پادشاهی‌خواهی در ایران ( Monarchism in Iran )

Als Perserreich oder Persisches Reich wird das Großreich der Perser bezeichnet, das zeitweise von Thrakien bis nach Nordwestindien und Ägypten reichte. Es bestand in unterschiedlicher Ausdehnung von etwa 550 bis 330 v. Chr. (Altpersisches Reich der Achämeniden) und von ca. 224 bis 651 n. Chr. (Neupersisches Reich der Sassaniden). Das namensgebende Kernland des Perserreiches war die Persis (altpersisch Parsa), eine Region in Südwest-Iran.

Im folgenden Überblick wird sowohl auf die Zeit der Seleukiden als auch auf das iranische Partherreich der Arsakiden eingegangen, welche die makedonisch-griechische Fremdherrschaft ablösten. In vielerlei Hinsicht lehnten sich auch die Sassaniden an die Parther an, sodass aus Verständnisgründen die Geschichte des vorislamischen Persien einheitlich in diesem Artikel behandelt wird.

In den letzten Jahrzehnten wurde die Geschichte Persiens, insbesondere die Zeit des Achämenidenreichs, verstärkt Gegenstand eigenständiger wissenschaftlicher Untersuchungen. Ein Meilenstein dieser Entwicklung waren die Achaemenid History Workshops in den 1980er Jahren und Beiträge von Wissenschaftlerinnen wie Heleen Sancisi-Weerdenburg und Amélie Kuhrt. Das Sassanidenreich wiederum wird in der aktuellen Forschung verstärkt im Kontext der spätantiken Geschichte betrachtet.

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