Der Albaicín (ältere Schreibweise auch Albaycín) ist das älteste Stadtviertel von Granada in Spanien. Albaicín wurde 1994 als Erweiterung der nahegelegenen Alhambra durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Der Stadtteil Albaicín geht in seiner Entstehung zurück auf die spätantike, vormaurische Siedlung Ilíberis, wobei Mauerreste auf eine Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schließen lassen. Um das Jahr 300 fand hier die Synode von Elvira statt.

Das Viertel beherbergt bedeutende historischen Denkmäler und ist dafür bekannt, dass es nach einem mittelalterlichen Straßenplan aus der Nasridenzeit geplant und gebaut wurde. Als die Reconquista die Mauren 1492 endgültig besiegte, erfuhr dieser Stadtteil zahlreiche demographische und bauliche Veränderungen. Dennoch ist festzuhalten, dass Albaicín ein reiches Erbe maurischen Stadtplanung und Architektur aufweist, in der nasridische Gebäude mit Bauwerken christlicher Tradition harmonisch koexistieren. Das Stadtviertel stellt heute eine der besten Illustrationen von maurischer Stadtplanung, angereichert mit christlichen Bauten der spanischen Renaissance und des Barocks dar.[1]

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Bert K. - CC BY 2.0
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