berichten wird besonders die helle Haut genannt, die für die Europäer daher so erstaunlich erschien, weil sie so weit im Süden vor der afrikanischen Küste mit dunkelhäutigen Afrikanern rechneten. Aus anthropologischen Untersuchungen der menschlichen Überreste, die auf den Inseln gefunden wurden, ergibt sich, dass die Altkanarier dunkle Haare hatten und nur in wenigen Fällen, besonders als Kinder blond waren. Blaue Augen kamen vor, waren aber nicht die Regel. Mit einer Körpergröße von etwa 1,70 m waren die Altkanarier größer als die durchschnittlichen Kastilier des 15. Jahrhunderts. Die schriftlichen Überlieferungen machen über die Bekleidung der Ureinwohner der Inseln widersprüchliche Angaben. Während ältere Informationen meist die vollkommene Nacktheit erwähnen, wird später von Bekleidung aus Fellen und gegerbtem Leder berichtet.[6]

    Sprache

    Die Sprachen der Ureinwohner, die zusammenfassend als Guanche bezeichnet werden, waren so unterschiedlich, dass die Europäer, die im 15. Jahrhundert die Inseln unterwarfen, feststellen mussten, dass ihre Dolmetscher, die auf der einen Insel Kontakte zu den Ureinwohnern herstellten, die Bewohner der anderen Inseln nicht verstanden. Nach der Eroberung und der erzwungenen Assimilierung der Urbevölkerung im 15. Jahrhundert waren die Sprachen spätestens am Ende des 16. Jahrhunderts verschwunden. Durch die Untersuchung von alten Ortsbezeichnungen, Bezeichnungen von Objekten und Personennamen konnte eine Verwandtschaft der Sprachen mit den Berbersprachen festgestellt werden.[7]

    Sozialordnung

    Jede Insel hatte ein eigenes System der sozialen und politischen Organisation, das sich nicht in allen seinen Elementen in der benachbarten Gemeinschaft wiederholte.[8] Das Sozialsystem der stark bevölkerten Inseln Teneriffa und Gran Canaria war erheblich stärker durch hierarchische Unterschiede geprägt als das der nur gering bevölkerten Inseln wie El Hierro. Die Bedeutung der Frauen in diesen Sozialsystemen ist nicht durch zeitgenössische Berichte belegt. Zumindest auf einigen Inseln wurden die soziale Stellung und der Besitz matrilinear weitergegeben. Auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura gibt es Anzeichen dafür, dass Frauen auch Funktionen im Bereich der Religion ausübten.[9]

    Ernährung

    Lebensgrundlage auf allen Inseln war die Haltung von Ziegen, Schafen und Schweinen. Darüber hinaus war das Sammeln und auf einigen Inseln der Anbau von Getreide, besonders einer speziellen Art von Gerste, eine wichtige Nahrungsquelle. Die Körner wurden geröstet, mit Handmühlen gemahlen und als Gofio gegessen. Für den Anbau des Getreides gab es auf einigen Inseln Bewässerungssysteme. Die Lagerhaltung und die Aufbewahrung von Getreidereserven und Saatgut war, der Bedeutung der Agrarwirtschaft entsprechend, unterschiedlich geregelt. Fischfang fand nur im nahen Uferbereich statt. Außer den damals auf Lanzarote und Fuerteventura und der dazwischen liegenden Insel Lobos vorkommenden Mönchsrobben gab es als jagdbares Wild nur Eidechsen und Vögel. Darüber hinaus waren die Früchte der Kanarischen Dattelpalme, die, wie wahrscheinlich auch Feigen, auf den Inseln wild wuchsen, Teil der Ernährung.[10]

    Religion

    Die ersten Aussagen über den Glauben der Ureinwohner der Kanarischen Inseln finden sich in der päpstlichen Bulle Ad hoc semper von Urban V. (1369). In diesem Dokument wurde festgestellt, dass die Bewohner dieser Inseln Anbeter der Sonne und des Mondes waren.[11] Von den verschiedenen Gruppen der Ureinwohner auf den Inseln sind unterschiedliche Namen für die oberste Gottheit überliefert. Die Forschung geht davon aus, dass es sich dabei nicht nur um unterschiedliche Bezeichnungen ein und derselben Gottheit handelte, sondern dass die Ureinwohner mit den Namen auch sehr unterschiedliche Vorstellungen verbanden.[12]

    Bestattung

    Der größte Teil der Beisetzungen der Altkanarier fand vermutlich in Höhlen statt. Auf verschiedenen Inseln wurden auch Erdgräber und Hügelgräber gefunden. Auf den Inseln El Hierro, Teneriffa, La Palma, Fuerteventura und Lanzarote gibt es archäologische Hinweise auf Feuerbestattungen. Konservierungen der Leichname durch Trocknen oder zusätzliche Mumifizierungen sind von einigen Inseln bekannt. Die Verstorbenen wurden offenbar entsprechend ihrem sozialen Status getrocknet oder mumifiziert und in eine große Anzahl von Ziegenfellen eingenäht. Die Bedeutung, die eine Person zu Lebzeiten hatte, zeigt sich auch in der Reichhaltigkeit der Grabbeigaben.[13] In der Archäologie gelten Grabbeigaben als offensichtlicher Beweis für den Glauben an ein Leben nach dem Tod.[14]

    Wohnstätten

    Auf den Kanarischen Inseln gibt es aufgrund des vulkanischen Ursprungs eine große Anzahl von Blasenhöhlen und Lavaröhren. Der größte Teil der Altkanarier lebte in natürlichen Höhlen. Auf Gran Canaria wurde eine große Anzahl von künstlichen Höhlen gefunden. Auf den Inseln, auf denen es aufgrund der geologischen Gegebenheiten weniger geeignete Höhlen gibt, oder in Gebieten, die ohne das Vorhandensein von Höhlen günstige Lebensbedingungen boten, bauten die Ureinwohner auch Häuser aus Stein. Bauart, Größe und Grundriss der Gebäude sind auf jeder Insel unterschiedlich. Gemeinsam ist nur, dass die Wände aus Trockenmauerwerk errichtet wurden.[15]

    Gegenstände des täglichen Gebrauchs

    Da es auf den Kanarischen Inseln keine nutzbaren Metalllagerstätten gibt, besaßen die Ureinwohner keine Gegenstände aus Metall. Die Schneidewerkzeuge bestanden aus Feuerstein und auf einigen Inseln aus Obsidian. Speere, Spieße und Hirtenstäbe wurden aus Holz hergestellt. Die Spitzen wurden im Feuer gehärtet. Gefäße aus Keramik, die ohne Töpferscheibe hergestellt wurden, sind von allen Inseln bekannt. Sie wurden für den Transport von Flüssigkeiten, die Lagerung von Vorräten, aber auch beim Rösten des Getreides für die Herstellung von Gofio verwendet. Bei den Formen als auch bei den Dekorationen bestehen zwischen den Produkten der Ureinwohner der verschiedenen Inseln kaum Ähnlichkeiten.[16] Aus Tierknochen wurden in großen Mengen gefundene Ahlen hergestellt. Sie wurden verwendet, um Löcher zum Zusammenfügen des Leders für die Bekleidung zu stechen oder um Muscheln und andere Weichtiere zu öffnen und essbare Teile aus den Schalen herauszuholen. Es wurden auch aus Knochen hergestellte Angelhaken gefunden.

    Felsbilder und Felsinschriften

    Wandmalereien, d. h. auf die Wand aufgebrachte Farbmittel, wurden bisher nur auf Gran Canaria gefunden. Einige Petroglyphen waren bereits im 18. Jahrhundert bekannt. Sie wurden von den damaligen Historikern als „reine Kritzeleien, Spiele des Zufalls oder der Fantasie der alten Barbaren“[17] beurteilt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden auf allen Inseln weitere Fundstellen von Petroglyphen bekannt. Die Erforschung beschränkte sich weitgehend auf häufig fehlerhafte Wiedergaben, die mit Petroglyphen in Nordafrika, Europa und Amerika verglichen wurden. Ab dem Jahr 2008 wurden Projekte zur Inventarisierung der mehreren hundert bekannten Felsinschriften der Kanarischen Inseln durchgeführt, um alle Informationen über die Fundstellen zu sammeln und zu aktualisieren.[18] Die Petroglyphen zeigen zum Teil großflächige geometrische Muster oder figurative Darstellungen. Auf allen Inseln haben die Ureinwohner Felsinschriften hinterlassen. Die Schriftzeichen werden zur Gruppe der libysch-berberischen Schriften gezählt und haben große Ähnlichkeit mit den Schriftzeichen, wie man sie auf alten Inschriften in Nordtunesien und Nordostalgerien gefunden hat.[19]

    Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln im 14. Jahrhundert

    Im 14. Jahrhundert entwickelten Seefahrer der italienischen Handelszentren Initiativen, den Handel mit Indien durch den Seeweg um Afrika von den arabischen Ländern im vorderen Orient unabhängig zu machen. Die Fortschritte der Schifffahrtskunde ermöglichten es, die Kanarischen Inseln nicht nur zu erreichen, sondern auch einen Rückweg nach Europa zu finden.[20] Von dem Genuesen Lancelotto Malocello wird angenommen, dass er auf der Insel Lanzarote eine Handelsstation errichtete. Ein Eintrag in einer Seekarte des mallorquinischen Kartografen Angelino Dulcert aus dem Jahr 1339 bezeichnet diese Insel als Insel des Genuesen Lancelotto Malocello. Sie trägt seither den Namen Lanzarote. In der Folge gab es verschiedene Reisen mit dem Ziel, die Inseln im Auftrag verschiedener Herrscher zu erforschen und zu erobern. Darüber hinaus gab es auch Unternehmungen mit dem Ziel, die Einwohner der Inseln zu fangen und als Sklaven auf den Märkten Spaniens und des Mittelmeerraums zu verkaufen.

    Der Navigator der 1341 von dem portugiesischen König Alfons IV. ausgerüsteten Forschungsreise zu den Kanarischen Inseln, der Genuese Niccoloso da Recco, schrieb einen ausführlichen Bericht über die Inseln, in dem er auch Angaben über die Bevölkerung machte.[21]

    Im Jahr 1344 gründete Papst Clemens VI. das Fürstentum der Glücklichen Inseln als Lehen des Heiligen Stuhls. Er ernannte Luis de la Cerda, einen Adeligen, der den Königsfamilien Kastiliens und Frankreichs entstammte, zum Fürsten und übergab ihm eine goldene Krone und ein Zepter. Luis de la Cerda verpflichtete sich, seine Untertanen zum wahren Glauben zu bekehren.[22] Nachdem er 1346 oder 1348 gestorben war, ohne sein Fürstentum gesehen zu haben, wurde dieses in keinem päpstlichen Dokument mehr genannt.[23]

    Als mallorquinische Gläubige einen Neubeginn der Christianisierung der Kanarischen Inseln mit friedlichen Mitteln planten, gab Papst Clemens VI. dazu seinen Segen und gründete 1351 das Bistum der Glücklichen Inseln (Fortunatae Insulae), das später den Namen Bistum Telde erhielt.[24] Die friedliche Missionsarbeit durch Mallorquiner und Katalanen endete vermutlich 1393, als Einheimische als Reaktion auf räuberische Überfälle durch westeuropäische Piraten die Missionare umbrachten.[25]

    Inbesitznahme der Inseln durch Kastilien
     
    Darstellung des Schiffes aus dem Bericht „Le Canarien“

    Im Jahr 1402 brachten die französischen Adeligen Jean de Béthencourt und Gadifer de La Salle die Insel Lanzarote durch den Abschluss von Verträgen mit den Ureinwohnern unter ihre Herrschaft. Da ihre Mittel für die Unterwerfung weiterer Inseln nicht ausreichten, unterstellte sich Jean de Béthencourt im Jahr 1403 als Vasall König Heinrich III. von Kastilien. Im Verlauf der nächsten Jahre gelang es ihm, meist nahezu kampflos, die Oberhoheit der Krone von Kastilien auch auf den Inseln Fuerteventura und El Hierro durchzusetzen. Die Inbesitznahme der Inseln La Gomera, Gran Canaria, Teneriffa und La Palma scheiterte am Widerstand der Einwohner. Über den Ablauf der Inbesitznahme gibt es einen Bericht mit dem Titel Le Canarien, der in zwei Versionen überliefert ist.[26]

    Am 7. Juli 1404 gründete Papst Benedikt XIII. ein neues Bistum für die Kanarischen Inseln auf der Insel Lanzarote, das Bistum San Marcial del Rubicón, ohne dabei einen Bezug auf das untergegangene Bistum Telde herzustellen.[27]

    Im Jahr 1418 übertrug Maciot de Béthencourt, ein Verwandter Jean de Béthencourts, die Ansprüche auf die Herrschaft über die Inseln auf Enrique de Guzmán, Graf von Niebla. Im Verlauf der nächsten Jahre gingen die Rechte mehrfach auf andere Personen über. Im Jahr 1445 erhielt Hernán Peraza (der Ältere, 1390–1452) die Regierungsgewalt über die eroberten Inseln und den Anspruch auf die noch zu erobernden Inseln. Seine Versuche die Inseln Gran Canaria, Teneriffa und La Palma zu erobern blieben erfolglos. Am Ende seines Lebens musste Hernán Peraza einsehen, dass das Unternehmen, die bevölkerungsreichen Kanarischen Inseln zu erobern, seine wirtschaftlichen Möglichkeiten überstieg. Seine Tochter Inés Peraza de las Casas erbte 1454 die Herrschaft. Im Jahr 1477 übernahmen die Katholischen Könige das Recht zur Eroberung der drei großen Inseln Gran Canaria, La Palma und Teneriffa wieder für die Krone von Kastilien. Sie entschädigten die Familie Peraza-Herrera mit fünf Millionen Maravedíes und dem Recht sich Grafen von Gomera und El Hierro zu nennen.[28]

     
    Erste Reise Kolumbus' in Richtung Westen auf Höhe der Kanarischen Inseln, nach den Vereinbarungen des Vertrages von Alcáçovas

    Im Verlauf des Kastilischen Erbfolgekrieges versuchten die Katholischen Könige ihre Ansprüche auf ein Recht des Handels mit Afrika zu bekräftigen. Sie schickten Handelsflotten, die aus Schiffen von Händlern aus den Ländern der Krone von Kastilien bestanden, auf Fahrten, die über die Kanarischen Inseln an die Küste Afrikas gingen, um dort Waren gegen Gold und Sklaven einzutauschen. Alle Versuche Handelsbeziehungen zwischen Afrika und Kastilien aufzubauen wurden aber von Portugal mit militärischer Gewalt verhindert. Die Katholischen Könige mussten einsehen, dass sie das portugiesische Monopol auf den Afrikahandel nicht durchbrechen konnten.[29] Daher verzichtete Kastilien in den Verträgen von Alcáçovas auf die Seefahrt südlich des Kaps Bojador und bekam dafür die Garantie auf die Herrschaft über die Kanarischen Inseln und einen Streifen der Afrikanischen Küste zwischen Kap Nun und Kap Bojador zugesprochen. Südlich des Kaps Bojador war kastilischen Schiffen jegliche Zufahrt verboten. Die erste Reise des Christoph Kolumbus verlief daher auch genau auf dieser Grenze nach Westen.

    Während die Kanarischen Inseln im 14. bis 16. Jahrhundert hauptsächlich als Ausgangspunkt eines Handels mit Afrika gesehen wurde, bekamen sie nach 1492 eine Bedeutung als Ausgangspunkt für die Erschließung Amerikas. Der Hauptgrund dafür war, dass von den Inseln aus Wind und Strömung die Überfahrt nach Amerika leichter machten als von Europa aus. Auch zur Zeit der Dampfschifffahrt liefen die Verkehrswege über die Kanarischen Inseln, auf denen vor der Überfahrt nach Amerika Wasser und Kohle, die aus England importiert war, gebunkert werden konnte.

    Integration der Inseln in die Reiche der Krone von Kastilien

    1478 begannen die Katholischen Könige damit, ihre Herrschaft auch über die Inseln Gran Canaria, La Palma und Teneriffa durchzusetzen. Durch Capitulaciones wurden die Kosten für die Eroberung nicht durch die Krone, sondern durch die Konquistadoren bzw. durch private Geldgebern aufgebracht. Diese sollten aus den zukünftigen Gewinnen der eroberten Territorien entschädigt werden. Nach einigen Schwierigkeiten gelang es bis 1483 die Insel Gran Canaria zu unterwerfen. Im Jahr 1493 eroberten Truppen unter dem Befehl von Alonso Fernández de Lugo die Insel La Palma. Bei der Unterwerfung der Einwohner der Insel Teneriffa wurden die Truppen 1494 in der Ersten Schlacht von Acentejo nahe dem heutigen Ort La Matanza de Acentejo von den Guanchen geschlagen. Bei einem neuen Angriff 1495 siegten die Truppen der Invasoren in der Schlacht von Aguere bei der heutigen Stadt La Laguna und der zweiten Schlacht von Acentejo bei der heutigen Stadt La Victoria. Die Guanchen ergaben sich 1496. Bei beiden Eroberungsfeldzügen kämpften auf der Seite der Kastilier auch Altkanarier von anderen Kanarischen Inseln und Mitglieder der Guanchenstämme aus dem Süden der Insel Teneriffa.[30]

    In der folgenden Zeit entwickelten sich die Kanarischen Inseln zu einem Teil des Königreiches Kastiliens bzw. zu einem gesonderten Königreich der Krone von Kastilien.[31] Im Jahr 1494 erhielt Las Palmas de Gran Canaria Stadtrechte wie sie bei Städten in Kastilien üblich waren.[32] Die städtischen Verwaltungen wurden nach dem Muster von Sevilla organisiert. Es galt kastilisches Recht. Die Altkanarier traten nicht, wie später die Ureinwohner Amerikas, als zu berücksichtigende ethnische Minderheit auf. Rechtliche Bestimmungen, die von den auf dem Festland gültigen abwichen, wie zum Beispiel das zeitweise gewährte Recht des direkten Handels mit Amerika, wurden mit der geografischen Lage gerechtfertigt.

    Kanarische Inseln als fester Bestandteil Spaniens

    Während des Spanischen Erbfolgekrieges ließen sich die Einwohner auch durch den Angriff des englischen Admirals John Jennings auf Santa Cruz de Tenerife nicht von ihrer Unterstützung des Königs Philipp V. abbringen. Von den Napoleonischen Kriegen auf der Iberischen Halbinsel gegen eine französische Machtübernahme in Spanien war die Inselgruppe aufgrund ihrer Lage kaum betroffen. In La Laguna bildete sich die „Junta Suprema de Canarias“ die auch in der Junta Suprema Central auf der spanischen Halbinsel vertreten war. In den verfassungsgebenden Cortes von Cádiz waren die Kanarischen Inseln wie andere Teile Festlandspaniens vertreten. Bei der Neueinteilung des Königreiches Spanien in 49 Provinzen im Jahr 1833 stand die Provinz Santa Cruz de Tenerife, die damals noch alle Kanarischen Inseln umfasste, in einer Reihe mit den Provinzen der Halbinsel.[33] Die Provinz Santa Cruz de Tenerife war, bei den Wahlen im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, abgesehen von dem geografisch bedingten abweichenden Wahltermin, ein Wahlkreis wie alle anderen Provinzen.

    Während der Zeit der Zweiten Republik wurden verschiedene Autonomiestatute für die Kanarischen Inseln entworfen von denen aber keines bis 1937 in Kraft treten konnte.[34] Während des Spanischen Bürgerkriegs kam es auf den Kanarischen Inseln nicht zu kriegerischen Auseinandersetzungen; nur auf La Palma kam es zum Versuch, einen bewaffneten Widerstand aufzubauen.[35] Sehr viele Anhänger der gewählten Regierung und Gegner der franquistischen Putsches wurden in besonders hierfür eingerichteten Lagern interniert.[36] Viele wurden ermordet bzw. verschwanden. Während des Zweiten Weltkrieges waren die Inseln von nahezu allen wirtschaftlichen Beziehungen abgeschnitten. Sowohl die deutsche Wehrmacht als auch die Alliierten hatten Pläne die Inseln als Stützpunkt zu besetzen.[37] Nach dem Tod Francisco Francos beschloss nach einer regionalen Vorklärung durch die Junta de Canarias das Spanische Parlament 1982, wie für die anderen Comunidades Autónomas, für die Kanarischen Inseln ein erstes Autonomiestatut (ähnlich einer deutschen Landesverfassung). Die „Comunidad Autónoma de Canarias“ ist heute eine der 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Am 30. Mai 1983 trat das erste Parlament der Comunidad Autónoma de Canarias zusammen. Der 30. Mai, der Día de Canarias, ist seitdem der Feiertag der Kanarischen Inseln.

    Migranten aus Afrika

    Die Inseln wurden und werden von Migranten aus Afrika mit Booten angesteuert; dabei queren sie den Kanarenstrom. 2005 waren es nach Angaben des spanischen Innenministeriums 4.751 Menschen. Im Jahr 2006 waren es fast 32.000 Migranten (Cayuco-Krise[38]); im September wurden erstmals auch asiatische Migranten aufgegriffen. 2007 waren es etwa 10.000 illegale Migranten. Durch verschiedene Maßnahmen (wie Patrouillenboote und Abschiebevereinbarungen) wurde die Zahl der Flüchtlinge im Jahr 2016 auf 663 Menschen reduziert.[39]

    Von Januar bis November 2020 sind mehr als 18.000 Migranten auf den Kanaren gelandet; jeden Tag kommen Hunderte neue an. Sie starteten in Marokko, Mauretanien oder Senegal; einige stechen im 2400 Kilometer entfernten Gambia in See. Die COVID-19-Pandemie gilt als ein Push-Faktor der Migration.[38]

    Dazu und allgemein zu antiken Vorstellungen der Kanarischen Inseln: Curt Theodor Fischer: Fortunatae insulae. In: Pauly-Wissowa: Real-Encyclopädie der classischen Alterthumswissenschaft. Bd. 7.1, 1910, Sp. 42. und Sp. 43. Pablo Atoche Peña: Excavaciones arqueológicas en el sitio de Buenavista (Lanzarote) – Nuevos datos para el estudio de la colonización protohistórica del archipiélago. In: Gerión. Band 29, Nr. 1, 2011, ISSN 0213-0181, S. 59–82 (spanisch, dialnet.unirioja.es [abgerufen am 25. Mai 2017]). Pablo Atoche Peña: Consideraciones en relación con la colonización protohistórica de las Islas Canarias. In: Anuario de estudios atlánticos. Nr. 59, 2013, ISSN 0570-4065, S. 527 f. (spanisch, dialnet.unirioja.es [abgerufen am 23. Februar 2019]). Pablo Atoche Peña: Canarias en la Fase Romana (circa s. I a.n.e. al s. III d.n.e) Los hallazgos arqueológicos. In: Almogaren. Nr. 37, 2006, ISSN 1695-2669, S. 32 (spanisch, researchgate.net [abgerufen am 22. Mai 2017]). 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