Kontext von England

England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil im Vereinigten Königreich im Nordwesten Europas.

England umfasst den größten Teil des südlichen Abschnitts der Insel Großbritannien, grenzt im Norden an Schottland und im Westen an Wales und die Irische See. Im Osten grenzt das Land an die Nordsee, im Süden an den Ärmelkanal und im Südwesten an den Atlantik.

London ist die Hauptstadt Englands und des gesamten Vereinigten Königreichs. Sie ist, gemessen an der Zahl ihrer Einwohner, auch die drittgrößte Stadt in Europa (nach Moskau und Istanbul). Englands Bevölkerung von über 55 Millionen Einwohnern umfasst fast 85 % der Bevölkerung des Vereinigten Königreichs.

Die Geographie des Landes ist geprägt durch niedrige Hügel und Ebenen, vor allem im zentralen und südlichen England. Allerdings gibt es auch Hochland im Norden und Südwesten.

In vielen europäischen Sprachen (z. B. im Deutschen, Niederländischen, Französischen etc.) wird der Name Weiterlesen

England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil im Vereinigten Königreich im Nordwesten Europas.

England umfasst den größten Teil des südlichen Abschnitts der Insel Großbritannien, grenzt im Norden an Schottland und im Westen an Wales und die Irische See. Im Osten grenzt das Land an die Nordsee, im Süden an den Ärmelkanal und im Südwesten an den Atlantik.

London ist die Hauptstadt Englands und des gesamten Vereinigten Königreichs. Sie ist, gemessen an der Zahl ihrer Einwohner, auch die drittgrößte Stadt in Europa (nach Moskau und Istanbul). Englands Bevölkerung von über 55 Millionen Einwohnern umfasst fast 85 % der Bevölkerung des Vereinigten Königreichs.

Die Geographie des Landes ist geprägt durch niedrige Hügel und Ebenen, vor allem im zentralen und südlichen England. Allerdings gibt es auch Hochland im Norden und Südwesten.

In vielen europäischen Sprachen (z. B. im Deutschen, Niederländischen, Französischen etc.) wird der Name England synekdochisch auch für das gesamte Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland gebraucht.

Mehr über England

Grundinformation
  • Ursprünglicher Name England
  • Anrufcode +44
Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 46571900
  • Fläche 130278
Verlauf
  • Vor der Römerzeit

    Die Geschichte des Landes beginnt im Grunde mit der Entstehung der Insel. Um 8500 v. Chr. stieg der Meeresspiegel während der letzten Eisschmelze an und machte Britannien ca. 7000 v. Chr. zur Insel. In der Jungsteinzeit, die auf der Insel erst um 4000 v. Chr. einsetzte, begannen Ackerbau und Viehzucht.

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    Vor der Römerzeit

    Die Geschichte des Landes beginnt im Grunde mit der Entstehung der Insel. Um 8500 v. Chr. stieg der Meeresspiegel während der letzten Eisschmelze an und machte Britannien ca. 7000 v. Chr. zur Insel. In der Jungsteinzeit, die auf der Insel erst um 4000 v. Chr. einsetzte, begannen Ackerbau und Viehzucht.

    Römerzeit und Christianisierung
     
    Die Besiedlung Englands um 600

    Die Römer fielen unter der Führung Caesars 55 und 54 v. Chr. in zwei Feldzügen in England ein, zogen sich dann aber jeweils vor Ende des Jahres wieder zurück und blieben nicht als Eroberer. Erst ein knappes Jahrhundert später während der Regierungszeit des Kaisers Claudius begannen die Römer mit einer dauerhaften Eroberung Englands. In das nach dem Rückzug der Römer um 410 n. Chr. entstehende Machtvakuum drangen immer wieder schottische Völkergruppen ein. In der Folgezeit wanderten Gruppen von Angeln, Jüten und Sachsen ein. Damit begann in Britannien das Frühmittelalter. Die angelsächsischen Völker brachten ihre germanische Religion mit, und etwa zu Beginn des 9. Jahrhunderts war die Christianisierung Englands abgeschlossen, wenn auch heidnischer Glaube immer noch weit verbreitet war.

    Wikingerzeit

    Die dänischen Wikinger segelten schließlich Ende des 8. Jahrhunderts nach England. Zunächst führten sie nur Raubzüge durch, aber später richteten sie sich ein, forderten auch Tributzahlungen und errichteten eigene Dörfer. 878 schlug Alfred ein großes dänisches Heer bei Edington. Daraufhin ließ sich der dänische König Guthrum, der bereits zuvor in Kontakt mit dem Christentum gekommen war, mit 30 seiner Männer taufen. Anschließend zogen sie sich in ihr Kerngebiet in East Anglia (Danelag) zurück. Dieser Erfolg führte zur Anerkennung Alfreds als Herrscher auch in Mercien.

    Hochmittelalter

    Der Sieg Wilhelms führte zur Einführung des effektiven Lehnssystems der Normannen. Eine kleine normannische Oberschicht ersetzte den eingesessenen Adel fast vollständig. Wilhelm befahl die Erstellung des Domesday-Buches, welches Steuern der gesamten Bevölkerung, ihrer Ländereien und Besitztümer erfasste. So entstand ein völlig neues Regierungssystem. Das System war der Vorgänger des englischen Parlamentarismus, der bis heute existiert.

    Gesellschaft im Hochmittelalter:

    In der Zeit von der Mitte des 10. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts kam es mit der Einführung der Dreifelderwirtschaft und der Urbarmachung weiter Flächen zu einer Verdreifachung der englischen Bevölkerung, vermutlich auf bis zu sechs Millionen Menschen (geschätzt). Die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln gelang jedoch nur in klimatisch günstigen und politisch stabilen Zeiten.

    Spätmittelalter

    Kennzeichnend für das Spätmittelalter ist der Hundertjährige Krieg. Die Absetzung Richards II. durch den späteren Heinrich IV. und die Misserfolge im Hundertjährigen Krieg waren die Gründe für den Ausbruch der anschließenden Rosenkriege.

    Gesellschaft im Spätmittelalter:

    Nach der Wachstumsphase des Früh- und Hochmittelalters prägte im Spätmittelalter die Pest die Entwicklung in England. Nach zwei schweren Pestschüben 1348 und 1361/62 kam es zu mehreren kleinen Ausbrüchen der Seuche, die die Bevölkerung in etwa halbierten. Nachdem die großen Pestzüge vorbei waren, beschleunigte sich die Entwicklung der Städte, allen voran London.

    Das Elisabethanische Zeitalter

    Der Thronfolgeregelung Heinrichs VIII. zufolge und auch nach den Zusicherungen, die Maria I. bei ihrer Heirat den Magnaten gemacht hatte, bestieg Elisabeth I. 1558 den Thron. Die neue, protestantische Königin wurde vom Volk begeistert aufgenommen. Vom Beginn ihrer Herrschaft an war eine mögliche Heirat der Königin das bestimmende Thema. Mehrfach forderten Parlamente sie dazu auf, mit dem Ziel, einen männlichen Thronfolger zu erhalten. Sie war verantwortlich für die Durchsetzung der Reformation, aber auch für die schlechteren Beziehungen mit Spanien.

    Gesellschaft im 16. Jahrhundert: Um 1550 war die englische Bevölkerung nach der Pest wieder auf rund drei Millionen angewachsen. Die Landbevölkerung stellte bei weitem die Mehrheit. Allerdings verfügte London um 1500 bereits über 60.000 Einwohner und wuchs bis zum Ende des Jahrhunderts auf rund 215.000 Menschen an. Die um 1500 nächstgrößten Städte waren deutlich kleiner: Norwich mit 12.000 und Bristol mit 10.000 Einwohnern.

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