Choquequirao (auch: Choquequirau) ist eine nur teilweise ausgegrabene Ruinenstadt der Inka im Süden Perus. Wegen der Ähnlichkeit in Aufbau und Architektur wird sie auch „Schwester Machu Picchus“ genannt.

Die Anlage wurde vermutlich im 15. Jahrhundert während der Herrschaft des Inkas Pachacútec erbaut und gilt als eine der letzten Bastionen des Widerstandes gegen die Spanier nach der gescheiterten Belagerung von Cusco im Jahre 1537 unter dem Inka-Herrscher Manco Cápac II. Sie war vermutlich ein Kontrollpunkt für den Zugang ins Vilcabamba-Dreieck und kulturelles und religiöses Zentrum der Region. Zudem wird der Stadt eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen dem Amazonas-Dschungel und Cusco zugeschrieben.

 Lamadarstellung in einer Steinmauer
Fotografien von:
Bryan Dougherty (bryand_nyc) from New York City, USA - CC BY-SA 2.0
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