Sa Pa
Sa Pa (auch: Sapa) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in Vietnams nordwestlicher Grenzprovinz Lao Cai. Es ist eine wichtige Marktstadt in diesem Gebiet, mit Bedeutung für die in der Umgebung ansässigen Bergstämme der Hmong, Red Dao und Tay. Die Region beherbergt ca. 38.000 Einwohner.
Sa Pa (auch: Sapa) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in Vietnams nordwestlicher Grenzprovinz Lao Cai. Es ist eine wichtige Marktstadt in diesem Gebiet, mit Bedeutung für die in der Umgebung ansässigen Bergstämme der Hmong, Red Dao und Tay. Die Region beherbergt ca. 38.000 Einwohner.
Sa Pa wurde wahrscheinlich zuerst von Menschen der Bergstämme der Hmong und Yao bewohnt, die noch heute in dem Gebiet siedeln. Um 1880 gründeten die französischen Kolonialherren an diesem Ort eine Bergstation, auch Chapa genannt. Diese wurde 1922 zu einer Ortschaft ausgebaut und von den Franzosen als Erholungsort genutzt. Geplant war gar ein Đà Lạt des Nordens, doch scheiterten die Franzosen an den unzureichenden Verkehrsverbindungen.[1]
↑ Roland Dusik, Vietnam
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