Kontext von Chiapas

Chiapas [ˈtʃjapas], offiziell Freier und Souveräner Staat Chiapas (spanisch Estado Libre y Soberano de Chiapas), ist ein Bundesstaat im Südosten Mexikos, dessen Name von dem vor der Kolonialzeit im Hochland siedelnden indigenen Volk der Chiapa stammt. Im Norden grenzt er an den Bundesstaat Tabasco, im Westen an die Bundesstaaten Veracruz und Oaxaca sowie an den Pazifischen Ozean, im Süden und Osten an Guatemala. Chiapas besitzt eine Fläche von 75.634 km² und wird administrativ in 124 Municipios unterteilt.

Der Staat hat etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon bei vierzehn indianischen Ethnien ca. eine Million indigener Abstammung ist. Die meisten Indigenen gehören der Mayavolksgruppe an. Diese sprechen vor allem Tzeltal oder Tzotzil; ca. 300.000 sprechen kaum oder gar nicht Spanisch. Die östlichen zwei Drittel des Staates werdenWeiterlesen

Chiapas [ˈtʃjapas], offiziell Freier und Souveräner Staat Chiapas (spanisch Estado Libre y Soberano de Chiapas), ist ein Bundesstaat im Südosten Mexikos, dessen Name von dem vor der Kolonialzeit im Hochland siedelnden indigenen Volk der Chiapa stammt. Im Norden grenzt er an den Bundesstaat Tabasco, im Westen an die Bundesstaaten Veracruz und Oaxaca sowie an den Pazifischen Ozean, im Süden und Osten an Guatemala. Chiapas besitzt eine Fläche von 75.634 km² und wird administrativ in 124 Municipios unterteilt.

Der Staat hat etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon bei vierzehn indianischen Ethnien ca. eine Million indigener Abstammung ist. Die meisten Indigenen gehören der Mayavolksgruppe an. Diese sprechen vor allem Tzeltal oder Tzotzil; ca. 300.000 sprechen kaum oder gar nicht Spanisch. Die östlichen zwei Drittel des Staates werden überwiegend von Indigenen bewohnt.

Der Bundesstaat ist von Armut geprägt, trotz optimaler klimatischer Bedingungen für die Landwirtschaft ist ein Teil der indigenen Bevölkerung unterernährt.

Die Hauptstadt ist Tuxtla Gutiérrez, die ökonomisch wichtigste Stadt ist Tapachula. Touristisch am bekanntesten sind San Cristóbal de las Casas, früher auch Ciudad Real genannt, und die dem Weltkulturerbe zugehörige Ruinenstadt Palenque aus der klassischen Mayazeit. Chiapas weist eine große Arten- und Naturvielfalt auf.

Mehr über Chiapas

Population, Area & Driving side
  • Bevölkerung 5217908
  • Fläche 73311
Verlauf
  •  
    Palenque
    Vorkoloniale Zeit

    Nach derzeitigem Stand der Forschung wanderten die ersten Menschen in Chiapas vor ca. 8000 Jahren aus Nordamerika kommend ein.

    Etwa vor 4000 Jahren begann die in Chiapas, Guatemala, Honduras, El Salvador, Belize und auf der Halbinsel Yucatán siedelnde Volksgruppe der Mayas, eine stetig in Größe und Komplexität anwachsende Hochkultur beachtlichen naturwissenschaftlichen Wissensstandes zu entwickeln.

    Besonders bemerkenswert sind der Mayakalender, der sich als der bislang Genaueste erwiesen hat, die bislang einzige bekannte Schrift der indigenen Völker auf dem amerikanischen Kontinent und die Verwendung eines Vigesimalsystems in der Mathematik sowie die Kenntnis der Zahl 0.

    Die Mayas organisierten sich in autonomen Stadtstaaten, bildeten aber eine kulturelle und religiöse Einheit. Einzelne Städte sollen eine Einwohnerzahl von mehreren hunderttausend Bewohnern gehabt haben und waren nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand, zum damaligen Zeitpunkt, die größten menschlichen Ansiedlungen weltweit.

    In der Architektur und im allgemeinen Bauwesen gelangen den kulturell nahezu isolierten Mayas außergewöhnliche Leistungen, die sich vor allem in der Gestaltung der Städte, der Anlage eines Straßennetzes, dem Ausbau eines weitverzweigten Kanalsystems und bei der Herstellung von Kunstwerken z. B. der Bildhauerei und Wandmalerei manifestierten.

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    Palenque
    Vorkoloniale Zeit

    Nach derzeitigem Stand der Forschung wanderten die ersten Menschen in Chiapas vor ca. 8000 Jahren aus Nordamerika kommend ein.

    Etwa vor 4000 Jahren begann die in Chiapas, Guatemala, Honduras, El Salvador, Belize und auf der Halbinsel Yucatán siedelnde Volksgruppe der Mayas, eine stetig in Größe und Komplexität anwachsende Hochkultur beachtlichen naturwissenschaftlichen Wissensstandes zu entwickeln.

    Besonders bemerkenswert sind der Mayakalender, der sich als der bislang Genaueste erwiesen hat, die bislang einzige bekannte Schrift der indigenen Völker auf dem amerikanischen Kontinent und die Verwendung eines Vigesimalsystems in der Mathematik sowie die Kenntnis der Zahl 0.

    Die Mayas organisierten sich in autonomen Stadtstaaten, bildeten aber eine kulturelle und religiöse Einheit. Einzelne Städte sollen eine Einwohnerzahl von mehreren hunderttausend Bewohnern gehabt haben und waren nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand, zum damaligen Zeitpunkt, die größten menschlichen Ansiedlungen weltweit.

    In der Architektur und im allgemeinen Bauwesen gelangen den kulturell nahezu isolierten Mayas außergewöhnliche Leistungen, die sich vor allem in der Gestaltung der Städte, der Anlage eines Straßennetzes, dem Ausbau eines weitverzweigten Kanalsystems und bei der Herstellung von Kunstwerken z. B. der Bildhauerei und Wandmalerei manifestierten.

     
    Kreisrunder Bildstein vom Ballspielplatz der Ruinenstätte Chinkultic

    Den Mayas war der Bogen als architektonisches Baustilelement unbekannt, daher gab es auch keine Gewölbe oder Kuppeln innerhalb ihrer Gebäude. Sie entdeckten einen als Mörtel verwendeten hydraulischen Kalk (Zement). Die anspruchsvollen Bautätigkeiten wurden ohne Einsatz von Lasttieren bewältigt; obwohl die Mayas das Rad (Zahnrad zur Kalenderberechnung sowie kreisrunde Bildstelen) kannten, wurde es nicht zu Transportzwecken genutzt.[1]

    In der Metallverarbeitung war den Mayas nur die Herstellung von Schmuck aus Edelmetallen wie Gold und Silber vertraut. Ihre Waffen wurden zumeist mit Obsidian- oder Glasspitzen bestückt, solche Materialien fanden auch bei der Herstellung von Klingen Verwendung.[2]

     
    Symbol des Planeten Venus im Venustempel von Chichén Itzá (Bundesstaat Yucatán)

    Inklusive der Vorhersage von Sonnen- und Mondfinsternissen sowie des Laufes der Venus, die als Morgenstern und somit Vorankündigung des Sonnenaufgangs besondere Beachtung erfuhr, gelangen den Mayas in der Astronomie sehr genaue Berechnungen; die exaktesten betrafen dabei den Mondzyklus.

    In starkem Ausmaß wurde von den Mayas Astrologie betrieben, wobei eigenständig entwickelte Deutungsmuster angewandt wurden. Dem Maya-Schriftexperten Nikolai Grube von der Universität Bonn zufolge bestimmte der Standort der Venus, von den Mayas auch als Kriegsgott gedeutet, den Beginn von Kriegshandlungen, den so genannten Sternenkriegen.[3]

    Die Mayas waren ein kriegerisches Volk, nahezu durchgehend bekämpften sich die Städte in ständig wechselnden Allianzen. In den Stadtstaaten war ein streng hierarchisch gegliedertes Kastensystem etabliert. Adlige und Priester bildeten die Oberschicht, darunter befanden sich die Unterpriester (Ah Kinoob), Beamte sowie Militärführer (Nacom). Die Mittelschicht (Ah Chembal Uinicoob) setzte sich aus Handwerkern, Soldaten, Bauern und Händlern zusammen. Die Unterschicht (P’entac) stellten die zumeist bei Kriegszügen erbeuteten Sklaven dar.[2]

    In der klassischen Periode (bis ca. 900 n. Chr.) war die Religion Dreh- und Angelpunkt der Kultur der Mayas. Dies ist auch an der architektonischen Gliederung der Städte erkennbar, wo jeweils das Zeremonialzentrum des Tempels die Stadtmitte markiert. Um den Tempelbezirk gruppierten sich die steinernen Häuser der Oberschicht, die Mittelschicht und Unterschicht wohnten in den Randgebieten der Städte, zumeist in Holzhäusern und Hütten, von denen nicht viel erhalten geblieben ist. Bestandteil der Religion war ein großes Götterpantheon.[2] Gelegentlich wird berichtet, dass aus religiösen Motiven Menschen geopfert worden seien, wissenschaftlich ist diese These umstritten.[3]

    Der Zerfall der Hochkultur fand seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. statt – der endgültige Fall wird in das 10. Jahrhundert datiert. Die Städte wurden hastig verlassen und sehr schnell vom Urwald überwuchert. Die Ursachen sind noch ungeklärt, als Erklärung werden derzeit die zermürbenden Kriege, Revolutionen und eine Dürreperiode als zeitlich zusammentreffende Phänomene angeführt.[3]

    Koloniale Zeit
     
    Gonzalo de Sandoval
     
    Das Massaker von Cholula (1519), Gemälde aus dem Historismus
     
    Pedro de Alvarado

    1523 unternahmen, vom bereits eroberten Teil des heutigen Mexikos ausgehend, mehrere spanische Armeen einen Feldzug in südlicher Richtung.[4] Die westlich ziehende Armee wurde angeführt von Gonzalo de Sandoval und Pedro de Alvarado. Begleitet von einigen hundert indianischen Verbündeten (zumeist Tlaxcalteken und Cholulas) zogen 420 Conquistadoren, davon 120 Kavalleristen, in das südlich gelegene Hochland in Richtung Guatemala.[5]

    Bei ihrem letztendlich siegreichen Kriegszug nach Guatemala unterwarfen die Conquistadoren die meisten indigenen Stämme im Hochland von Chiapas. Über die Geschehnisse während dieses Feldzuges ist nicht viel überliefert, in Erinnerung geblieben ist der Massenselbstmord hunderter Frauen und Kinder vom Volk der Chiapas, die sich in den Cañón del Sumidero stürzten, um sich so der Versklavung zu entziehen.[6] Der Stamm der Chiapa ist nachfolgend ausgestorben. Berichtet wurde, dass es üblich war, gefangene Indigene (Männer, Frauen und Kinder) als Sklaven zu kennzeichnen. Mit einem glühenden Brandeisen wurde ihnen ein G (für spanisch guerra „Krieg“) auf der Stirn eingebrannt.[7]

    Hernán Cortés führte zeitgleich eine Armee durch das tropische Tiefland von Chiapas. Er beabsichtigte, erst die Halbinsel Yucatán zu erobern, um von dort aus Honduras zu kolonialisieren. Strategisches Kalkül dieses getrennten militärischen Vorgehens war eine zangenartige Umfassung der Mayavölker.

    Der Chronist Bartolomé de Las Casas beschrieb die Vorgehensweise der Conquistadoren folgendermaßen: „Es ereignete sich mehr als einmal, dass sie von 4000 Indianern nicht ihrer 6 lebend nach Hause brachten; alle übrigen büßten ihr Leben ein.“ Er bezog sich damit auf die blutigen Versuche der Eroberer, ganze Stämme zu versklaven.[8]

    Nicht nur das gewalttätige Vorgehen der Conquistadoren dezimierte die indianische Bevölkerung, auch eingeschleppte Krankheiten wie die Pocken und Grippe entvölkerten ganze Landstriche, so die Hochländer von Chiapas und Guatemala, in denen sich binnen eines Jahrhunderts die Bevölkerungsdichte um 70 bis 90 % reduziert haben soll.

     
    Bartolomé de Las Casas

    Nach lange dauernden Kämpfen gründete 1528 Diego de Mazariegos Ciudad Real, das spätere San Cristóbal de las Casas; die später erfolgte Umbenennung ehrt den am 30. März 1544 zum Bischof von Chiapas geweihten Bartolomé de Las Casas, da er den Indigenen freundlich gesinnt gewesen sein soll. Nach der Gründung der Provinzhauptstadt kamen sehr bald Mercedarier nach Chiapas, die später durch Dominikaner ersetzt wurden.[4]

    Die indigene Urbevölkerung leistete diesen Unterdrückungs- und Verdrängungsversuchen der eigenen Kultur wiederholt massiven Widerstand, der regelmäßig in blutige Revolten mündete. Zu erwähnen ist der 1712 von der Metropole Cancuc ausgehende Tseltalesaufstand und die 1772 von Gomez de la Gloria angeführte Widerstandsbewegung, der sich über 6000 indigene Kämpfer anschlossen. Alle Revolten nahmen den gleichen Verlauf, sie wurden brutal und blutig niedergeschlagen.[9]

    Mangels einheimischer Sklaven wurden Ende des 17. Jahrhunderts 50000 afrikanische Sklaven in das Hochland verschleppt.[5] Neben den Mestizen bevölkerten daher bald auch Mulatten und Zambos Chiapas.

    Die rassistische Grundeinstellung der europäischen Eroberer manifestierte sich in der regionalen Gesetzgebung. So war es Schwarzen und Mulatten bei Androhung von 100 Peitschenhieben verboten, auf Pferden oder Maultieren zu reiten. Auch der Weigerung der Indianer, sich in Unfreiheit zu vermehren, wurde per Gesetz entgegengewirkt, denn Kinderlosigkeit in der Ehe wurde mit 25 Peitschenhieben bestraft.

    Wie im angrenzenden (damaligen) Mexiko entstand in Chiapas und Guatemala ein rassistisch ausgerichtetes Kastenwesen. Die Unterschicht bestand aus Menschen, die entweder nicht anteilig europäischer oder teilweise afrikanischer Abstammung waren: Indianer, Mulatten, Schwarze und Zambos. Über ihnen standen die Mestizen, darüber befindlich die in der Neuen Welt geborenen Spanier, die Kreolen, während der (europäische) spanische Adel an der Spitze stand.[10]

    Nachkoloniale Zeit
     
    Agustín de Itúrbide

    Chiapas wurde in der Kolonialzeit von Guatemala aus regiert. Guatemala wurde 1822 – nach dem erfolgreichen Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien – auf Betreiben von Agustín de Iturbide an Mexiko angegliedert, spaltete sich jedoch schon 1823 wieder ab. Chiapas entschied per Volksentscheid, mexikanisch zu bleiben.

    1867 kam es ausgehend von der von Tzotzilindianern bewohnten Ortschaft Chamula zu einer indigenen Rebellion, die etwa bis 1870 andauerte und äußerst blutig verlief, die meisten Opfer waren Tzotzil. Ursache des Aufstandes war die Unterdrückung einer infolge einer Dürre ausgelösten religiösen Bewegung der Chamulatzotzils.[11][12] In Erwartung eines heilbringenden "indianischen Jesus" wurde ein Freiwilliger vor der Kirche San Juan gekreuzigt. Zufällig aus San Cristóbal de las Casas angereiste Missionare verlangten mit der Unterstützung von zu Hilfe gerufenen militärischen Einheiten die Abhängung des noch lebenden indianischen Messias und entfachten dadurch den Aufstand.[11][12]

     
    Die kath. Pfarrkirche San Juan in Chamula

    Drei Missionare sollen in unmittelbarem Zusammenhang mit der erzwungenen Abhängung ums Leben gekommen sein. Bei der Niederschlagung dieses Aufstandes kam es zu massiven Gräueltaten, so wurden als Exempel gefangen genommenen Tzotzilindianern öffentlich in San Cristóbal de las Casas Nasen und Ohren abgeschnitten.[12] Fotografien der Gemarterten konnten noch bis zur zapatistischen Revolution von 1994, die wiederum von Chamula ausging, auf Postkarten in der Provinzhauptstadt käuflich erworben werden.

     
    Subcomandante Marcos in Chiapas

    Durch den Aufstand der Zapatisten unter Führung des Subcomandante Marcos wurde der von großer Armut geprägte mexikanische Bundesstaat auf der ganzen Welt zur Kenntnis genommen. Die Zapatisten, die sich in der Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN, deutsch ‚Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung‘) zusammengeschlossen haben, kämpfen für die Rechte und die freie Entwicklung der indigenen Bevölkerung. Sie wenden sich auch mit gewalttätigen Mitteln gegen die Folgen der kolonialen Ausbeutung, diverse Missionierungsversuche, vor allem aber gegen die von Rassismus und religiösem Fanatismus geprägte Motivlage, die die letzten Reste der uralten Hochkultur der Mayas auszurotten droht.[13]

    Bei ihrem Vorgehen gegen die Guerilla übte die mexikanische Armee massive Gewalt auch gegen unbeteiligte Indigene aus und verübte zahlreiche Gräueltaten. Das bekannteste Massaker fand in Acteal statt, unter den 45 Opfern sollen sogar schwangere Frauen und Kinder gewesen sein (siehe hierzu auch Artikel EZLN).[13][14]

    Von 1994 bis 2000 sind nach Angaben der EZLN über 1000 Guerillas und sympathisierende Mayas getötet und mehr als 15.000 vertrieben worden. Wegen der hohen Opferzahlen und des Rückgangs des infolge der Unruhen zurückgehenden, ehemals profitträchtigen Tourismus wandten sich viele der indigenen Unterstützer von der EZLN ab.[13][15]

    DOKU: Die grossen Rätsel des … (Nutzerkonto wg. Meldungen über Urheberrechtsverletzungen gesperrt) auf YouTube ↑ a b c John Fisher, Silvia Mayer: Mexiko. Loose, 2002, S. 652, ISBN 978-3-7701-6119-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ a b c Alfred Werthmann: Die Maya Gottkönige in Mesoamerika, Geschichte und Hochkultur der Maya. (Nicht mehr online verfügbar.) In: die-mayas.de. 21. Dezember 2012, archiviert vom Original am 9. Februar 2015; abgerufen am 19. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.die-mayas.de ↑ a b Hermann: Yucatán, Chiapas. 2012, S. 334. ↑ a b Frank Herrmann: Travel Handbuch Guatemala. Stefan Loose Verlag, Berlin 2001, S. 79. John Fisher, Silvia Mayer: Mexiko. Loose, 2002, S. 627, ISBN 978-3-7701-6119-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Bernal Díaz del Castillo: Geschichte der Eroberung von Mexiko. Frankfurt a. M. 1988, S. 173. Dollinger: Schwarzbuch der Weltgeschichte. 1973, S. 235. Helmut Hermann: Yucatán, Chiapas. 2. Auflage, Bielefeld 2012, S. 337. Frank Herrmann: Travel Handbuch Guatemala Stefan Loose Verlag, Berlin 2001, S. 79 f. ↑ a b Adolf Bastian: Bd. Psychologie und mythologie. O. Wigand, 1860, S. 79 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ a b c Traven: Land des Frühlings. 1928, z. B. S. 78–80. ↑ a b c Enlace Zapatista. In: enlacezapatista.ezln.org.mx. Abgerufen am 19. Januar 2015 (spanisch). Acteal. In: Mexiko-Lexikon.de. Archiviert vom Original am 13. Mai 2012; abgerufen am 19. Januar 2015. Hermann: Yucatán, Chiapas. 2012, S. 337.
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Stay safe
  • Sicherheit

    Im innermexikanischen Vergleich handelt es sich bei Chiapas um einen relativ sicheren Bundesstaat. In Tuxtla Gutiérrez gelten dieselben Sicherheitsstandards wie in westeuropäischen Hauptstädten.

    Das Baden an nicht dafür eigens gekennzeichneten Stellen in Flüssen oder Seen sollte vermieden werden, da in ganz Chiapas Alligatoren anzutreffen sind.

    Grundsätzlich sollte man mautpflichtige Autobahnen immer den anderen Straßen vorziehen, da hier eine größere Sicherheit gewährleistet werden kann.

    Besondere Vorsicht ist bei der Straße 199 von Palenque nach Tuxtla Gutiérrez walten zu lassen. Sie führt unter anderem an dem beliebten Ausflugsziel der Wasserfälle von Agua Azul vorbei, ist allerdings nicht mautpflichtig und man hört immer wieder von Überfällen auf dieser Straße in der Vergangenheit. Weiterhin führt diese Straße durch Dörfer, die von der Guerillagruppe der Zapatisten dominiert werden, weshalb es immer wieder zu Straßensperren oder ähnlichen kommen kann.

    Es kommt vor, dass Kinder eine Leine über die Straße spannen, um einige Dinge für ein paar Pesos verkaufen wollen. Mit etwas Geschick kann man dies umgehen, indem man schnell reagiert und entschlossen genug auf die Leine zufährt. Die Kinder geben in diesem Falle meist nach.

    Generell ist bei der Fahrt mit eigenem Wagen auf Straßenhunde zu achten, die den Weg permanent überqueren.

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