Cimitero monumentale di Staglieno

( Monumentalfriedhof Staglieno )

Der Monumentalfriedhof Staglieno (italienisch Cimitero monumentale di Staglieno) erstreckt sich auf einem mehr als 1 km² großen Areal eines südostseitig geneigten Berghangs des genuesischen Stadtteils Staglieno, in der Nähe von Genua. Die Geländestufen werden für Arkaden und Kolonnaden mit mehrstöckigen Urnennischen genutzt. In den steileren Bergflanken finden sich in parkartiger Umgebung verschiedene Familiengruften in historisierenden Baustilen. Bedingt durch die Größe der Anlage und die Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Friedhofsbezirken verkehrt innerhalb des Friedhofs eine eigene Kleinbuslinie des örtlichen Verkehrsunternehmens.

Der Monumentalfriedhof Staglieno (italienisch Cimitero monumentale di Staglieno) erstreckt sich auf einem mehr als 1 km² großen Areal eines südostseitig geneigten Berghangs des genuesischen Stadtteils Staglieno, in der Nähe von Genua. Die Geländestufen werden für Arkaden und Kolonnaden mit mehrstöckigen Urnennischen genutzt. In den steileren Bergflanken finden sich in parkartiger Umgebung verschiedene Familiengruften in historisierenden Baustilen. Bedingt durch die Größe der Anlage und die Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Friedhofsbezirken verkehrt innerhalb des Friedhofs eine eigene Kleinbuslinie des örtlichen Verkehrsunternehmens.

Der Friedhof wurde am 1. Januar 1851 offiziell eröffnet, obwohl er bei weitem noch nicht fertiggestellt war. Der Entwurf stammte von dem Genueser Stadtbaumeister Carlo Barabino (1768–1835) und sah eine Stadt der Toten vor, die dem Anspruch Genuas als kommerzielles und kulturelles Herz Liguriens sowie auch dem hygienischen Standard der Zeit gerecht werden sollte. Barabinos Mitarbeiter Giovanni Battista Resasco (1798–1871) setzte ab 1844 den Plan des Meisters im Gebiet um Villa Vaccarezza um: Ein rechteckiger Zentralbau umlaufender Bogengänge, und vom Haupteingang blickt man auf das über dem Areal thronende Pantheon, das über eine monumentale Treppenanlage zugänglich ist. Die Lage inmitten einer grünen Hügellandschaft gestattete auch die Anlage terrassenförmiger Gräberfelder. Eine von Resasco vorgeschlagene Erweiterung halbkreisförmiger Galerien im Nordosten wurde 1890 verwirklicht, und bis 1955 wurden mit Unterbrechung zusätzliche Bogengänge errichtet sowie darüber hinaus auch ein evangelischer und englischer Friedhof integriert.

Fotografien von:
Jeff Kerwin - CC BY 2.0
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